Gedenktag: Tag des Evangelisten Markus.

Heute ist der Tag des Evangelisten Markus (25. April). Johannes Markus oder Markus ist eine Gestalt des Neuen Testaments, nach altchristlicher Tradition auch der erste Bischof von Alexandria und damit Begründer der koptischen Kirche und der Verfasser des Markusevangeliums. Sein Symbol ist der Löwe.

Der Evangelist Johannes-Markus hat, so vermuten manche Ausleger, die Passionsgeschichte vom Abendmahl an selbst miterlebt, da das Haus, in dem Jesus mit seinen Jüngern das Mahl hielt, sein Elternhaus war. Dorthin soll auch Petrus, nachdem er vom Engel aus dem Gefängnis befreit worden war, gegangen sein (Apg 12, 17). Hier finden wir auch den Doppelnamen Johannes-Markus.
Später ist Markus Anlass zu dem Streit, als dessen Folge sich Barnabas und Paulus vor der zweiten Missionsreise trennen (Apg 15, 36-41). Paulus war von Markus enttäuscht, weil dieser nicht mit in das Innere Kleinasiens hatte vordringen wollen, und verbot ihm, bei der Besuchsreise der neu gegründeten Gemeinden mitzukommen. Dennoch kann Paulus über Markus später im Kolosserbrief Gutes sagen: „Es grüßt euch Aristarchus, mein Mitgefangener, und Markus, der Vetter des Barnabas, und Justus. Von den Juden sind diese allein meine Mitarbeiter am Reich Gottes, und sie sind mir ein Trost geworden.“ (Kol 4, 10f)
Markus soll nach der Überlieferung als erster in Ägypten gewesen sein und in Alexandrien die ersten Gemeinden gegründet haben.
Nach altkirchlicher Überlieferung hat er in Rom sein Evangelium geschrieben. Hinweise für seinen Aufenthalt dort finden sich in 1. Petr 5, 13: „Es grüßen euch aus Babylon (=Rom), die samt euch auserwählt sind, und mein Sohn Markus.“ In 2. Tim 4, 11 fordert Paulus den Timotheus auf, Markus mitzubringen. Wenn dies geschah und Paulus diesen Brief schrieb, ist auch dieser Vers eine Quelle für die Vermutung des letzten Aufenthaltsortes des Markus.
Folgt man diesen Überlegungen, kann man davon ausgehen, dass der Evangelist Markus ein besonders enges Verhältnis zur Verkündigung der Urgemeinde hatte. In Rom erhielt er zuletzt aus der Hand des Petrus, dessen Übersetzer er war, Informationen über das Leben Jesu, so dass er sich daran machen konnte, das Evangelium zu schreiben, wozu er von der römischen Gemeinde nach der Überlieferung gedrängt wurde.

Quelle: Das Kirchenjahr

Aktuell: 750 Euro für russisches Menschenrechtsfilmfestival.

Scheck für Side by SideAm Freitag, 19. April 2013, überreichte das Rogate-Kloster in Moskau einen Scheck an die Organisatorinnen des Menschenrechtsfestival Side by Side (Bok o Bok). 750,- Euro kamen durch Kollekten in den Gottesdiensten und einen Spendenaufruf in den vergangenen Wochen zusammen. Bruder Franziskus nahm auf Einladung des Moskauer Goethe-Instituts als Referent im Rahmenprogramm teil.

Übergabe des Rogate-Schecks an die Organisatorinnen von Side by SideUnterstützt wurde der Aufruf von: Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein (Ev. Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz), MdB Mechthild Rawert (SPD), MdB Renate Künast (Bündnis 90/Die Grünen), dem LSVD, dem Regenbogenfonds e.V., MdB Volker Beck (Bündnis 90/Die Grünen), Markus Löning (Menschenrechtsbeauftragter der Bundesregierung), MdB Jan-Marco Luczak (CDU), Azize Tank (Die Linke), MdB Johannes Kahrs (SPD), MdA Lars Oberg (SPD) und 2013 Dank von Side by SideMarcus Urban (Sportler und Autor).

Den Rogate-Spendenaufruf finden Sie hier. Hier finden Sie Bilder und einen Bericht in russischer Sprache über das Festival. Ein Grußwort an das Festival von Br. Franziskus finden Sie hier.

Wir unterstützen die LSVD-Aktion Freundschaftskuss – Solidarität mit Lesben, Schwulen und Transgender in Russland.

Gottesdienst: Willkommen zu den Rogate-Andachten im April.

Monatsplan April 13Willkommen zu unseren Gottesdiensten in diesem Spätwintermonat. Den Terminplan April 13 finden Sie hier (in bunt) und hier (in sw).

Besonders hinweisen möchten wir Sie auf ausgewählte Gottesdienste und Veranstaltungen:

  • Dienstag, 9. April, 19.oo Uhr, Vesper, anschließend Rogate-Abend zur Bundestagswahl 2013: „Warum SPD wählen?“, mit Mechthild Rawert, MdB, Zwölf-Apostel-Kirche
  • Freitag, 26. April, 18:00 Uhr, Andacht (Kirche) und anschließend Rogate-Themaabend  in Zusammenarbeit mit der SPD-Bundestagsfraktion.

Vorschau Mai:

Erreichbar ist die Zwölf-Apostel-Kirche mit öffentlichen Verkehrsmitteln und über die U-Bahnhöfe: Kurfürstenstraße (U1) Nollendorfplatz (U1, U2, U3, U4). Oder per Bus: Kurfürstenstraße (M85, M48), Nollendorfplatz (M19, 187) und Gedenkstätte Dt. Widerstand (M29). PKW-Stellplätze vor dem Gemeindezentrum und in der Genthiner Straße.

Bundestagswahl 2013: Warum die SPD wählen?

Im Rahmen der Bundestagswahl 2013 haben wir die Direktkandidaten des Wahlkreises Tempelhof-Schöneberg eingeladen, um mit ihnen über ihre Politik und ihre Anliegen zu sprechen.

Am Dienstag, 9. April 13, erwarten wir Mechthild Rawert, MdB.

Willkommen: Dienstag, 9. April 13, 19.oo Uhr, Vesper, anschließend Rogate-Abend “Warum SPD wählen?”

Weitere Termine der Reihe mit den Direktkandidaten zur Wahl 2013:

Erreichbar ist die Zwölf-Apostel-Kirche mit öffentlichen Verkehrsmitteln und über die U-Bahnhöfe: Kurfürstenstraße (U1) Nollendorfplatz (U1, U2, U3, U4). Oder per Bus: Kurfürstenstraße (M85, M48), Nollendorfplatz (M19, 187) und Gedenkstätte Dt. Widerstand (M29). PKW-Stellplätze vor dem Gemeindezentrum und in der Genthiner Straße.