Um 17.oo Uhr in der Kirche, Eröffnung Installation „Es gibt Liebe, warum hasst du?“, Tanz-Performance: Yaron Shamir (Israel), Musik: Luci van Org + Gerhard Hoffmann, Gesang: Luci van Org + Roman Shamov. Die Einladung zu diesem Termin finden Sie hier.
Hinweis: Unseren Rogate-Gottesdienstplan vom 1. bis 28. Dezember 2011 finden Sie hier.
Willkommen zu unseren Adventsing-Nachmittagen am kommenden Sonntag, 27. November, sowie am 3. Advent in der Zwölf-Apostel-Kirche in Schöneberg (Lageplan). Bitte eine Kerze oder eine Taschenlampe mitbringen, da die Kirche wenig beleuchtet sein wird.
Erreichbar ist der Veranstaltungsort mit öffentlichen Verkehrsmitteln und über die U-Bahnhöfe: Kurfürstenstraße (U1) Nollendorfplatz (U1, U2, U3, U4). Oder per Bus: Kurfürstenstraße (M48 & M85), Nollendorfplatz (M19, 187) und Gedenkstätte Dt. Widerstand (M29). PKW-Stellplätze vor dem Gemeindezentrum und in der Genthiner Straße.
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Sonnabend, 26. November, 12.oo Uhr, Mittagsgebet mit Segnung der (mitgebrachten) Adventskränze in der Kapelle.
Dienstag, 29. November, 19.oo Uhr, Vesper zum Tag des Apostel Andreas (30. November), danach Rogate-Abend im Pfarrhaus (Bibliothek) mit dem 3. Vorbereitungstreffen für das Internationale Taizé-Treffen (28. Dezember bis 1. Januar 2012).
Dienstag, 6. Dezember, 17.oo Uhr, Kirche, Eröffnung Installation „Es gibt Liebe, warum hasst du?“, Tanz-Performance: Yaron Shamir (Israel), Musik: Luci van Org + Gerhard Hoffmann, Gesang: Luci van Org + Roman Shamov. Die Einladung zu diesem Termin finden Sie hier.
Dienstag, 6. Dezember, 19.oo Uhr, Vesper am Tag des Heiligen Nikolaus. Anschließend Rogate-Abend „Konsequenz franziskanischer Spiritualität: Hospizarbeit für Menschen mit Aids“ mit Schwester M. Hannelore und Schwester M. Juvenalis vom Hospiz Tauwerk in Pankow.
Unseren „Rogate-Gottesdienstplan 1. bis 28. Dezember 2011“ finden Sie hier. Hier der Ablaufplan unserer Konventsfahrt im Dezember.
Am Wochenende haben wir die Berliner Organisationszentrale des Internationalen Taizé-Treffens besucht. Die Vorbereitungen gehen auch bei uns in die Zielgrade.
Eine große Herausforderung ist es, Schlafplätze für alle Jugendlichen zu finden. Ziel ist es, möglichst viele Gäste in Privatquartieren unterzubringen. Die Jugendlichen bringen Schlafsack und Unterlage mit, können also auf dem Boden schlafen, und benötigen als Verpflegung nur ein einfaches Frühstück. Sie möchten Gastgeber werden? Infos finden Sie hier. Gastgeber können sich direkt hier melden. Bitte geben Sie den Gemeindecode von Zwölf-Apostel an: L 4419.
Das Ökumenische Rogate-Kloster wird auf Einladung der Gemeinde in der Zwölf-Apostel-Kirche und dem Räumen im Adolf-Kurtz-Haus ihren Teil zum Gelingen des Festes beitragen. Dazu gehören Gottesdienste, ein „Fest der Nationen“ in der Silvesternacht sowie die Suche nach Privatquartieren im Gemeindegebiet.
Willkommen zu unseren nächsten Taizé-Terminen:
– Dienstag, 29. November, 19.oo Uhr, Vesper zum Tag des Apostel Andreas (30. November), danach Rogate-Abend im Pfarrhaus (Bibliothek). Danach Rogate-Abend (im Pfarrhaus, Kleiner Saal, ab ca. 2o.oo Uhr) mit dem 3. Vorbereitungstreffen für das Internationale Taizé-Treffen (28. Dezember bis 1. Januar 2012).
– Dienstag, 13. Dezember, 19.oo Uhr, Rogate-Vesper mit der Übergabe des Friedenslichtes von Bethlehem durch Pfadfinder. Das Thema der diesjährigen Aktion lautet „Licht verbindet Völker“. Das Flamme können Besucher mit nach Hause nehmen. Bitte dafür Kerzen und eine Laterne für den Transport mitbringen. Danach Rogate-Abend für alle Gastgeber des Taizé-Treffens.
– Am Mittwoch, 28. Dezember, startet das Treffen. Es endet am 1. Januar 2012.
– Dienstag, 10. Januar 2012, 19.oo Uhr, Rogate-Vesper (Kapelle). Danach Rogate-Abend mit einem Nachtreffen der Taize-Gastgeber.
Willkommen zum Rogate-Abend „Reformiert, wie geht das?“ am Dienstag, 22. November, 19.oo Uhr. Beginn mit einer Vesper in der Kapelle der Zwölf-Apostel-Kirche (Zugang von der linken Seite der Kirche). Mit Pfarrer Dr. Jürgen Kaiser, Französische Kirche zu Berlin.
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Gebet für die Opfer im Straßenverkehr: Am Sonnabend, 19.11.20111, ist der „Welttag für die Opfer im Straßenverkehr“. Aus diesem Anlass wird vom Rogate-Kloster in der Zwölf-Apostel-Kirche in Schöneberg im Mittagsgebet um 12.oo Uhr besonders an die Opfer im Straßenverkehr erinnert. Bundesweit sind allein 380 Radfahrer getötet worden. Die Gesamtzahl beläuft sich auf 3.648 Menschen, die ihr Leben 2010 auf den Straßen verloren.
Der Buß- und Bettag in Deutschland ist ein Feiertag der evangelischen Kirche, der auf Notzeiten zurückgeht. Er wurde im Lauf der Geschichte für besondere Anliegen angesetzt, aber oft nicht am selben Datum. Im 20. Jahrhundert wurde er wie auch heute meist am Mittwoch vor dem Ewigkeitssonntag (dem letzten Sonntag des evangelischen Kirchenjahres) begangen, also elf Tage vor dem ersten Adventssonntag bzw. am Mittwoch vor dem 23. November.
Das Wort „Buße“ lässt allerdings unrichtige Assoziationen aufkommen. Es geht bei diesem Tag nicht um das Büßen für begangene Vergehen im Sinne von „bestraft werden“, sondern um eine Haltungsänderung, eine Umkehr zu Gott hin.
Seit Beginn der Kirche gibt es Buß- und Bettage, die mit Fasten und Gebet begangen wurden. In der römischen Kirche hat sich mancherorts der Mittwoch und Freitag (wenigstens in den Bußzeiten) als Fastentag erhalten (der Mittwoch gilt als Tag des Verrats, der Freitag als Tag der Kreuzigung Jesu). Aus diesen Tagen entstanden Fastenzeiten vor den großen Festen, von denen uns die Adventszeit und die Fastenzeit vor Ostern erhalten sind.
Hinweis: Den Rogate-Gottesdienstplan für November finden Sie hier.
Einen Beitrag von Helmut Schatz (Ansbach) zum Thema „Abschaffung der evangelischen Privatbeichte – der Berliner Beichtstuhlstreit“ finden Sie hier.
Evangelische Kirche feiert am 16. November 2011 Buß- und Bettag
Schulbefreiung für Schülerinnen und Schüler in Berlin
Am Mittwoch, dem 16. November 2011, feiert die Evangelische Kirche den Buß- und Bettag. Dieser Feiertag, der am Mittwoch vor dem letzten Sonntag des Kirchenjahres, dem Ewigkeitssonntag, begangen wird, ist ein Tag der Besinnung und Neuorientierung.
Für evangelische Schülerinnen und Schüler in Berlin besteht seit 2009 am Buß- und Bettag keine Verpflichtung zum Schulbesuch. Diese Regelung wurde vom Berliner Senat aus Gründen der Gleichbehandlung der Konfessionen getroffen. Die Inanspruchnahme ist freiwillig und erfolgt auf Antrag.
Viele Kirchengemeinden bieten am Buß- und Bettag sowohl Gottesdienste als auch ein Rahmenprogramm für Schülerinnen und Schüler an. Einige Gemeinden haben bereits langjährig gewachsene Kontakte zu Schulen und feiern gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen am Buß- und Bettag Gottesdienste. Gottesdienste, Schülerbildungstag und Konzert zum Buß- und Bettag 2011 (eine Auswahl)
Berlin
Kaiser Wilhelm-Gedächtnis-Kirche, Breitscheidplatz, 10789 Berlin
10:00 Uhr, „Wofür stehst du?“, Zentraler Schülergottesdienst zum Buß- und Bettag. Mit der amtierenden Generalsuperintendentin Isolde Böhm, Pfarrer Martin Germer, Pfarrer Ralph Döring-Schleusener sowie Schülerinnen und Schüler der Sophie-Charlotte-Oberschule; Gesang: Sarah Kaiser; Orgel: Wolfgang Seifen
Berliner Dom, Am Lustgarten, 10178 Berlin
18:00 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl am Buß- und Bettag gemeinsam mit der St. Marienkirche, mit Pastorin Birte Biebuyck und Domorganist Andreas Sieling
Erinner-Dich-Mal! – Ein Bildungstag für Berliner Schülerinnen und Schüler
Drei Berliner Kirchenkreise haben für den diesjährigen Buß- und Bettag ein umfassendes Bildungs-Programm für Schüler ausgearbeitet. Die Schülerinnen und Schüler können an diesem Tag gemeinsam mit ihren Lehrern Führungen und Workshops an erinnerungsträchtigen Orten der Stadt besuchen. Zu den Orten gehören unter anderen das Olympiastadion, das Stasigefängnis Hohenschönhausen, das Reichtagsgebäude, der Friedhof Weißensee und das Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Alle Angebote sind kostenfrei und stehen Schülern ab Klasse 7 nach Anmeldung zur Verfügung. Bislang haben sich mehr als 600 Jugendliche angemeldet.
Das vollständige Programm finden Sie im Internet unter: http://www.kkbs.de
Weitere Informationen bei: Christiane Bertelsmann, Pressesprecherin Evangelischer Kirchenkreis Berlin Stadtmitte, Tel.: 030-258185-111, Mobil: 0170-2377468, Mail: c.bertelsmann@kkbs.de.
Ev. Kirchengemeinde in der Friedrichstadt, Französische Friedrichstadtkirche, Am Gendarmenmarkt, 10117 Berlin
8:00 Uhr bis 8:45 Uhr, Frühgottesdienst „Heilsame Unterbrechung“, mit Prälat Dr. Bernhard Felmberg, Bevollmächtigter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland und Pfarrer Hans-Georg Filker, Direktor der Berliner Stadtmission
St. Matthäus-Kirche am Kulturforum Berlin, Matthäikirchplatz, 10785 Berlin-Tiergarten
20:00 Uhr: Konzert zum Buß- und Bettag in Verbindung mit der Aktion „1000 Stimmen gegen das Verdrängen“- 25 Jahre nach Tschernobyl, A. Schnittke – »voices of nature«, M. Nishikaze – »natura«, R. Hoyer – »fluctus sonorum« (UA), S. Feurich, Vibraphon; K. Hanstedt, Harfe; L. Narubina, Klavier; J. Horn, Orgel; Berliner Frauen-Vokalensemble; L. Knappe, Leitung, Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 8 Euro
Sprengel Görlitz
Peterskirche, Bei der Peterskirche, 02826 Görlitz
10:00 Uhr, Dialoggottesdienst, mit Generalsuperintendent Martin Herche und Christiane Lammert, Vorsitzende der Evangelischen Aktionsgemeinschaft für Familienfragen Sachsen.
Anschließend Gespräch „Für manche das Beste, für andere die Reste“ im Martin-Moller-Haus, Bei der Peterskirche 9, Eingangsvortrag von Wolf von Nordheim, Probst a.D., Sozialwissenschaftliches Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Ruth-Andrea Lammert (Evangelischen Innenstadtgemeinde Görlitz), Ulrich Warnatsch (Lebenshof Ludwigsdorf), Eva Brackelmann (eaf-Sachsen) und Ute Lingner (Amt für kirchliche Dienste Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (AKD)). Die Gesprächsrunde fragt nach den Gründen von Armut auch in evangelischen Kirchgemeinden und wie sich Gemeinden dazu verhalten können. Die Gesprächsrunde ist eine gemeinsame Veranstaltung der Evangelischen Aktionsgemeinschaft für Familienfragen eaf Sachsen e.V. & dem AKD.
Evangelische Kirche Horka, Görlitzer Straße, 02923 Horka
14:00 Uhr Gottesdienst zum Buß- und Bettag, Predigt: Generalsuperintendent Martin Herche
Evangelische Kirche Calau, 03205 Calau
19:00 Uhr, Gottesdienst und Vortrag mit Generalsuperintendent Martin Herche
Sprengel Potsdam
Klosterkirche Neuruppin, St. Trinitatis, Niemöllerplatz, 16816 Neurupppin
10:00 Uhr Gottesdienst der Evangelischen Schule Neuruppin mit Christian Motschmann
Friedenskirche, Am Grünen Gitter 3, 14469 Potsdam
18:00 Uhr Regionaler Gottesdienst mit Gemeindepädagogin Monique Tinney
Am 15. November 1931 wurde der Widerstandskämpfer Pfarrer Dietrich Bonhoeffer in der St. Matthäuskirche (Berlin-Tiergarten) zum Pfarrer ordiniert. Er erwarb sich rasch auch über die Gemeinde hinaus einen Ruf als guter Prediger.
Dietrich Bonhoeffer wurde in der Morgendämmerung des 9. April 1945 zum Tod durch Erhängen geführt. Die zur Hinrichtung Bestimmten mussten sich völlig entkleiden und nackt zum Galgen gehen. Der Lagerarzt beobachtete die Szene und berichtete 1955 schriftlich darüber: Bonhoeffer, den er damals nicht gekannt habe, habe ruhig und gesammelt gewirkt, sich von allen Mithäftlingen verabschiedet, an der Richtstätte ein kurzes Gebet gesprochen, sei gefasst zum Galgen gegangen und in wenigen Sekunden gestorben.
Von guten Mächten treu und still umgeben,
behütet und getröstet wunderbar.
So will ich diese Tage mit euch leben
und mit euch gehen in ein neues Jahr.
Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiß an jedem neuen Tag.
Noch will das Alte unsere Herzen quälen,
noch drückt uns böser Tage schwere Last.
Ach, Herr, gib unseren aufgescheuchten Seelen
das Heil, für das du uns bereitet hast.
Und reichst du uns den schweren Kelch,
den bittren des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,
so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern
aus deiner guten und geliebten Hand.
Doch willst du uns noch einmal Freude schenken
an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,
dann woll’n wir des Vergangenen gedenken
und dann gehört dir unser Leben ganz.
Laß warm und still die Kerzen heute flammen,
die du in unsere Dunkelheit gebracht.
Führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen.
Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht.
Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,
so laß uns hören jenen vollen Klang der Welt,
die unsichtbar sich um uns weitet,
all Deiner Kinder hohen Lobgesang.
Hinweis: Den Rogate-Gottesdienstplan für November finden Sie hier.
Martin von Tours (lateinisch Martinus, * um 316/317 in Savaria, römische Provinz Pannonien, heute Szombathely, Ungarn; † 8. November 397 in Candes bei Tours in Frankreich) war der dritte Bischof von Tours. Er ist einer der bekanntesten Heiligen der katholischen Kirche und wird auch in der orthodoxen, anglikanischen sowie der evangelischen Kirche geehrt.
Er verkörperte als asketischer Mönch das spätantike Ideal eines Bischofs oder Priesters. Er blieb immer Mönch. Lieber nahm er den Bauernschemmel und setzte sich nicht auf den Bischofsthron. Als Nothelfer und Wundertäter wurde Martin schnell in der gesamten Touraine bekannt. Am 4. Juli 372 wurde er zum Bischof von Tours geweiht. Statt in der Stadt zu leben, wohnte er lieber in den Holzhütten vor der Stadtmauer.
Sein Erfolg als Missionar war die direkte Folge seines bedingungslosen Einsatzes in der Nächstenliebe.
Am 8. November 397 starb Martin im Alter von 81 Jahren auf einer Visite in Candes, einer Stadt seines Bistums. Er wurde am 11. November in Tours unter großer Anteilnahme der Bevölkerung beigesetzt. Der Namenstag des Heiligen fällt daher auf den Tag der Grablegung Martins.
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Rettet den Advent!
Der Advent verschwindet. Immer mehr ist nur noch von der „Vorweihnachtszeit“ die Rede. Wir wollen mit dieser kleinen Aktion zur Rettung des Advents als Zeit der Vorbereitung auf Weihnachten beitragen. Eine stille Zeit der Besinnung, die hinführt zum großen Fest. Mehr dazu hier.
Sponsering durch Diba-Bank?
Mit 117 Stimmen haben wir es auf Rang 8529 geschafft beim Wettbewerb von Vereinen und Organisationen um eine Förderung. Um die ausgelobten 1000.- Euro für das Kloster zu erhalten, smmeln wir weiter Abstimmende: hier!
Rogate-Gottesdienste!
Willkommen zu den nächsten öffentlichen Gottesdiensten in der gastgebenen Ev. Zwölf-Apostel-Kirche, An der Apostelkirche 1, 10783 Berlin, Lageplan, am:
– Sonnabend, 12. November, 12.oo Uhr, Mittagsgebet in der Kapelle.
– Dienstag, 15. November, 19.oo Uhr, Vesper mit gemeinsamer Beichte (Vorabend Buß- und Bettag) in der Kapelle (Zugang linke Seite der Kirche). Danach Rogate-Abend (im Pfarrhaus, Kleiner Saal, ab ca. 2o.oo Uhr) mit dem 2. Vorbereitungstreffen für das Internationale Taizé-Treffen (28. Dezember bis 1. Januar 2012).
– Donnerstag, 17. November, 20.oo Uhr, Ökumenische Rosenkranz-Andacht in der Kapelle.
Der Advent verschwindet. Immer mehr ist nur noch von der „Vorweihnachtszeit“ die Rede. Und dies dann so intensiv, das eine Steigerung undenkbar erscheint.
Weihnachtssüßigkeiten gibts jedes Jahr ab dem 1. September in den Supermärkten. Weihnachtsbeleuchtungen in Straßen, Geschäften und in den Fenstern werden Anfang November in Betrieb genommen. Sogar Kirchengemeinden veranstalten am Volkstrauertag, Totensonntag und den Adventssonntagen „Weihnachtsmärkte“.
Für manche beginnt irgendwann Mitte November sofort die „Vorweihnachtszeit“. Das Weihnachtsoratorium erklingt an vielen Stellen vor dem 1. Advent, Wochen vor Weihnachten („Jauchzet, frohlocket…“). Jeden Tag Weihnachtsfeiern. Eine Adventfeier? Was ist das denn? Und wer ab November Weihnachten feiert, der glaubt, dass Fest sei am 2. Weihnachtstag vorbei.
Wir wollen mit dieser kleinen Aktion zur Rettung des Advents als Zeit der Vorbereitung auf Weihnachten beitragen. Eine stille Zeit der Besinnung, die hinführt zum großen Fest der Geburt Jesu.
Drum: Rettet den Advent! Weihnachten beginnt am 25.12.
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Wir möchten gern Aufkleber (siehe oben) produzieren und an Gemeinden kostenlos weitergeben. Für die Produktion suchen wir Unterstützende, um die Produktion finanzieren zu können:
Kontonummer der Rogate-Initiative: Berliner Volksbank eG, Konto 221 654 6019, BLZ 100 900 00. Bitte Spendenzweck „Adventsaktion“ sowie Ihre Adresse für die Spendenbescheinigung hinzufügen. Vielen Dank!
Willehad, ursprünglich Vilhaed, (* um 740 in Northumbria; † 8. November 789 in Blexen an der Weser) war seit etwa 770 als Missionar in Friesland und im Gebiet der Sachsen aktiv und wurde der erste Bischof von Bremen. Sein Name bedeutet „der willenstarke Kämpfer“.
Als Priester kam er 772 nach Friesland und war zunächst in Dokkum tätig, wo 20 Jahre zuvor Bonifatius erschlagen worden war; auch Willehad konnte hier nur mit Glück einem Mordanschlag entkommen. 780 wurde er von Karl dem Großen zur Mission unter den Sachsen in das Gebiet zwischen Weser und Ems geschickt, wo Willehad Priester bestellte und Kirchen erbaute. Beim Sachsenaufstand unter Herzog Widukind (Wittekind) 782 musste er aber fliehen, seine Gefährten Folkard, Attroban, Benjamin, Emming, Gerwald und Grisold kamen ums Leben.
Willehad ging 782 nach Rom, war dann an 785 für zwei Jahre im Kloster Echternach, mit dessen Abt Beornrad und dessen Gründer Willibrord er enefalls verwandt war. Nach der Bekehrung Widukinds 785 nahm er seine Missionsarbeit an der Weser wieder in Angriff. In Worms 787 zum Bischof geweiht, ging er nach Bremen, das das erste Bistum auf sächsischem Boden wurde, und weihte dort 789 den Dom.
Bischof Ansgar erhob 860 Willehads Gebeine, übertrug sie in den neuen Bremer Dom und verfasste ein Verzeichnis der von Willehad gewirkten Wunder. Ihm wurden 18 Kirchen und Kapellen vom Norden Jütlands bis ins südliche Niedersachsen geweiht. Zusammen mit Karl dem Großen gilt er als Gründer der Stadt Bremen.
Gräbersegnung durch die St. Matthias-Gemeinde auf dem Alten Zwölf-Apostel-Kirchhof
Willkommen zu den nächsten Gottesdiensten: Dienstag, 8. November, 19.oo Uhr, Vesper am Gedenktag des Heiligen Willehad, Kapelle (Zugang linke Seite der Kirche). Anschließend (im Pfarrhaus-Bibliothek) Rogate-Abend „Diakonie, wie geht das? Ausblick und Chancen des evangelischen Wohlfahrtsverbandes“ mit Christiane Lehmacher-Dubberke, Pressesprecherin und Leiterin Diakonie-Pressestelle/Öffentlichkeitsarbeit Diakonisches Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz e.V. (DWBO).
Sonnabend, 12. November, 12.oo Uhr, Mittagsgebet in der Kapelle.
Dienstag, 15. November, 19.oo Uhr, Vesper mit gemeinsamer Beichte (Vorabend Buß- und Bettag) in der Kapelle (Zugang linke Seite der Kirche). Danach Rogate-Abend (im Pfarrhaus, Kleiner Saal, ab ca. 2o.oo Uhr) mit dem 2. Vorbereitungstreffen für das Taizé-Treffen.
Kurz notiert – Kurz notiert – Kurz notiert – Kurz notiert – Kurz notiert – Kurz notiert – Taizé
Ende Dezember ist es endlich soweit: Tausende junge Menschen kommen nach Berlin, um am Internationalen Taizé-Treffen. teilzunehmen. In Zwölf-Apostel beteiligen wir uns ab dem 28. Dezember mit Andachten und Veranstaltungen in der Kirche, der Kapelle und im Gemeindehaus statt. Zusammen mit der American Church Berlin und der Ev. Jugend Wilhelmshaven-Friesland bilden wir so ein Zentrum in der Innenstadt. Pfarrerin Maie von Fintel aus Cäcilliengroden predigt in diesem Rahmen am Neujahrstag um 11.oo Uhr über die Jahreslosung 2012. Wir suchen weiterhin händeringend nach Gastgebern, die bereit sind, ein paar Tage einen Platz zum Schlafen anzubieten. Alle laden wir zu einer Informationsveranstaltung ein: Dienstag, 13. Dezember. Beginn direkt nach der Vesper (in der Kirche) im kleinen Saal im Pfarrhaus. Weitere Informationen hier.
– Friedenslicht aus Bethlehem
Auch 2011 kommt im Advent das Friedenslicht aus Betlehem in die Zwölf-Apostel-Gemeinde und wird dem Rogate-Kloster zur Pflege übergeben. Das Licht, in Betlehem entzündet, ist längst zu einem besonderen Symbol der Friedenssehnsucht geworden. Am 3. Advent wird das Licht von Wien aus mit dem Zug in rund 30 Städte in ganz Deutschland gebracht. Am Dienstag darauf, 13. Dezember 2011, um 19.oo Uhr erreicht es die Zwölf-Apostel-Gemeinde während der Rogate-Vesper. Bis Weihnachten brennt dann das Licht in der Zwölf-Apostel-Kirche. Die Flamme können Besucher mit nach Hause nehmen (bitte dafür Kerzen und eine Laterne für den Transport mitbringen). Wir werden das Licht in der Kirche bis zum 1. Januar pflegen und die Kerzen auf dem Altar davon entzünden. Nach unseren Gottesdiensten im Dezember ist eine Abholung ebenfalls möglich. Zudem bringen wir Einrichtungen im Viertel die symbolträchtige Flamme.
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– Occupy Berlin
Der Gemeindekirchenrat der Evangelischen Kirchengemeinde St.Petri-St.Marien hat in seiner Sitzung vom 2. November 2011 beschlossen, der Occupy Berlin Bewegung den Platz auf der Grünfläche neben der Parochialkirche vorläufig weiterhin für ein Camp zur Verfügung zu stellen. Die Gemeinde wird zudem die Bewegung bei der Suche nach einem von ihr selbst gewünschten öffentlichkeitswirksameren Standort unterstützen.
Am 29. Oktober 2011 hatte die Occupy Berlin begonnen, ein Camp auf dem Parochialkirchhof, der zur Gemeinde St. Petri – St. Marien gehört, aufzubauen. „Die Occupy Bewegung setzt sich für Gerechtigkeit und Frieden ein und stemmt sich gegen die Allmacht des Kapitalismus. Das sind Werte, die wir teilen“, so Pfarrer Gregor Hohberg, „Deshalb haben wir der Bewegung angeboten, vorläufig auf dem Gelände der Parochialkirche ein Quartier einzurichten.“
– Sponsering durch Diba-Bank?
Mit 117 Stimmen haben wir es auf Rang 8172 geschafft beim Wettbewerb von Vereinen und Organisationen um eine Förderung. Um die ausgelobten 1000.- Euro für das Kloster zu erhalten, müssen wir uns ran halten, denn dafür muss einer der ersten 1000 Rangplätze geschafft werden. Schon abgestimmt?