Zehn Reden für die Stadt: Mittwoch spricht Florian Wiese

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Florian Wiese (Bild: Rogate-Kloster)

Am Mittwoch, 1. August, wird Ratsherr Florian Wiese, eine „Rede für die Stadt“ in der Citykirche Wilhelmshaven, Am Kirchplatz 1, halten.

„Endstation oder Hoffnungsregion Jadebusen?“ fragt sich der Kommunalpolitiker. Der 23jährige gehört seit November 2016 dem Wilhelmshavener Stadtrat an. Mit seinem Redebeitrag will der Buchhändler Mut machen, die Zukunft der Stadt Wilhelmshaven mitzugestalten. Wichtig ist ihm dabei, weniger in Stadtgrenzen, sondern „vielmehr überregional“ zu denken und zu handeln.

„Es geht darum, Stadt und Region zu stärken und Impulse zu geben. Gerade junge Menschen, die in der Regel nach ihrem Schulabschluss wegziehen, müssen wir Perspektiven bieten“, sagt der gebürtige Wilhelmshavener. „Bloß weg hier“ ist dabei ein Satz, den er überhaupt nicht leiden kann. Der Kontakt zu kreativen und engagierten Menschen bestärken ihn darin, anzupacken und eine Vision aufzuzeigen. Kreativität sei dabei eine „große Chance und keine Bedrohung“ für die Stadt, so der zweitjüngste Redner der Impulsreihe. Für eine neue Offenheit in Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft für Veränderungen möchte er werben.

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Der Abend ist Teil der Sommerreihe „Zehn Reden für die Stadt“ zum 150jährigen Stadtjubiläum Wilhelmshavens. Sie werden veranstaltet vom Evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Friesland-Wilhelmshaven, der Citykirche Wilhelmshaven (Christus- und Garnisonkirche) und vom Rogate-Kloster Sankt Michael zu Berlin. Bruder Franziskus vom Rogate-Kloster lebt in der Jadestadt und war Ideengeber für die Reihe. Er hält die Andacht, die den halbstündigen Vortrag umrahmt. Die Orgel spielt Stadtkantor Markus Nitt. Beginn aller Reden ist jeweils um 19:00 Uhr.

Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird eine Kollekte für die Stiftung „Diakonie am Meer“ gesammelt, die innovative soziale und kirchliche Projekte in Friesland-Wilhelmshaven initiert und durchführt.

Die noch folgenden „Reden für die Stadt“ und die Region Friesland-Wilhelmshaven:

  • Mittwoch, 8. August, Ratsherr Martin Ehlers, Stadt Wilhelmshaven. Orgel: Stadtkantor Markus Nitt.
  • Montag, 13. August, Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, Birgit Honé, Hannover. Orgel: Florian Bargen.
  • Dienstag, 21. August, Diakonie-Präsident Ulrich Lilie, Berlin. Orgel: Stadtkantor Markus Nitt. Anschließend WohnzimmerXXL-Konzert mit Majanko, Soziales Kaufhaus, Banter Weg 12a, Wilhelmshaven-Bant.

Zehn Reden für die Stadt: Friesland an der Seite der Jadestadt

35882120_2160106530672870_5469418900431044608_nAm Mittwoch, 25. Juli, spricht Landrat Sven Ambrosy, in der Sommerreihe „Rede für die Stadt“ zum Stadtjubiläum Wilhelmshavens in der Citykirche der Jadestadt, Am Kirchplatz 1. Beginn ist um 19:00 Uhr.

Die Botschaft der Ansprache des Friesländers: „Weg mit der Bescheidenheit: Wilhelmshaven kann stolz auf das Erreichte sein! Denn sich drei Mal nach Tiefschlägen zu berappeln und sich aufzumachen, dennoch Zukunftsmut zu entwickeln, das ist wirklich Stärke. Wenn wir aufpassen und keine Fehler machen – was wir nicht vorhaben – dann können die guten Jahre noch vor unserer Region liegen: Tourismus, JadeWeserPort, Luftfahrt, Logistik, Bauwirtschaft, Handwerk – alles auf Wachstumskurs!“

Der Landrat lobt die die vorhandene Infrastruktur: „Tolle Veranstaltungen, viel Kultur, immer mehr soziale Sicherheit und viele Investitionen in Bildungseinrichtungen. Wir müssen nun gut über uns reden, sonst tut es ja keiner. Ein gutes Image fördert den Erfolg. Wir müssen aber auch achtsam miteinander umgehen: die Probleme und Herausforderungen sind schon groß, da müssen wir uns nicht auch noch selbst welche machen.“

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Sven Ambrosy (Bild: Landkreis Friesland)

Landrat Ambrosy will Mut machen: „2019 feiert Wilhelmshaven seinen 150ten Geburtstag und lädt Niedersachsen zu sich am „Tag der Niedersachsen“ ein. Tolle Idee. Das ist die Chance, dem letzten Zweifler klar zu machen, das man hier gut leben kann und dass Wilhelmshaven auf dem Weg ist, seine Zukunft selbst in die Hand zu nehmen und zu gestalten. Friesland ist dabei nicht nur geographisch an seiner Seite: Friesland ist wirtschaftlich, sozial und kulturell in den letzten Jahren erstarkt. Davon profitiert auch Wilhelmshaven. Aber wir brauchen auch ein starkes Oberzentrum. Daher: viel Erfolg und Unterstützung bei Deinem Weg, liebes Wilhelmshaven.“

Veranstalter der „Zehn Reden für die Stadt“ zum Stadtjubiläum Wilhelmshavens sind der Evangelisch-lutherische Kirchenkreis Friesland-Wilhelmshaven, die Citykirche Wilhelmshaven (Christus- und Garnisonkirche) und das Rogate-Kloster Sankt Michael.

Der halbstündige Vortrag ist eingebettet in eine Andacht, die Bruder Franziskus vom Rogate-Kloster gestaltet. Die Orgel spielt Florian Bargen.

Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird eine Kollekte für die Stiftung „Diakonie am Meer“ gesammelt, die innovative kirchlich-soziale Projekte in Friesland-Wilhelmshaven initiert und durchführt.

Die noch folgenden „Reden für die Stadt“ und die Region Friesland-Wilhelmshaven:

Stadtfest-Eröffnung: Grußwort von Bürgermeister und Senator Klaus Lederer

Folgendes Grußwort hat der Bürgermeister und Senator für Kultur und Europa des Landes Berlin, Klaus Lederer, am Freitag auf Einladung des Rogate-Klosters im ökumenischen Eröffnungsgottesdienst zum 26. Lesbisch-schwulen Stadtfest Berlin 2018 gehalten:

Liebe Schwestern verschiedenen Geschlechts und unterschiedlicher sexueller Orientierungen,

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Klaus Lederer im Rogate-Kloster (Bild. Marcel Talartsik)

morgen werden viele von uns einander wieder begegnen. Morgen ab 11 Uhr wird hier in Schöneberg das 26. Lesbisch-schwule Stadtfest Berlin gefeiert. Wenn wir an die medialen Darstellungen von CSD und Stadtfest in Berlin denken, sind Gottesdienste nicht das erste, was uns durch den Kopf geht in dieser Stadt, in der – wenn ich als Konfessionsloser mir dieses Wort borgen darf – die Schöpfung sich von ihrer buntesten Seite zeigt. Dass sowohl am Vorabend des Stadtfests als auch nächste Woche am Vorabend des CSD neben den allgegenwärtigen Partys auch Gottesdienste zur Eröffnung stattfinden, zeigt uns die Vielfalt auch innerhalb der queeren Communities unserer Stadt. Und das war vor nicht allzu langer Zeit so kaum vorstellbar. Traugott Roser hat das in seiner Predigt vorhin sehr anschaulich geschildert.

Im Jahr 2017 hat die Initiative HuK – Homosexuelle und Kirche – ihr 40. Jubiläum gefeiert. Sie mussten sich unter ihresgleichen durchsetzen, nicht selten scheel beäugt von den nichtkonfessionellen Queers.

Der heutige Gottesdienst ist eine tolle Initiative der inzwischen traditionsreichen alt-katholisch-evangelischen Ökumene im Rogate-Kloster.

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Stadtfesteröffnung am 20. Juli 2018. 3.v.l: Klaus Lederer. (Bild. Marcel Talartsik)

Als für Religions- und Weltanschauungsfragen zuständiges Senatsmitglied habe ich die staatliche Neutralität in Bezug auf die Konfessionen zu wahren; selbst keinem Glauben anzugehören kann dabei vielleicht manchmal hilfreich sein. Erlaubt sei mir an dieser Stelle daher nur der Hinweis, dass ich es enorm schätze, wie das Rogate-Kloster für Werte eintritt, die Sie aus Ihrem christlichen Glauben ableiten, andere tun das aus anderen Quellen und Gründen: für Respekt und Akzeptanz, für Freiheit und Menschenrechte, für Empathie, Barmherzigkeit, Solidarität.

Wir bekommen in diesen Tagen wieder sehr deutlich vorgeführt, welchen Unterschied ums Ganze es machen kann, ob Menschen den christlichen Glauben, auf den sie sich berufen, ernst nehmen oder nicht. Wenn jemand, der allergrößten Wert auf das „C“ legt, sich zu seinem Geburtstag über abgeschobene Geflüchtete freuen kann und auch sonst keinen Zweifel daran lässt, jeden Rest von Mitgefühl und Anstand aus Gründen der politischen Opportunität abgelegt zu haben, dann freue ich mich über die deutlichen Widerworte aus den Kirchen.

Egal ob wir unsere Werte christlich oder aus einem anderen Glauben oder humanistisch begründen: Ich bin davon überzeugt, dass Berlin ein sicherer Hafen sein muss für Menschen, die in ihrer Heimat nicht mehr bleiben können, sei es, weil sie für ihre politischen Ansichten verfolgt werden, aufgrund ihres Glaubens, ihrer geschlechtlichen Identität oder sexuellen Orientierung.

Berlin als Stadt, deren Herz keine Mauern kennt und keine Grenzzäune, die Notleidende aufnimmt, die keine*n zurücklässt und jeden Menschen nach ihrer oder seiner Façon glücklich werden lässt: Wenn wir als Stadt diesen Anspruch ernst nehmen und unser Handeln danach ausrichten, dann haben wir es verdient, Berlin und seine Vielfalt zu feiern – das tun wir dieses Wochenende bei unserem Stadtfest, und nächste Woche beim CSD.

Gestatten Sie mir noch eine Anmerkung zum heutigen Datum. Es ist der 20. Juli, der Tag, an dem wir des Widerstandes gegen das Naziregime aus allen gesellschaftlichen Schichten, quer über politische Überzeugungen hinweg, konfessionslose und gläubige Menschen gedenken. Deutschland hat sich nicht selbst vom Nationalsozialismus befreit, und für die Homosexuellen war, wie der Historiker Julius H. Schoeps einmal anmerkte, 1945 das Dritte Reich nicht zu Ende. Wenn wir in diesen Pride Weeks feiern, so ist das auch ein Moment von Selbstbehauptung, und wir sollten immer daran denken, dass das Erkämpfte, Erreichte, niemals dauerhaft garantiert ist, sondern immer wieder neu errungen werden muss. In diesem Sinne will ich angesichts der aktuellen politischen Entwicklungstrends in unserer Gesellschaft auf das „Niemals vergessen!“ und „Nie wieder!“ verweisen, das das uns hinterlassene Vermächtnis ist.

Ich wünsche uns allen ein friedliches, buntes, anregendes, durchaus auch kämpferisches Stadtfest und eine ebensolche Pride Week!

Zehn Reden für die Stadt: Landrat Sven Ambrosy spricht am Mittwoch

35882120_2160106530672870_5469418900431044608_nAm Mittwoch, 25. Juli, spricht Landrat Sven Ambrosy, in der Sommerreihe „Rede für die Stadt“ zum Stadtjubiläum Wilhelmshavens in der Citykirche der Jadestadt, Am Kirchplatz 1. Beginn ist um 19:00 Uhr.

Veranstalter der „Zehn Reden für die Stadt“ zum Stadtjubiläum Wilhelmshavens sind der Evangelisch-lutherische Kirchenkreis Friesland-Wilhelmshaven, die Citykirche Wilhelmshaven (Christus- und Garnisonkirche) und das Rogate-Kloster Sankt Michael.

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Sven Ambrosy (Bild: Landkreis Friesland)

Der halbstündige Vortrag ist eingebettet in eine Andacht, die Bruder Franziskus vom Rogate-Kloster gestaltet. Die Orgel spielt Florian Bargen.

Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird eine Kollekte für die Stiftung „Diakonie am Meer“ gesammelt, die innovative kirchlich-soziale Projekte in Friesland-Wilhelmshaven initiert und durchführt.

Die noch folgenden „Reden für die Stadt“ und die Region Friesland-Wilhelmshaven:

Stadtfest Berlin 2018: Eröffnungsgottesdienst am Freitag

Willkommen zur Eröffnung des 26. lesbisch-schwulen Stadtfestes Berlin!

2018 07 20 StadtfestgottesdienstAm Freitag, 20. Juli 2018 | 19:30 Uhr, ökumenischer Eröffnungsgottesdienst zum 26. Lesbisch-schwulen Stadtfest Berlin 2018.

Ort: Zwölf-Apostel-Kirche. Predigt: Prof. Dr. Traugott Roser, Münster. Orgel: Kantor Christoph Hagemann (Zwölf-Apostel-Gemeinde). Chor: Männer-Minne, Schwuler Männerchor Berlin, Leitung: Holger Perschke.

Weitere Mitwirkende: Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler (Tempelhof-Schöneberg), Gemeindepastorin Dagmar Wegener (Baptisten Schöneberg), Superintendent Michael Raddatz (Evangelischer Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg), Dekan Ulf-Martin Schmidt (Alt-katholischen Gemeinde), Geschäftsführer Jörg Steinert (Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg), Ratsherr Florian Wiese (Die Linke Wilhelmshaven), Mitglieder der „iwi – erste queere Jugendgruppe in der Kirche“, Prädikant Sven Steinbach und Pfarrer Burkhard Bornemann (Zwölf-Apostel-Gemeinde).

Ministranten: Ministranten: Michaela Abromeit (Oberministrantin und Thuriferarin), Claudia Hackel (Navikularin), Uta Willers-Urban (Ceroferarin), Andrea Fleischer (Ceroferarin) und Dr. Christian Meier (Kruziferar).

Begrüßung: Gaby Tupper (MISS*ter CSD Berlin 2018), Melanie Hochwald und Michael Feitel. Kirchdienst: Heiko Hinrichs (Zwölf-Apostel-Gemeinde).

Anschließend Beisammensein im Seitenschiff und vor der Kirche, es gibt einen Getränkestand (Team Andrea & Klaus Borrmann).

Zehn Reden für die Stadt : Pastorin em. Ursula Plote spricht am Mittwoch

RogateKl_Aushang A4_Reden Stadt 5_060618Am Mittwoch, 18. Juli, spricht Pastorin em. Ursula Plote, in der Reihe „Rede für die Stadt“ zum Stadtjubiläum Wilhelmshavens in der Christus- und Garnisonkirche. Beginn ist um 19:00 Uhr.

Plote zieht Linien vom Anfang der Stadtgründung an und schlägt Schneisen durch die Befindlichkeiten der Stadtbewohner heute. Als ehemalige Pastorin an der Banter Kirche hat sie die Folgen politischer Entwicklungen und sozialer Prägungen hautnah miterlebt. Ihre Rede trägt den Titel: „Was bleiben will, muss sich ändern!“

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Pastorin Ursula Plote (Bild: Gaby Timm)

Ursula Plote ist eine echte Wilhelmshavenerin. Sie hat an der Pädagogischen Hochschule Oldenburg Lehramt an Volksschulen mit dem Hauptfach Evangelische Religion sowie den Fächern Geschichte, Deutsch und Englisch studiert. Einige Jahre war sie in Wilhelmshaven und später Oldenburg als Lehrerin tätig. Dann kehrte sie in die Jadestadt zurück und arbeitete zunächst als Pädagogin im Gemeindepfarramt in Bant. Nach weiteren Jahren der Ausbildung und der 2. Theologischen Prüfung wurde sie Pfarrerin an der Banter Kirche und hatte bis 2008 die Geschäftsführung der Kirchengemeinde inne.

Veranstalter der „Zehn Reden für die Stadt“ zum Stadtjubiläum Wilhelmshavens sind der Evangelisch-lutherische Kirchenkreis Friesland-Wilhelmshaven, die Citykirche Wilhelmshaven (Christus- und Garnisonkirche) und das Rogate-Kloster Sankt Michael.

Der halbstündige Vortrag ist eingebettet in eine Andacht, die Bruder Franziskus vom Rogate-Kloster gestaltet. Die Orgel spielt Pfarrer Nico Szameitat aus Oldenburg.

Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird eine Kollekte für die Stiftung „Diakonie am Meer“ gesammelt, die innovative kirchlich-soziale Projekte in Friesland-Wilhelmshaven initiert und durchführt.

Die noch folgenden „Reden für die Stadt“ und die Region Friesland-Wilhelmshaven:

Zehn Reden für die Stadt: Senator Martin Günthner über Hafen, Tourismus und Wissen

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(Bild: Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen der Freien Hansestadt Bremen)

Am Mittwoch, 11. Juli, spricht der Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen der Freien Hansestadt Bremen, Martin Günthner, in der Reihe „Rede für die Stadt“ zum Stadtjubiläum Wilhelmshavens. Die Themen Hafen, Tourismus und Wissen werden Schwerpunkte der Ansprache des gebürtigen Bremerhaveners in der Christus- und Garnisonkirche sein. Beginn ist um 19:00 Uhr.

Der Politiker wird in seiner Ansprache auf Vergleichbarkeiten von Bremerhaven und Wilhelmshaven eingehen. Günthner: „Beide Städte mussten einen tiefgreifenden Strukturwandel durchmachen und kämpfen heute immer noch mit einem bundesweit schlechten Image.“ Die Kooperationsprojekte beider Städte wie den Jade-Weser-Port bewertet er positiv und wirbt dafür, Kräfte zu bündeln.

RogateKl_Aushang A4_Zehn Reden alle Termine_190618_2 KopieVeranstalter der „Zehn Reden für die Stadt“ zum Stadtjubiläum Wilhelmshavens sind der Evangelisch-lutherische Kirchenkreis Friesland-Wilhelmshaven, die Citykirche Wilhelmshaven (Christus- und Garnisonkirche) und das Rogate-Kloster Sankt Michael.

Der halbstündige Vortrag ist eingebettet in eine Andacht, die Pastor Frank Morgenstern hält. Die Orgel spielt Stadtkantor Markus Nitt.

Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird eine Kollekte für die Stiftung „Diakonie am Meer“ gesammelt, die zukunftsweisende soziale Projekte in Friesland-Wilhelmshaven initiert und durchführt.

Martin Günthner wurde 1976 in Bremerhaven geboren. Nach dem Abitur am Schulzentrum Bürgermeister-Smidt in Bremerhaven Studium der Kulturgeschichte Osteuropas, Geschichte und Philosophie an der Universität Bremen. Wechsel zum Fernstudium Public Relations in Heidelberg 2005 Abschluss als PR-Berater (DPRG), Deutsche Public Relations Gesellschaft. Er war selbstständig als Kommunikationsberater tätig.

Die noch folgenden Reden für die Stadt und die Region Friesland-Wilhelmshaven: