El monestir ecumènic Rogate Sankt Michael ha estat fundat el 29 de setembre del 2010, festa de l’arcàngel sant Miquel. Aquest ha estat el patró de la idea de fundar un monestir per a totes les confessions religioses a la capital d’Alemanya. Un lloc per a l’esperança, en el qual es pot pregar i celebrar l’eucaristia sense separacions. El germà agustí luterà Franziskus M. Schaar és l’encarregat d’impulsar aquesta iniciativa.
Monat November 2010
Rückblick: Einführung von Pastor Stephan Kienberger.
Am 24. Oktober 2010 wurde Pastor Stephan Kienberger als Pfarrer der American Church Berlin eingesegnet. Als Vertreter des Rogate-Klosters wirkte Bruder Franziskus auf Einladung der Gemeinde an der Einführung mit. Er überbrachte zudem Grüße der benachbarten Zwölf-Apostel-Gemeinde an den amerikanischen Geistlichen. Wir wünschen Bruder Kienberger Gottes Segen in seinem Dienst und freuen uns auf viele weitere Begegnungen.
Die Liturgie der Einführung finden Sie hier.
Lord God, we pray for the whole Church, all nations, those in need, the parish, our pastor and his family, the bishop and all ministers in the Church, all Christians in their vocation, and the community served by the parish. Lord, in your mercy, hear our prayer.
How dear is your dwelling to us, Lord of hosts. We pray for your church, that it may be a welcome place for all in need of healing and community. Lord, in your mercy, hear our prayer.
Even the sparrow finds a home in you, O God. We pray for birds of every kind, and thank you for their joyful song by day and night. Keep them and all your creatures safe from harm. Lord, in your mercy, hear our prayer.
Hope of Israel, we pray for peace and healing in the Holy Land. Bring an end to religiously-motivated violence, and help people of different faiths see your face in one another. Lord, in your mercy, hear our prayer.
The humble are exalted in your presence, O God. We pray for all who struggle with shame, self-doubt, or any kind of infirmity. Lift them up in the love and acceptance of Jesus. Lord, in your mercy, hear our prayer.
Rückblick: Vorstellung bei der Berliner Stadtmission.
Br. Raphael und Br. Franziskus wurden am Freitag vom Direktor der Berliner Stadtmission, Pfarrer Hans-Georg Filker, empfangen. Schwerpunkt des Gesprächs war die Gründung des Ökumenischen Rogate-Klosters St. Michael und die Einbindung in die Berliner Strukturen. Direktor Filker sicherte den Initianten zu, beim Aufbau beratend helfen zu wollen. Das neu gegründete Berliner Kloster ist aus der Arbeit der Rogate-Initiative hervorgegangen.
Die Gruppe war zuvor mit Georg Kardinal Sterzinsky und dem Landespfarrer für Ökumene und Weltmission der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Dr. Christof Theilemann, zusammen getroffen.
Br. Franziskus überreichte im Namen des Rogate-Vorstandes dem Erzbischof, dem Landespfarrer und der Stadtmission eine am Mittwoch von der Mitgliederversammlung verabschiedete Kundgebung, in der sie um die Unterstützung der Kirche und eine Zusammenarbeit wirbt.
Meinung: „Rettet den Advent! Weihnachten beginnt am 25. Dezember.“
Das Wort „Advent“ verschwindet. Eine Frage der Zeit, wann vom „Weihnachtskranz“ die Rede ist.
Weihnachtssüßigkeiten gibts ab dem 1.9. in den Supermärkten jedes Jahr. Weihnachtsbeleuchtungen in Straßen, Geschäften und in den Fenstern werden Anfang November in Betrieb genommen. Sogar Kirchengemeinden veranstalten am Volkstrauertag, Totensonntag und den Adventssonntagen „Weihnachtsmärkte“.
Für manche beginnt Enge November sofort die „Vorweihnachtszeit“. Das Weihnachtsoratorium erklingt an vielen Stellen vor dem 1. Advent, Wochen vor Weihnachten („Jauchzet, frohlocket…“). Jeden Tag Weihnachtsfeiern. Eine Adventfeier? Was isn ditte?
Klassikradio-Programme sprechen im Lande konsequent von der „Vorweihnachtszeit“ oder lieber gleich von der „Weihnachtszeit“ im ganzen Dezember oder nur noch vom „Fest“. Ein Unterschied zwischen Advents- und Weihnachtsliedern? Wieso denn… „O du fröhliche“ und „Stille Nacht“ sind auch Wochen davor sing und hörbar, leider auch in Kirchen beim „Weihnachtssingen“ weit vor dem 25.12.
Dabei gibt es einen großen Unterschied zwischen dem Advent und der Weihnachtszeit, die das eigentliche Fest (der Geburt Jesu) ist. Der Advent begleitet den Weg dahin. Heiligabend ist nicht das Ende der Weihnachtszeit. Da beginnt Weihnachten und endet nicht.
Darum: Rettet den Advent! Weihnachten beginnt am 25. Dezember.
Ein Beitrag von Bruder Franziskus.
Feiertag: Heute ist der 1. Advent.
Der 1. Sonntag im Advent steht unter dem Zeichen des Evangeliums vom Einzug Jesu in Jerusalem. Vordergründig hat diese Erzählung nichts mit Advent und schon gar nicht mit dem Christfest zu tun. Wenn man aber etwas weiter darüber nachdenkt, fällt gerade in unserer Zeit auf, dass wir selbst unseren Herrn ja so begrüßen wie damals die Menschen in Jerusalem – als den Sohn Davids, den Messias – um ihn dann wenig später zu verachten und ans Kreuz zu bringen.
Wir laden herzlich zu Adventsandachten ein: Am 2., 9. und 16. Dezember 2010, 19.30 Uhr, in der Zwölf-Apostel-Kirche zu Schöneberg. Die Liturgie der 1. Advent finden Sie hier. Die Liturgie der zweiten Andacht finden Sie hier.
Aktuell: Georg Kardinal Sterzinzky informiert sich über das Rogate-Kloster.
Wir wurden heute vom Berliner Erzbischof, Georg Kardinal Sterzinsky, herzlich empfangen. Er ließ sich ausführlich von der Gründung des Ökumenischen Rogate-Klosters St. Michael berichten. Am Gespräch nahm zudem der Ordensreferent des Erzbistums, Prälat Roland Steinke, teil.
Zitiert: „Wer glaubt, ein Christ zu sein…“
„Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht.“
Albert Schweitzer (1875 – 1965)
Zitat: „Ein Hoffnungszeichen, dass Gott am Werke ist.“
„Zu der Generation gehöre ich, die im Kindergarten noch gesungen hat: „Berlin wird wieder aufgebaut und alle sind dabei.“ In aller Bescheidenheit bin ich im Herzen bis heute dabei auch geistliche Aufbauarbeit mit zugestalten. Schon der aufrechte Wille und das Vorhaben „klösterliches Leben in ökumenischer Verbundenheit in Berlin“ zu beginnen, ist ein Hoffnungszeichen, dass Gott am Werke ist. Die „ Geburtswehen“ solch einen Schritt zu wagen, haben wir miterleben und begleiten dürfen.
Wir wünschen nicht als Besserwisser, sondern als Brüder des Konventes von Sankt Wigberti in Werningshausen/Thüringen Euch/Ihnen den Geist der Besonnenheit und der Freude, der Seelenstärke und die Kraft christlicher Versöhnung, die Geduld des Bauern bis zur Einbringung der Ernte und natürlich die Weitsicht auf den kommenden Herrn. Lasst es uns wagen, „so lange Tag ist“ zum Segen und Heil aller, die wir auf der Suche sind. „Er wird´s wohl machen!“
In Christus verbunden und geeint Euer P. Franz Maria
Grußwort von Pater Franz Maria Schwarz OSW, Apostolischer Vorsteher des ökumenischen Benediktinerklosters St. Wigbert in Werningshausen.
Seitenblick: Vorstellung des lutherischen Benediktinerklosters St. Wigberti am Freitag
Veranstaltungstipp: „Aus Sehnsucht nach Brüderlichkeit.“ – Ein Bildbericht über die evangelischen Mönche in St. Wigbert von Werningshausen in Thüringen mit Pater Franz Schwarz.
Freitag, 26. November 2010, 15.30 Uhr in der Kath. Kirchengemeinde St. Canisius , Witzlebenstr. 30, 14057 Berlin
Das Priorat Sankt Wigberti ist ein lutherisches Kloster in der Form eines ökumenischen Priorats, das seit den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts in Werningshausen (Thüringen) aufgebaut wurde. Die Gemeinschaft lebt nach der Benediktsregel. Das Kloster trägt den Namen des heiligen Wigbert. Zur Gemeinschaft gehören lutherische und katholische Männer. Zeitweise lebten dort auch orthodoxe Brüder. Die Gemeinschaft hat sich insbesondere in der Sanierung und Rettung verfallener Kirchen in der EKM und in der Pflege altkirchlich liturgischer Traditionen verdient gemacht. Viermal am Tag wird im Priorat das Stundengebet gebetet: Um 7.oo, 12.oo, 18.oo und 19.3o Uhr.
1987 wurde die Regel und der Orden von der Ev.-luth. Kirche in Thüringen als erstes Benediktinerkloster nach der Reformation in Deutschland approbiert. Die Evangelische Kirche Mitteldeutschland (EKM) hat die Approbation 2009 bestätigt.
Prior Franz Maria Schwarz (65) ist seit 1978 Pfarrer in Werningshausen bei Apolda und seit 1987 Prior und Apostolischer Vorsteher des Klosters St. Wigberti. Im Dezember des vergangenen Jahres ist er altersbedingt aus dem Pfarrdienst der evangelischen Kirchengemeinde Werningshausen in den Ruhestand verabschiedet worden, übernimmt aber weiterhin in der Gemeinde pfarramtliche Aufgaben.
Feiertag: Heute ist Ewigkeitssonntag.
Der Letzte Sonntag im Kirchenjahr kann in zweifacher Weise begangen werden: als Ewigkeitssonntag oder als Gedenktag der Entschlafenen (Totensonntag).
Am letzten Sonntag des Kirchenjahres hören wir vom himmlischen Jerusalem, der ewigen Stadt, die uns als Wohnstatt verheißen ist. Das Warten scheint uns lang zu werden, aber vor Gott sind tausend Jahre wie ein Tag, und um seiner Schöpfung willen schenkt er Raum zur Buße. So freuen wir uns auf die verheißene Stadt und warten geduldig in dem Wissen, dass der Tag des Herrn unvermittelt anbrechen wird.
Mehr über den Feiertag hier.
Eine Übersicht über evangelische Gottesdienste 2010 in Berlin- und Brandenburg am Ewigkeitssonntag finden Sie hier.