Bis zum 7.4.: Fotoausstellung „Glaube, Liebe, Hoffnung. (M)eine Sicht auf Wilhelmshaven“ in Bockhorn

Einladung zur Eröffnung der Ausstellung „Glaube, Liebe, Hoffnung. (M)eine Sicht auf Wilhelmshaven“ in Bockhorn

Am 8. März eröffnete die Foto-Ausstellung „Glaube, Liebe, Hoffnung. (M)eine Sicht auf Wilhelmshaven“ in der St.-Cosmas-und-Damian-Kirche Bockhorn. Das integrative Bilderprojekt geht der Frage nach, wie Menschen auf die Jadestadt und ihre zum Teil neue Heimat sehen und leben.

Mit Einmalkameras machten sich zwanzig Personen auf den Weg durch Parks, zum Strand und in die Einkaufszonen. Sie suchten sich Orte aus, die sie in dieser Ausstellung teilen wollten. Die Bilder zeigen, was den Einzelnen wichtig ist und was sie mögen. Wie blicken nach Wilhelmshaven Geflüchtete auf die Stadt? Gibt es Unterschiede zu den hier schon länger lebenden Menschen? Die Aufnahmen zeigen u.a. Momentaufnahmen aus Sengwarden, dem Nassauhafen oder dem Kurpark.

Die Ausstellung wird in der St.-Cosmas-und-Damian-Kirche, Lauwstraße 5, 26345 Bockhorn, gezeigt und wurde am Freitag, 8. März, 15 Uhr, durch Pastorin Ute Ermerling und Diakonie-Geschäftsführerin Petra Meyer-Machtemes eröffnet. Weitere Öffnungszeiten sind nach den Gemeindegottesdiensten sowie während der Öffnungszeiten des Gemeindebüros, dienstags bis freitags, 8:00 bis 11:00 Uhr, und donnerstags, 14:00 bis 17:00 Uhr.

Mit Unterstützung der Diakonie Friesland-Wilhelmshaven, der Agentur Nolte Kommunikation und dem Rogate-Kloster Sankt Michael konnte das Fotoprojekt „Glaube, Liebe, Hoffnung. (M)eine Sicht auf Wilhelmshaven“ realisiert werden. 

Als Schirmherr wurde der in Wilhelmshaven geborene Präsident des Berliner Abgeordnetenhauses, Ralf Wieland, gewonnen. Wieland über das Projekt und die Integrationsarbeit: „Flüchtlinge in unsere Obhut zu nehmen, ist mehr als ein rechtsstaatlicher Akt. Es ist vor allem ein Akt der Humanität. Wer in seinem Heimatland um Leib und Leben fürchten muss, alles zurücklässt und sich auf eine oft lebensgefährliche und zum Teil Jahre dauernde Flucht begibt, muss auf unsere Hilfe und Solidarität zählen können. Sich diesen Menschen zuzuwenden ist eine Frage der Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe. Ich freue mich deshalb, dass sich so viele Bürgerinnen und Bürger in meiner alten Heimatstadt Wilhelmshaven und in Berlin diesem Gebot verpflichtet fühlen und danach handeln.“

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Willkommen zu unseren öffentlichen Gottesdiensten:

Fotoausstellung „Glaube, Liebe, Hoffnung. (M)eine Sicht auf Wilhelmshaven“ im Gemeindehaus Sande zu sehen

Bild: Erfran Shamaleki

Das Fotoprojekt „Glaube, Liebe, Hoffnung. (M)eine Sicht auf Wilhelmshaven“ ist bis zum 25. Februar im Ev.-luth. Gemeindehaus der Kirchengemeinde Sande zu sehen. Das integrative Ausstellungsprojekt geht der Frage nach, wie Menschen die Jadestadt persönlich erleben und sehen.

Mit Einmalkameras machten sich Menschen verschiedener Generationen und Herkünfte auf den Weg durch Grünanlagen, zum Deich und in die Nordseepassage. Sie fotografierten Orte mit denen sie etwas verbinden. Die Aufnahmen zeigen u.a. Momentaufnahmen vom Großen Hafen, Straßenszenen, dem Standleben oder der heimischen Kaffeetafel. 

Kreispfarrer Christian Scheuer zeigte sich nach dem Besuch beeindruckt: „Alle Betrachter und Betrachterinnen suchen der Stadt Bestes, sehen in ihr etwas von dem Glauben, der Liebe und der Hoffnung, die der Mensch zum Leben braucht wie die Luft zum Atmen. Diese Ausstellung ist Einladung und Ermutigung, einander öfter freundlich in den Blick zu nehmen.“

Die Ausstellung wird bis zum 25. Februar 2019 im Gemeindehaus Sande, Hauptstraße 72, 26452 Sande gezeigt. Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag, jeweils von  9:30 bis 11:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Mit Unterstützung der Nordwest-Zeitung, der Diakonie Friesland-Wilhelmshaven, der Agentur Nolte Kommunikation und dem Rogate-Kloster Sankt Michael konnte das Fotoprojekt „Glaube, Liebe, Hoffnung. (M)eine Sicht auf Wilhelmshaven“ realisiert werden. Als Schirmherr wurde der in Wilhelmshaven geborene Präsident des Abgeordnetenhauses von Berlin, Ralf Wieland, gewonnen.