Foto-Ausstellung „Glaube, Liebe, Hoffnung. (M)eine Sicht auf Wilhelmshaven.“ ab dem 1. Advent

RogateKl_Postkarte A6 hoch_Wanderausstellung_151118-2Viele Menschen, die als Geflüchtete nach Wilhelmshaven kamen, haben in der Jadestadt ein neues Zuhause gefunden. Nordseestadt und Küstenregion sind ihnen zur Heimat geworden, in der sie sich eine neue Lebenswelt aufgebaut haben und diese gestalten. Doch mit welchem Blick sehen die Neubürger ihre neue Umgebung und wie nehmen sie die Stadt am Meer wahr? Gibt es Unterschiede zu Wilhelmshavenern, die vor Ort schon lange leben?

Die Flüchtlingsarbeit des Kirchenkreises Friesland-Wilhelmshaven entwickelte aus dieser Idee ein Fotoprojekt. Mit Unterstützung der Nordwest-Zeitung, der Diakonie Friesland-Wilhelmshaven, der Agentur Nolte Kommunikation und des Rogate-Klosters Sankt Michael konnte das Fotoprojekt „Glaube, Liebe, Hoffnung. (M)eine Sicht auf Wilhelmshaven“ realisiert werden. Als Schirmherr wurde der in Wilhelmshaven geborene Präsident des Berliner Abgeordnetenhauses, Ralf Wieland, gewonnen.

Zehn geflüchtete und zehn in Wilhelmshaven geborene oder schon länger lebende Menschen wurden gebeten, ihre Sicht auf die Stadt festzuhalten. Mit Einmalkameras machten sie sich auf den Weg und schauten, welche Orte sie in dieser Ausstellung teilen wollen. Die Bilder sollen zeigen, was den Menschen wichtig ist – wie sie ihre Stadt sehen und was sie mögen. Die Aufnahmen zeigen u.a. Momentaufnahmen aus den Stadtteilen, vom Strand und Alltagsleben.

Die Ausstellung wird in der Friedenskirche erstmalig gezeigt und im Gemeindegottesdienst zum 1. Advent, am 2. Dezember, 10 Uhr, durch Pastor Kai Wessels eröffnet. Weitere Öffnungszeiten sind ab dem 3. Dezember von Montags bis Freitags von 9:00 bis 12:00 und von 14:00 bis 16:00 Uhr.

Mitte Dezember endet die Ausstellung in Fedderwardergroden. In Wilhelmshaven-Neuengroden ist sie dann in der Thomaskirche ab dem 5. Januar zu sehen.

 

Erster Friedenspfahl wird morgen in Wilhelmshaven enthüllt: „Friede sei mit euch!“

RogateKl_Postkarte A6_Friedenspfahl_301018 (verschoben) KopieDer 1. Wilhelmshavener Friedenspfahl wird am Dienstag, 20. November, vor dem Haus der Diakonie im Rahmen eines öffentlichen Friedensgebets enthüllt. „Friede sei mit euch!“ wird künftig in französischer, englischer, niederländischer und deutscher Sprache in vier Himmelrichtungen zu lesen sein.
   
Friedenspfähle haben ihren Ursprung im Jahr 1969. Der Japaner Masahisa Goi wollte so ein Friedensgebet an verschiedenen Orten sichtbar machen und verbreiten. Mittlerweile gibt es weltweit über 200.000 Friedenspfähle, die zu einem friedlichen Umgang miteinander einladen.
   
RogateKl_Postkarte A6_Friedenspfahl_RZ071118 (verschoben) 2 KopieAuf Anregung der Flüchtlingsarbeit des Kirchenkreises Friesland-Wilhelmshaven hatte die Stiftung Diakonie am Meer die Finanzierung des Denkmals zugesagt. Mit handwerklicher Unterstützung der VHS Wilhelmshaven konnte nun der zweieinhalb Meter hohe Eichenpfahl bearbeitet und vor der Diakoniezentrale aufgestellt werden. Das Rogate-Kloster hat das Projekt ebenfalls gefördert.

Zur öffentlichen Enthüllung durch Kreispfarrer Christian Scheuer und Stiftungsvorstand Klaus Lücken lädt die Stiftung Diakonie am Meer in die Weserstraße 192, Wilhelmshaven-Bant, ein. Beginn ist um 15 Uhr.

Berliner Freiheitsglocke: „Ich verspreche, jedem Angriff auf die Freiheit und der Tyrannei Widerstand zu leisten“

RogateKl_Postkarte A6 hoch_Freiheitsglocke_301018_online„Ich glaube an die Unantastbarkeit und an die Würde jedes einzelnen Menschen.

Ich glaube, dass allen Menschen von Gott das gleiche Recht auf Freiheit gegeben wurde.

Ich verspreche, jedem Angriff auf die Freiheit und der Tyrannei Widerstand zu leisten, wo auch immer sie auftreten mögen.“

Widmung der Freiheitsglocke im Rathaus Schöneberg.

Die Glocke ist mit der Inschrift versehen:

„That this world under God shall have a new birth of freedom“ (Möge diese Welt mit Gottes Hilfe eine Wiedergeburt der Freiheit erleben)