Terminhinweis: Ökumenisches Ukraine-Friedensgebet am Dienstag, 1. März, 18 Uhr, Sankt Willehad Wilhelmshaven
Die Sankt Willehad-Gemeinde und das Rogate-Kloster Sankt Michael organisieren weitere Friedensgebete für die Ukraine und ein Ende des russischen Angriffskrieges.
Wir sind in großer Sorge um die Menschen, die Entwicklungen in Osteuropa und wollen solidarisch Anteilnahme zeigen. Wir sammeln uns betend als Protest gegenüber dem Kriegstreibern, der aktuellen Bedrohung Europas und wollen um die Kraft für das Kommende bitten.
Am Dienstag, 1. März, wird dazu in die St. Willehad-Kirche, Bremer Straße 53, 26382 Wilhelmshaven, eingeladen. Beginn ist um 18 Uhr. Im Friedensgebet wird Bürgermeisterin Astrid Zaage als Vertreterin der Stadt Wilhelmshaven sprechen.
Diakonie-Vorstandsvorsitzender Klaus Lücken gestaltet als Lektor die Andacht mit. Florian Bargen ist Organist. Liturgen sind Dechant Andreas Bolten und Bruder Franziskus. Weitere ökumenische Friedensandachten sind geplant.
Dokumentation des ökumenischen Friedensgebetes vom 1. März 2022 in St. Willehad Wilhelmshaven.
Anlässlich des heutigen Überfalls Russlands auf die Ukraine haben wir, ökumenisch verbunden, heute Abend in Friesland und Wilhelmshaven zu ökumenischen Friedensgottesdiensten in die Sankt Bonifatiuskirche (Varel) und in die Sankt-Willehad-Kirche (Wilhelmshaven) eingeladen.
Die Andacht mit Oberbürgermeister Carsten Feist in der St. Willehad-Kirche ist auf Youtube per Livestream übertragen worden und wird hier dokumentiert:
Die folgenden Friedensgebete in der Sankt Willehad-Kirche Wilhelmshaven:
Dienstag, 1. März 2022 | 18:00 Uhr, ökumenisches Friedensgebet anlässlich des Überfalls Russlands auf die Ukraine. Bürgermeisterin Astrid Zaage wird als Vertreterin der Stadt Wilhelmshaven sprechen. Vorstandsvorsitzender Klaus Lücken (Diakonie Friesland-Wilhelmshaven) und Bezirksevangelist Eike Rosentreter (Neuapostolische Gemeinde Wilhelmshaven) gestalten als Lektoren die Andacht mit. Diakon Dr. Michael und Gemeindechor von St. Maria und St. Mauritius (Koptisch-orthodoxe Kirchengemeinde Wilhelmshaven). Florian Bargen ist Organist. Die Friedensgebete werden getragen von der St. Willehad-Gemeinde, der Neuapostolischen Gemeinde Wilhelmshaven, der Caritas Wilhelmshaven, dem Diakonischen Werk Friesland-Wilhelmshaven, Banter Kirche und dem Rogate-Kloster Sankt Michael.Liturgie: Dechant Andreas Bolten (Sankt Willehad), Pastor Frank Moritz (Banter Kirche) und Bruder Franziskus (Rogate-Kloster). Ort: St. Willehadkirche, Bremer Straße 53, 26382 Wilhelmshaven.
Weltfrauentag, Dienstag, 8. März 2022 | 18:00 Uhr, ökumenisches Friedensgebet anlässlich des Überfalls Russlands auf die Ukraine. Bürgermeisterin Gesche Marxfeld wird als Vertreterin der Stadt Wilhelmshaven sprechen. Intervention: Pastorin Doris Möllenberg (Lutherkirche). Liturgie: Dechant Andreas Bolten (Sankt Willehad), Bezirksevangelist Eike Rosentreter (Neuapostolische Kirche Wilhelmshaven) und Bruder Franziskus (Rogate-Kloster). Orgel: Gerrit Junge (Neuapostolische Kirche Wilhelmshaven). Diakon Dr. Michael und Gemeindechor von St. Maria und St. Mauritius (Koptisch-orthodoxe Kirchengemeinde Wilhelmshaven). Die Friedensgebete werden getragen von der St. Willehad-Gemeinde, der Neuapostolischen Gemeinde Wilhelmshaven, der Caritas Wilhelmshaven, dem Diakonischen Werk Friesland-Wilhelmshaven, Banter Kirche und dem Rogate-Kloster Sankt Michael. Ort: St. Willehadkirche, Bremer Straße 53, 26382 Wilhelmshaven.
Dienstag, 15. März 2022 | 18:00 Uhr, ökumenisches Friedensgebet anlässlich des Überfalls Russlands auf die Ukraine. Liturgie: Dechant Andreas Bolten (Sankt Willehad), Bezirksevangelist Eike Rosentreter (Neuapostolische Kirche Wilhelmshaven) und Bruder Franziskus (Rogate-Kloster). Mit Diakon Dr. Michael und Gemeindechor von St. Maria und St. Mauritius (Koptisch-orthodoxe Kirchengemeinde Wilhelmshaven). Orgel: Wolfgang Pude. Ort: St. Willehadkirche, Bremer Straße 53, 26382 Wilhelmshaven.
Dienstag, 22. März 2022 | 18:00 Uhr, ökumenisches Friedensgebet anlässlich des Überfalls Russlands auf die Ukraine. Der Alterspräsident des Rates der Stadt Wilhelmshaven, Uwe Reese, spricht. Liturgie: Pfarrer Kinzinger (Sankt Willehad), Bezirksevangelist Eike Rosentreter (Neuapostolische Kirche Wilhelmshaven) und Bruder Franziskus (Rogate-Kloster). Orgel: Herr Pude (Neuapostolische Kirche Wilhelmshaven). Diakon Dr. Michael und Gemeindechor von St. Maria und St. Mauritius (Koptisch-orthodoxe Kirchengemeinde Wilhelmshaven). Die Friedensgebete werden getragen von der St. Willehad-Gemeinde, der Neuapostolischen Gemeinde Wilhelmshaven, der Caritas Wilhelmshaven, dem Diakonischen Werk Friesland-Wilhelmshaven, Banter Kirche, der Luther-Kirche und dem Rogate-Kloster Sankt Michael. Ort: St. Willehadkirche, Bremer Straße 53, 26382 Wilhelmshaven.
Dienstag, 5. April 2022 | 18:00 Uhr, ökumenisches Friedensgebet anlässlich des Überfalls Russlands auf die Ukraine. Ort: St. Willehadkirche, Bremer Straße 53, 26382 Wilhelmshaven.
Dienstag, 12. April 2022 | 18:00 Uhr, ökumenisches Friedensgebet anlässlich des Überfalls Russlands auf die Ukraine. Ort: St. Willehadkirche, Bremer Straße 53, 26382 Wilhelmshaven.
Dienstag, 29. März 2022 | 18:00 Uhr, ökumenisches Friedensgebet anlässlich des Überfalls Russlands auf die Ukraine. Ort: St. Willehadkirche, Bremer Straße 53, 26382 Wilhelmshaven.
Anlässlich des Überfalls Russlands auf die Ukraine laden wir ökumenisch verbunden heute in Friesland und Wilhelmshaven zu ökumenischen Friedensgottesdiensten ein:
19:30 Uhr, Sankt Bonifatius-Kirche, Ort: Sankt Bonifatiuskirche, Bürgermeister-Heidenreich-Str. 4, 26316 Varel
21 Uhr, Sankt -Willehad-Kirche, Bremer Straße 53, 26382 Wilhelmshaven. Mit Oberbürgermeister Carsten Feist.
Termin der Klimakanzel am 24. Februar mit Staatsekretärin Siemtje Möller, Bundesministerium der Verteidigung
Die für Donnerstag, 24. Februar 2022, geplante Klimakanzel in Varel wird anlässlich des Angriffs Russlands um ein Friedensgebet für die Ukraine erweitert. Dazu laden die römisch-katholische St. Bonifatius-Gemeinde und das ökumenische Rogate-Kloster Sankt Michael ein.
Siemtje Möller, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium der Verteidigung, wird – sofern die politischen Entwicklungen es zulassen – als Impulsgeberin in der Reihe „Klimakanzel“ erwartet. Sollte aber ihre Anwesenheit im Ministerium in Berlin erforderlich sein, wird die Andacht als Bittgottesdienst für den Frieden gefeiert.
Beginn ist um 19:30 Uhr in der Sankt Bonifatiuskirche. Die Liturgie gestalten Pfarrer Manfred Janßen (St. Bonifatius-Gemeinde), Pastor Benno Gliemann (Lutherkirchengemeinde Wihelmshaven) und Br. Franziskus (Rogate-Kloster). Kirchenmusiker Sören Suhr wird die Andacht musikalisch gestalten.
Die „FrieslandVisionen: Wie wollen wir morgen leben?“ sind ein Demokratie-Projekt des Rogate-Klosters für die Region Friesland. Das Projekt wird aus Bundesmitteln (Programm MITEINANDER REDEN für den ländlichen Raum) gefördert und läuft bis Ende 2023.
Termin: Donnerstag, 24. Februar 2022 | 19:30 Uhr, Ökumenisches Ukraine-Friedensgebet und Klimakanzel mit Siemtje Möller, Varel, Mitglied des Deutschen Bundestages und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium der Verteidigung. Mitwirkende: Pfarrer Manfred Janßen (St. Bonifatius-Gemeinde), Pastor Benno Gliemann (Luther-Kirchengemeinde Wihelmshaven/Studierendenseelsorge) und Br. Franziskus (Rogate-Kloster). Ort: Sankt Bonifatiuskirche, Bürgermeister-Heidenreich-Str. 4, 26316 Varel.
Jever, Friesland. Termine des Demokratieprojektes „FrieslandVisionen: Wie wollen wir morgen leben?“
Donnerstag, 10. März 2022 | 19:30 Uhr, Ökumenische Klimakanzel mit Dr. Peter Ahmels, Wüppels, Landwirt und Senior Expert Bereich Erneuerbare Energien der Deutschen Umwelthilfe. Liturgie: Dechant Andreas Bolten (Dekanat Wilhelmshaven), Pastorin Katrin Jansen (Stadtkirche Jever) und Br. Franziskus (Rogate-Kloster). Organist: Kreiskantor Klaus Wedel (Stadtkirche Jever). Ort: Stadtkirche Jever, Am Kirchplatz 28, 26441 Jever.
Donnerstag, 24. März 2022 | 19:30 Uhr, Ökumenische Klimakanzel mit Dr. Melanie Janßen-Kim, Scientists for Future Wilhelmshaven-Friesland. Mitwirkende Liturgie: Pastor Thorsten Harland, (Stadtkirche Jever) und Br. Franziskus (Rogate-Kloster). Weitere Beteiligte: Diakon Dr. Michael und Gemeindechor von St. Maria und St. Mauritius (Koptisch-orthodoxe Kirchengemeinde Wilhelmshaven) Musik: Posaunenchor Jever unter der Leitung von Kreiskantor Klaus Wedel (Stadtkirche Jever). Ort: Stadtkirche Jever, Am Kirchplatz 28, 26441 Jever.
Donnerstag, 31. März 2022 | 19:30 Uhr, Ökumenische Klimakanzel mit Dr. Frank Ahlhorn, Varel, Geschäftsführer Wadden Sea Forum e.V. Liturgie: Pastorin Katrin Jansen (Stadtkirche Jever) und Br. Franziskus (Rogate-Kloster). Organist: Kreiskantor Klaus Wedel (Stadtkirche Jever). Ort: Stadtkirche Jever, Am Kirchplatz 28, 26441 Jever.
Donnerstag, 7. April 2022 | 19:30 Uhr, Ökumenische Klimakanzel mit Fritz Santjer, Cäciliengroden, Scientists for Future Wilhelmshaven-Friesland. Liturgie: Pastorin Katrin Jansen (Stadtkirche Jever) und Br. Franziskus (Rogate-Kloster). Musik: Marvin Zibell (Stadtkirche Jever). Ort: Stadtkirche Jever, Am Kirchplatz 28, 26441 Jever.
Angesichts der sich zuspitzenden Russlandkrise und der Situation in der Ukraine laden die St. Willehad-Gemeinde, die Kirchengemeinde Bant und das Rogate-Kloster Sankt Michael kurzfristig zu einem ökumenischen Friedensgebet für die Ukraine am Dienstagabend (22. Februar 2022) in Wilhelmshaven ein.
An der Andacht in der St. Willehadkirche wird sich Oberbürgermeister Carsten Feist mit einer Ansprache beteiligen. Feist: „Der Frieden in Europa wurde uns von unseren Großeltern und Eltern als Geschenk nach den grauenvollen Erfahrungen des 2. Weltkrieges übergeben. Dieses Geschenk ist ein Auftrag mit Verantwortung, nämlich diesen Frieden dauerhaft zu bewahren. Dafür gilt es aktiv einzutreten.“
Dechant Andreas Bolten lädt als Gastgeber in seine Kirche ein. Für ihn darf „Krieg um Gottes und der Menschen willen nicht sein“.
Pastor Frank Moritz (Banter Kirche) ruft als Mitveranstalter zur Teilnahme auf: „Beten wir für den Frieden! Es ist unvorstellbar, dass wir im Europa der Gegenwart noch Kriege führen.“
Für das Rogate-Kloster ergänzt Bruder Franziskus: „Wir treten ein für die Menschen in der Ukraine, die in großer Angst vor noch mehr Krieg und Gewalt in ihrem Land leben. Wir beten für alle, die unter den Völkern Einfluss haben und Macht ausüben: um den Geist der Friedfertigkeit und Versöhnung und um Ehrfurcht vor dem Leben und dem Gewissen jedes Menschen.“
Das Friedensgebet beginnt um 18:00 Uhr in der Sankt-Willehad-Kirche, Bremer Straße 53, 26382 Wilhelmshaven.
Hier die Aufzeichnung des Ukraine-Friedensgebetes in der Russlandkrise.
Willkommen zu unseren weiteren Rogate-Gottesdiensten:
Varel, Friesland. Termin des Demokratieprojektes „FrieslandVisionen: Wie wollen wir morgen leben?“
Donnerstag, 24. Februar 2022 | 19:30 Uhr, Ökumenische Klimakanzel mit Siemtje Möller, Varel, Mitglied des Deutschen Bundestages und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium der Verteidigung. Mitwirkende: Pfarrer Manfred Janssen (St. Bonifatius-Gemeinde), Pastor Benno Gliemann (Luther-Kirchengemeinde Wihelmshaven/Studierendenseelsorge) und Br. Franziskus (Rogate-Kloster). Ort: Sankt Bonifatiuskirche, Bürgermeister-Heidenreich-Str. 4, 26316 Varel.
Jever, Friesland. Termin des Demokratieprojektes „FrieslandVisionen: Wie wollen wir morgen leben?“
Donnerstag, 3. März 2022 | 19:30 Uhr, Ökumenische Klimakanzel mit Olaf Lies, Sande, Niedersächsischer Minister für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz. Liturgie: Kreispfarrer Christian Scheuer, Sande, Ev.-luth. Kirchenkreis Friesland-Wilhelmshaven, Pastor Thorsten Harland (Stadtkirche Jever) und Br. Franziskus (Rogate-Kloster). Organist: Kreiskantor Klaus Wedel (Stadtkirche Jever). Ort: Stadtkirche Jever, Am Kirchplatz 28, 26441 Jever.
Am Donnerstag, 24. Februar 2022, wird Siemtje Möller, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium der Verteidigung, Impulsgeberin in der Reihe „Klimakanzel“, dem Gottesdienstformat der „FrieslandVisionen“ des Rogate-Klosters in der Klimakrise, sein. Sie wird insbesondere auf das Themenfeld Bundeswehr und Klimaschutz eingehen. Beginn ist um 19:30 Uhr in der Sankt Bonifatiuskirche in Varel.
MdB Siemtje Möller (Bild: Büro Möller)
Die Liturgie gestalten Pfarrer Manfred Janssen (St. Bonifatius-Gemeinde), Pastor Benno Gliemann (Lutherkirchengemeinde Wihelmshaven) und Br. Franziskus (Rogate-Kloster).
„Umweltschutz, Klimawandel und Klimafolgenanpassung sind gesamtgesellschaftliche Aufgaben. Dementsprechend betreffen sie auch die Bundeswehr. Ich sehe hier ein erhebliches Potenzial für den Klimaschutz, welches wir nutzen müssen.“
Siemtje Möller, Mitglied des Deutschen Bundestages seit September 2017
Siemtje Möller, 1983 in Emden geboren, ist seit 2017 direkt gewählte Abgeordnete im Deutschen Bundestag. Sie lebt in Varel, Landkreis Friesland. Nach ihrer Jugendzeit in Oldenburg, folgten Stationen in Göttingen, New York, Washington, Brüssel und Berlin. Vor dem Einzug in den Budestag hat sie an einem Gymnasium in Wilhelmshaven Spanisch, Französisch und Politik/Wirtschaft unterrichtet.
Die „FrieslandVisionen: Wie wollen wir morgen leben?“ sind ein Demokratie-Projekt des Rogate-Klosters für die Region Friesland. Das Projekt wird aus Bundesmitteln (Programm MITEINANDER REDEN für den ländlichen Raum) gefördert.
Termin: Donnerstag, 24. Februar 2022 | 19:30 Uhr, Ökumenische Klimakanzel mit Siemtje Möller, Varel, Mitglied des Deutschen Bundestages und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium der Verteidigung. Mitwirkende: Pfarrer Manfred Janssen (St. Bonifatius-Gemeinde), Pastor Benno Gliemann (Luther-Kirchengemeinde Wihelmshaven/Studierendenseelsorge) und Br. Franziskus (Rogate-Kloster). Ort: Sankt Bonifatiuskirche, Bürgermeister-Heidenreich-Str. 4, 26316 Varel.
Am Donnerstag, 17. Februar 2022, wird Jürgen Rahmel vom Biosphärenreservat in der Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer zweiter Impulsgeber in der Reihe „Ökumenische Klimakanzel: Gebet in der Krise“ in der Sankt Bonifatiuskirche in Varel sein. Pfarrer Manfred Janßen gestaltet die Liturgie. Beginn ist um 19:30 Uhr.
Jürgen Rahnel (Bild: privat)
Seit 1991 ist Rahmel beruflich im und am Wattenmeer engagiert. Im Rahmen meeresökologischer Untersuchungen wirkte der Biologe an der Forschungsstelle Küste und später als Leiter des Nationalpark-Hauses auf Norderney. Seit 2013 leitet er das Dezernat Biosphärenregion in der Nationalparkverwaltung in Wilhelmshaven.
„Als Antwort auf die vielfältigen Herausforderungen, vor denen die Menschheit steht, haben die Vereinten Nationen im Rahmen der Agenda 2030 ihre siebzehn Nachhaltigkeitsziele definiert und damit auch den Begriff der Nachhaltigen Entwicklung konkretisiert. UNESCO-Biosphärenreservate sind Modellregionen für Nachhaltige Entwicklung. In ihnen werden modellhaft Lösungen zum Erreichen dieser Ziele erprobt. Auch wenn die Summe der Herausforderungen manchmal unüberwindbar erscheint, ist Zuversicht auf diesem Weg die entscheidende Grundlage.“
Jürgen Rahmel, Biosphärenreservat in der Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer
Die „Klimakanzel“ ist ein Gottesdienstformat der„FrieslandVisionen“ des Rogate-Klosters in der Klimakrise. Eingebettet ist der erste neunteilige Durchgang der Reihe in ein Andachtsformat, d.h. die Rede wird durch liturgische Elemente wie Musik, eine Lesung, Gebet und Segen gerahmt. Dieser Teil wird von örtlichen Pastor:innen und Br. Franziskus vom Rogate-Kloster gestaltet.
Die „FrieslandVisionen: Wie wollen wir morgen leben?“ sind ein Demokratie-Projekt des Rogate-Klosters Sankt Michael für die Region Friesland (Niedersachsen). Das Projekt wird aus Bundesmitteln (Programm MITEINANDER REDEN für den ländlichen Raum) gefördert.
Willkommen auch zu unseren Friedensgebeten in Wilhelmshaven:
Donnerstag, 24. Februar 2022| 21:00 Uhr, ökumenisches Friedensgebet anlässlich des Überfalls Russlands auf die Ukraine. Mit Oberbürgermeister Carsten Feist. Liturgie: Dechant Andreas Bolten (Sankt Willehad), Pastor Benno Gliemann (Lutherkirche) und Bruder Franziskus (Rogate-Kloster). Ort: St. Willehadkirche, Bremer Straße 53, 26382 Wilhelmshaven.Dienstag, 1. März 2022 | 18:00 Uhr, ökumenisches Friedensgebet anlässlich des Überfalls Russlands auf die Ukraine. Bürgermeisterin Astrid Zaage wird als Vertreterin der Stadt Wilhelmshaven sprechen. Vorstandsvorsitzender Klaus Lücken (Diakonie Friesland-Wilhelmshaven) und Bezirksevangelist Eike Rosentreter (Neuapostolische Gemeinde Wilhelmshaven) gestalten als Lektoren die Andacht mit. Diakon Dr. Michael und Gemeindechor von St. Maria und St. Mauritius (Koptisch-orthodoxe Kirchengemeinde Wilhelmshaven). Florian Bargen ist Organist. Die Friedensgebete werden getragen von der St. Willehad-Gemeinde, der Neuapostolischen Gemeinde Wilhelmshaven, der Caritas Wilhelmshaven, dem Diakonischen Werk Friesland-Wilhelmshaven, Banter Kirche und dem Rogate-Kloster Sankt Michael.Liturgie: Dechant Andreas Bolten (Sankt Willehad), Pastor Frank Moritz (Banter Kirche) und Bruder Franziskus (Rogate-Kloster). Ort: St. Willehadkirche, Bremer Straße 53, 26382 Wilhelmshaven.
Weltfrauentag, Dienstag, 8. März 2022 | 18:00 Uhr, ökumenisches Friedensgebet anlässlich des Überfalls Russlands auf die Ukraine. Bürgermeisterin Gesche Marxfeld wird als Vertreterin der Stadt Wilhelmshaven sprechen. Intervention: Pastorin Doris Möllenberg (Lutherkirche). Liturgie: Dechant Andreas Bolten (Sankt Willehad), Bezirksevangelist Eike Rosentreter (Neuapostolische Kirche Wilhelmshaven) und Bruder Franziskus (Rogate-Kloster). Orgel: Gerrit Junge (Neuapostolische Kirche Wilhelmshaven). Diakon Dr. Michael und Gemeindechor von St. Maria und St. Mauritius (Koptisch-orthodoxe Kirchengemeinde Wilhelmshaven). Die Friedensgebete werden getragen von der St. Willehad-Gemeinde, der Neuapostolischen Gemeinde Wilhelmshaven, der Caritas Wilhelmshaven, dem Diakonischen Werk Friesland-Wilhelmshaven, Banter Kirche und dem Rogate-Kloster Sankt Michael. Ort: St. Willehadkirche, Bremer Straße 53, 26382 Wilhelmshaven.
Dienstag, 22. März 2022 | 18:00 Uhr, ökumenisches Friedensgebet anlässlich des Überfalls Russlands auf die Ukraine. Der Alterspräsident des Rates der Stadt Wilhelmshaven, Uwe Reese, spricht. Intervention: Pastorin Doris Möllenberg (Lutherkirche). Liturgie: Pfarrer Kinzinger (Sankt Willehad), Bezirksevangelist Eike Rosentreter (Neuapostolische Kirche Wilhelmshaven) und Bruder Franziskus (Rogate-Kloster). Orgel: Herr Pude (Neuapostolische Kirche Wilhelmshaven). Diakon Dr. Michael und Gemeindechor von St. Maria und St. Mauritius (Koptisch-orthodoxe Kirchengemeinde Wilhelmshaven). Die Friedensgebete werden getragen von der St. Willehad-Gemeinde, der Neuapostolischen Gemeinde Wilhelmshaven, der Caritas Wilhelmshaven, dem Diakonischen Werk Friesland-Wilhelmshaven, Banter Kirche, der Luther-Kirche und dem Rogate-Kloster Sankt Michael. Ort: St. Willehadkirche, Bremer Straße 53, 26382 Wilhelmshaven.
Dienstag, 5. April 2022 | 18:00 Uhr, ökumenisches Friedensgebet anlässlich des Überfalls Russlands auf die Ukraine. Die Friedensgebete werden getragen von den Gemeinden der St. Willehad-Gemeinde, der Neuapostolischen Kirche, der Banter Kirche und der Luther-Kirche, der Caritas im Dekanat Wilhelmshaven, dem Diakonischen Werk Friesland-Wilhelmshaven und dem Rogate-Kloster Sankt Michael. Ort: St. Willehadkirche, Bremer Straße 53, 26382 Wilhelmshaven.
Dienstag, 12. April 2022 | 18:00 Uhr, ökumenisches Friedensgebet anlässlich des Überfalls Russlands auf die Ukraine. Die Friedensgebete werden getragen von den Gemeinden der St. Willehad-Gemeinde, der Neuapostolischen Kirche, der Banter Kirche und der Luther-Kirche, der Caritas im Dekanat Wilhelmshaven, dem Diakonischen Werk Friesland-Wilhelmshaven und dem Rogate-Kloster Sankt Michael. Ort: St. Willehadkirche, Bremer Straße 53, 26382 Wilhelmshaven.
Dienstag, 29. März 2022 | 18:00 Uhr, ökumenisches Friedensgebet anlässlich des Überfalls Russlands auf die Ukraine. Die Friedensgebete werden getragen von den Gemeinden der St. Willehad-Gemeinde, der Neuapostolischen Kirche, der Banter Kirche und der Luther-Kirche, der Caritas im Dekanat Wilhelmshaven, dem Diakonischen Werk Friesland-Wilhelmshaven und dem Rogate-Kloster Sankt Michael. Ort: St. Willehadkirche, Bremer Straße 53, 26382 Wilhelmshaven.
Dienstag, 5. April 2022 | 18:00 Uhr, ökumenisches Friedensgebet anlässlich des Überfalls Russlands auf die Ukraine. Die Friedensgebete werden getragen von den Gemeinden der St. Willehad-Gemeinde, der Neuapostolischen Kirche, der Banter Kirche und der Luther-Kirche, der Caritas im Dekanat Wilhelmshaven, dem Diakonischen Werk Friesland-Wilhelmshaven und dem Rogate-Kloster Sankt Michael. Ort: St. Willehadkirche, Bremer Straße 53, 26382 Wilhelmshaven.
Dienstag, 12. April 2022 | 18:00 Uhr, ökumenisches Friedensgebet anlässlich des Überfalls Russlands auf die Ukraine. Die Friedensgebete werden getragen von den Gemeinden der St. Willehad-Gemeinde, der Neuapostolischen Kirche, der Banter Kirche und der Luther-Kirche, der Caritas im Dekanat Wilhelmshaven, dem Diakonischen Werk Friesland-Wilhelmshaven und dem Rogate-Kloster Sankt Michael. Ort: St. Willehadkirche, Bremer Straße 53, 26382 Wilhelmshaven.
Fünf Fragen an Pater Jörg Alt, Jesuit, über die Idee einer Finanzaktionssteuer, heute illegales Abfallcontainern und ein christlicher Glaube, der die Welt ein Stück gerechter und besser machen will. Ein Interview im Rahmen des Rogate-Demokratieprojekts „FrieslandVisionen: Wie wollen wir morgen leben?“.
P. Dr. Jörg Alt SJ (Bild: Jesuitenweltweit)
P. Dr. Jörg Alt SJ hat Abschlüsse in Philosophie, Theologie und Soziologie. Seine Themenbereiche sind Flucht, Migration, Steuergerechtigkeit, Sozialethik und Klimagerechtigkeit. Er wohnt in Nürnberg und ist Mitarbeiter in der Hochschulseelsorge und dem Hilfswerk Jesuitenweltweit.
Jörg Alt: Als ich irgendwann nach der Weltfinanzkrise 2007/8 die Zeitung durchblätterte fiel mir auf, wie viel überall gespart wurde beziehungsweise allgemeine Steuern und Abgaben erhöht wurden, aber nirgendwo erkennbar war, wie Banken, Investoren und andere Finanzdienstleister an dem Schaden beteiligt werden, den sie verursacht hatten. Das empfand ich als empörend ungerecht – und einige andere auch.
Als wir dann von Stephan Schulmeister das Konzept der Finanztransaktionssteuer erfuhren, war die Kampagne klar: Den Banken und Finanzdienstleistern pro Transaktion eine kleine Gebühr abverlangen, und mit den so generierbaren Milliardenerlösen jenen helfen, die von der Auswirkung der Finanzkrise besonders hart getroffen wurden. Die Robin Hood Steuer also. Leider ist das, was an Guten selbst mit Unterstützung der Europäischen Kommission in Gang gekommen ist, inzwischen auf Betreiben von Deutschland und Frankreich eingeschlafen. Jetzt warten wir auf die nächste Finanzkrise, dann nehmen wir neuen Anlauf und dann werden wir uns wohl durchsetzen.
Rogate-Frage: Sie sind seit Jahrzehnten vielfältig politisch aktiv. Was treibt Sie um?
Jörg Alt: Meiner Meinung ist ein Glaube, der nicht zugleich die Welt ein Stück gerechter und besser macht, nicht viel wert. Das „Ordensparlament“ der Jesuiten, die Generalkongregation, hatte bereits 1974 festgelegt, dass für Jesuiten der Einsatz für Glaube und Gerechtigkeit miteinander verbunden werden muss. Das hat mich angesprochen. Deshalb bin ich Jesuit geworden.
Heute lautet der „Zehnjahresplan“ des Ordens bis 2030: 1. Eintreten für eine Verbindung zwischen Mensch und Gott/Exerzitien, 2. Für soziale Gerechtigkeit, 3. Für ökologische Nachhaltigkeit und 4. Für die Anliegen der Jugend der Welt. Auch dazu möchte ich meinen Beitrag leisten.
Rogate-Frage: Gegen Sie wird wegen eines „besonders schweren Falls von Diebstahl“ ermittelt. Was steckt dahinter?
Jörg Alt: Eine Gruppe, die sich „Aufstand der Letzten Generation“ nennt engagierte sich seit Herbst für einen bewussteren Umgang mit Lebensmitteln. Es kann nicht sein, so die Aktivisten, dass im Globalen Norden Lebensmittelüberproduktion, -verschwendung und -vernichtung herrscht, während 800 Millionen Menschen hungern. Und: Dass der Konsum des reichen Nordens Ackerflächen im Globalen Süden belegt, nur damit wir billige Steaks, Erdbeeren und Avocados zu jeder Jahreszeit haben.
Da auch Papst Franziskus dies schon lange anprangert dachte ich: „Da machste mit!“ Dazu wurden in vielen Städten Aktionen organisiert, bei denen Menschen von Supermärkten weggeworfene, aber immer noch perfekt essbare Lebensmittel aus den Abfallcontainern „widerrechtlich entnommen“ und dann kostenlos verteilt wurden. Anschließend riefen die Aktivist die Polizei und zeigten sich des Diebstahls von „herrenlosem Eigentum“ an. Seitdem wird auch gegen mich ermittelt. Mindeststrafe für mich: Drei Monate Gefängnis.
Natürlich ergab dies einen Aufschrei der Entrüstung und seitdem rotiert das politische Berlin, um ein EssenRettenGesetz zu verabschieden. Grüne und SPD wollen es, bis jetzt scheitert es aber an der FDP, der der Schutz von Privateigentum wichtiger ist als die Gemeinwohldienlichkeit und Sozialpflichtigkeit.
Rogate-Frage: Wie politisch sollten aus Ihrer Sicht Christ*innen, Kirchen und Ordensgemeinschaften in dieser Zeit sein und wie weit sollen sie gehen?
Rogate-Frage: Eine spannende Frage. Ich frage andersrum: Welcher Einsatz ist erforderlich, wenn wir der wissenschaftlichen Warnung Glauben schenken, dass uns noch vier bis zehn Jahre verbleiben, um durch entscheidende Richtungsänderungen zu vermeiden, dass wir unaufhaltsam in eine drei Grad heißere Welt abgleiten? Das 1,5 Grad Ziel können wir schon nicht mehr einhalten, diese Latte reißen wir spätestens 2030. Jedes Zehntelgrad mehr bedeutet heute noch unvorstellbare Katastrophen. Jahrzehnte warnt die Wissenschaft, immer wieder wurden Reformen von den Lobbies der Reichen hintertrieben und ausgebremst.
Selbst die Fridays und ihr Schulstreik haben zu keinen angemessenen Reformen geführt. Was sollen wir noch tun, fragen vor allem junge Menschen, um Gehör zu finden? Also müssen wohl drastischere, wenngleich gewaltfreie, Methoden zum Einsatz kommen.
Deshalb wurde ich zum Dieb, um dies zu vermeiden. Deshalb kleben sich Menschen in Deutschland auf Autobahnen, um Politik und Gesellschaft zuzurufen: „Kein weiter so. Noch können wir umkehren. Systemchange not Climatechange“.
Kommt Deutschland in Bewegung, folgt die EU. Kommt die EU in Bewegung, bleibt anderen Ländern keine Wahl als nachzuziehen – denn die EU ist weltgrößter Binnenmarkt und damit Standardsetzer. Wir haben eine riesige Verantwortung für die Welt.
Als ich den Jesuiten im Globalen Süden von den Autobahnblockaden erzählte, waren sie begeistert: „Endlich bekommt Deutschland eine Ahnung von den Disruptionen, die aufgrund des Klimawandels bei uns schon Alltag sind.“
Ich bin sicher: Hätte Franziskus nicht so viel zu tun, würde auch er Essen aus der Tonne klauen und mit Freuden ins Gefängnis gehen, wenn er dadurch Menschen in Aktion „hineinschocken“ könnte.
Rogate-Frage: Was macht Ihnen angesichts von Kippunkten, schmelzenden Polkappen, Kriegsgefahr, Artensterben und Hunger in der Welt Hoffnung?
Jörg Alt: Tja, meine Erfahrung bislang ist, dass Gott an vielen Stellen tätig ist, wo Menschen ihm eine Tür öffnen. Und ich habe immer wieder gespürt: Gott hat noch ein As im Ärmel, das wir nicht kennen. Auch wenn ich zusehends Angst vor der Zukunft habe, auf die wir zutrudeln, klammere ich mich an die Gewissheit, dass es noch nicht zu spät ist. Vorausgesetzt natürlich, dass sich viele Menschen endlich dazu aufraffen, auch den ihnen möglichen Beitrag zu leisten.
Rogate: Vielen Dank, Herr Pater Dr. Alt, für das Gespräch!
Weitere Interviews in der Reihe Freitagsfragen (Rogate-Kloster Sankt Michael zu Berlin ISSN 2367-3710) – und Antworten – finden Sie hier: Rogatekloster.de.
Willkommen zu unseren nächsten Rogate-Gottesdiensten:
Varel, Friesland. Termine unseres Demokratieprojektes „FrieslandVisionen: Wie wollen wir morgen leben?“
Donnerstag, 17. Februar 2022 | 19:30 Uhr, Ökumenische Klimakanzel mit Jürgen Rahmel, Varel, Dezernent Biosphärenreservat in der Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer. Mitwirkende: Pfarrer Manfred Janssen (St. Bonifatius-Gemeinde) und N.N.. Ort: Sankt Bonifatiuskirche, Bürgermeister-Heidenreich-Str. 4, 26316 Varel.
Donnerstag, 24. Februar 2022 | 19:30 Uhr, Ökumenische Klimakanzel mit Siemtje Möller, Varel, Mitglied des Deutschen Bundestages und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium der Verteidigung. Mitwirkende: Pfarrer Manfred Janssen (St. Bonifatius-Gemeinde), Pastor Benno Gliemann (Luther-Kirchengemeinde Wihelmshaven/Studierendenseelsorge) und Br. Franziskus (Rogate-Kloster). Ort: Sankt Bonifatiuskirche.
Jever, Friesland. Termine unseres Demokratieprojektes „FrieslandVisionen: Wie wollen wir morgen leben?“
Donnerstag, 3. März 2022 | 19:30 Uhr, Ökumenische Klimakanzel mit Olaf Lies, Sande, Niedersächsischer Minister für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz. Liturgie: Kreispfarrer Christian Scheuer, Sande, Ev.-luth. Kirchenkreis Friesland-Wilhelmshaven, Pastor Thorsten Harland (Stadtkirche Jever) und Br. Franziskus (Rogate-Kloster). Organist: Kreiskantor Klaus Wedel (Stadtkirche Jever). Ort: Stadtkirche Jever, Am Kirchplatz 28, 26441 Jever.
Donnerstag, 10. März 2022 | 19:30 Uhr, Ökumenische Klimakanzel mit Dr. Peter Ahmels, Wüppels, Landwirt und Senior Expert Bereich Erneuerbare Energien der Deutschen Umwelthilfe. Liturgie: Dechant Andreas Bolten (Dekanat Wilhelmshaven), Pastorin Katrin Jansen (Stadtkirche Jever) und Br. Franziskus (Rogate-Kloster). Organist: Kreiskantor Klaus Wedel (Stadtkirche Jever). Ort: Stadtkirche Jever, Am Kirchplatz 28, 26441 Jever.
Berlin, Schöneberg:
Ostersonntag, 17. April 2022 | 10:00 Uhr, Eucharistie. Predigt: Br. Franziskus. Ort: Zwölf-Apostel-Kirche, An der Apostelkirche 1, Berlin-Schöneberg.
Dienstag, 17. Mai 2022 | 18:00 Uhr, ökumenischer Gottesdienst. Mit Erzbischof Dr. Heiner Koch (Erzbistum Berlin) und Bruder Franziskus (Rogate-Kloster). Ort: Zwölf-Apostel-Kirche, An der Apostelkirche 1, Berlin-Schöneberg.
Wilhelmshaven, Innenstadt:
Dienstag, 22. Februar 2022 | 18:00 Uhr, ökumenisches Friedensgebet anlässlich der Russlandkrise. Mit Oberbürgermeister Carsten Feist. Liturgie: Dechant Andreas Bolten (Sankt Willehad), Pastor Frank Moritz (Banter Kirche) und Bruder Franziskus (Rogate-Kloster). Ort: St. Willehadkirche, Bremer Straße 53, 26382 Wilhelmshaven.
Kreispfarrer Christian Scheuer, Kirchenkreis Friesland-Wilhelmshaven (Bild: Axel Biewer)
„Klimakanzel“, das klingt gut und stimmig in meinen Ohren. Es ist dran, den Raubbau an Gottes Schöpfung zu thematisieren und Wege aufzuzeigen, wie das, was Gott einst gut gemacht hat, bewahren und erneuern zu helfen.
Andererseits: Darüber wurde doch schon oft genug geredet. Der Worte sind genug gewechselt, es ist Zeit etwas zu tun. Wenn jetzt keine Taten folgen, schließt sich der schmale Korridor, um das 1,5 Grad-Ziel noch zu erreichen, um dem Abschmelzen der Polkappen, der Erhöhung des Meeresspiegels, der Versteppung und Verödung des Landes und der unwiederbringlichen Zerstörung der Biodiversität Einhalt zu gebieten.
Schließlich: Muss die Kirche jetzt auch noch darüber reden? Haben die nicht genug eigene Probleme, haben die nicht selbst die Krise, sind sie in existentiellen Fragen für uns überhaupt noch ein vertrauenswürdiger Gesprächspartner? Oder springen sie gar auf den Zeitgeist auf, um sich bei denen anzubiedern, die sie längst verloren haben?
Ohne eine ordentliche Begründung und ohne ein gründliches Nachdenken kann und soll hier keine „Klimakanzel“ an den Start gehen und in die Landschaft gesetzt werden. Nachplappern, anbiedern, nur reden und heiße Luft produzieren, dafür ist das Thema zu wichtig und zu dringlich, als dass wir damit fahrlässig umgehen sollten.
Deshalb einige Thesen zur Einordnung dessen, was hier passiert:
Die Kirchen beschäftigen sich seit fast 50 Jahren mit dem Thema der „Bewahrung der Schöpfung“. Auf der Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen 1975 in Nairobi wurde die Zusammen-gehörigkeit von ökologischem Gleichgewicht und sozialer Gerechtigkeit betont. In Vancouver 1983 wurde der Konziliare Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung begründet usw. Bis heute bleibt die Frage umstritten, wie es gelingen kann, eine Haltung zu entwickeln, die sich als Auslegung biblischer Texte im Licht des Evangeliums, als sachlich begründete Wahrnehmung heutiger Herausforderungen und als Beitrag zur öffentlichen Debatte in einer pluralen Gesellschaft vertreten lässt.
Den Kirchen kommt in Sachen Umweltschutz keine eigene Expertise zu. Sie sind auf das Expertenwissen anderer angewiesen, um sich dazu verhalten zu können. Genau diese Absicht verfolgen wir mit der Klimakanzel. Wir laden ein, geben unsere Kanzel frei und lassen andere zu Wort kommen, die sich als Wissenschaftler, Politiker, Aktivisten dazu aus berufenem Munde äußern können. Wir reihen uns ein in den Kreis der Lernenden, Hörenden, Mitdenkenden und Mitdiskutierenden, anstatt anderen vorzupredigen, was sie zu tun oder lassen haben. Dies möchte ein Lernort, kein Belehrort sein. Ein Ort, an dem wir einander Raum zur Orientierung geben. Geprägt wird dieser Raum durch das Kreuz, er ist also nicht wertfrei, sondern wertvoll, indem die Werte eines christlichen Weltverständnisses in der Diskussion mitschwingen.
Der in den biblischen Schöpfungsberichten gegebene Gestaltungsauftrag des Menschen gegründet in einer Sicht der Erde als gute Gabe Gottes, der das, was er erschaffen hat, dem Menschen anvertraut. In der Auslegungsgeschichte von Genesis/1. Buch Mose 1, 28 (dominium terrae) ist daraus der bekannte Herrschaftsauftrag „Machet euch die Erde untertan“ geworden. Viel zu lange ist dies als Unterwerfung der Natur unter die Willkür des Menschen verstanden worden. Das Christentum förderte so eine anthropozentrische Sicht auf die Welt. Allein an den Möglichkeiten und Bedürfnissen des Menschen ausgerichtet, wurden Umwelt und Natur zur Ausbeutung freigegeben.
Die Geschichte des Christentums hat dazu beigetragen, dass das Verhältnis von uns Menschen zu unserer belebten und unbelebten Umwelt zu stark in den Hintergrund geraten konnte. Diese Erkenntnis muss zu einem gewandelten Verständnis führen, wonach der Mensch dem Schöpferwillen durch Fürsorge für die geschöpfliche Welt nachkommen soll. Wir Menschen sind eingebunden in die Gemeinschaft aller Kreaturen, sollen als gute Haushalter bewahren, schützen und erhalten.
Vor zehn Jahren hat meine Kirche ein integriertes Klimaschutzkonzept aufgelegt, eine Klimaschutz-beauftragte gibt uns in diesen Wochen Material und gute Ideen zum Fasten für den Klimaschutz an die Hand. Was heißt das konkret im Blick auf den Erhalt der Artenvielfalt? Im Blick auf die Schaffung von Blühweisen und Insektenhotels auf unseren Friedhöfen? Was heißt das im Blick auf die Verschmutzung der Meere und das Müllsammelprojekt mit der Konfirmanden- oder Kommuniongruppe? Was heißt das im Blick auf die weltweite Klimagerechtigkeit, auf den Einkauf fair gehandelter Waren in unseren Gemeinden und Gemeindehäusern?
Reicht das oder hilft das alles schon längst nicht mehr? Muss es auch um die Frage von Sonnenkollektoren auf denkmalgeschützten Gebäuden und Kirchen gehen, die wir in großer Anzahl betreiben, um Wind- und Sonnenenergie auf Ländern und Pachten, die uns in großer Fläche gehören?
Und wenn auch das alles nicht reicht? Schlechte Prognosen in Sachen Klimaneutralität lähmen viele Menschen, die an sich bereit sind, ihr Verhalten und die Verhältnisse zu ändern. Das Gefühl „ich kann ja doch nichts tun“ frustriert und macht Angst. Eine erhitzte Sicht der Dinge schadet der öffentlichen Debatte und einer sachgerechten Aushandlung der Argumente.
Nach dem Selbstverständnis unseres Glaubens ist uns nicht ein Geist der Furcht gegeben, sondern „der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit“ (2. Tim 1,7). Vielleicht liegt hier am ehesten der Beitrag der christlichen Kirchen. Weil wir darauf vertrauen dürfen, dass es Gottes guter Wille ist, „das Antlitz der Erde zu erneuern“, wie es in Psalm 104,30 heißt, haben wir eine über uns selbst hinausgreifende Hoffnung und Antriebsfeder, zu einem beharrlichen, konsequenten und leidenschaftlichen Schutz des Klimas und der Umwelt beizutragen. Dazu möchten wir möglichst vielen anderen wieder und neu Mut machen!
Wie gut, dass wir uns in der Ökumene unserer Kirchen im Schulterschluss anbieten als Forum für eine solche Klimakanzel, hier in der Kirchengemeinde St. Bonifatius in Varel des katholischen Dekanats, im zweiten Teil der Reihe in Jevers Stadtkirche des evangelischen Kirchenkreises. Ein herzlicher Dank für die Initiative des Rogate-Klosters im Rahmen der FrieslandVisionen, ein herzliches Dankeschön allen Fachleuten für Ihre Mitwirkung und die damit verbundenen Impulse. Und Dank für Ihr Interesse, liebe Gemeinde, in Zeiten, die die drängenden Fragen des Klimaschutzes nun schon seit zwei Jahren überlagern. Hören, nachdenken, still werden, beten und dann machen. Sie sind eingeladen, sich dazu auf den Weg zu machen. Die Reihe ist hiermit eröffnet, Gottes guter Segen begleite und geleite Herzen, Mund und Hände.
Die „Klimakanzel“ ist ein Gottesdienstformat der„FrieslandVisionen“ des Rogate-Klosters in der Klimakrise. Eingebettet ist der erste neunteilige Durchgang der Reihe in ein Andachtsformat, d.h. die Rede wird durch liturgische Elemente wie Musik, eine Lesung, Gebet und Segen gerahmt. Dieser Teil wird von örtlichen Pastor:innen und Br. Franziskus vom Rogate-Kloster gestaltet.
Die „FrieslandVisionen: Wie wollen wir morgen leben?“ sind ein Demokratie-Projekt des Rogate-Klosters Sankt Michael für die Region Friesland (Niedersachsen). Das Projekt wird aus Bundesmitteln (Programm MITEINANDER REDEN für den ländlichen Raum) gefördert.
Übersicht der folgenden Termine der Klimakanzel:
In Varel, Friesland.
Donnerstag, 17. Februar 2022 | 19:30 Uhr, Ökumenische Klimakanzel mit Jürgen Rahmel, Varel, Dezernent Biosphärenreservat in der Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer. Mitwirkende: Pfarrer Manfred Janssen (St. Bonifatius-Gemeinde) und Br. Franziskus (Rogate-Kloster). Ort: Sankt Bonifatiuskirche, Bürgermeister-Heidenreich-Str. 4, 26316 Varel.
Donnerstag, 24. Februar 2022 | 19:30 Uhr, Ökumenische Klimakanzel mit Siemtje Möller, Varel, Mitglied des Deutschen Bundestages und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium der Verteidigung. Mitwirkende: Pfarrer Manfred Janssen (St. Bonifatius-Gemeinde), Pastor Benno Gliemann (Luther-Kirchengemeinde Wihelmshaven/Studierendenseelsorge) und Br. Franziskus (Rogate-Kloster). Ort: Sankt Bonifatiuskirche, Bürgermeister-Heidenreich-Str. 4, 26316 Varel.
In Jever, Friesland.
Donnerstag, 3. März 2022 | 19:30 Uhr, Ökumenische Klimakanzel mit Olaf Lies, Sande, Niedersächsischer Minister für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz. Liturgie: Kreispfarrer Christian Scheuer, Sande, Ev.-luth. Kirchenkreis Friesland-Wilhelmshaven, Pastor Thorsten Harland (Stadtkirche Jever) und Br. Franziskus (Rogate-Kloster). Organist: Kreiskantor Klaus Wedel (Stadtkirche Jever). Ort: Stadtkirche Jever, Am Kirchplatz 28, 26441 Jever.
Donnerstag, 10. März 2022 | 19:30 Uhr, Ökumenische Klimakanzel mit Dr. Peter Ahmels, Wüppels, Landwirt und Senior Expert Bereich Erneuerbare Energien der Deutschen Umwelthilfe. Liturgie: Dechant Andreas Bolten (Dekanat Wilhelmshaven), Pastorin Katrin Jansen (Stadtkirche Jever) und Br. Franziskus (Rogate-Kloster). Organist: Kreiskantor Klaus Wedel (Stadtkirche Jever). Ort: Stadtkirche Jever, Am Kirchplatz 28, 26441 Jever.
Donnerstag, 31. März 2022 | 19:30 Uhr, Ökumenische Klimakanzel mit Dr. Frank Ahlhorn, Varel, Geschäftsführer Wadden Sea Forum e.V. Liturgie: Pastorin Katrin Jansen (Stadtkirche Jever) und Br. Franziskus (Rogate-Kloster). Organist: Kreiskantor Klaus Wedel (Stadtkirche Jever). Mit Saxophonmusik. Ort: Stadtkirche Jever, Am Kirchplatz 28, 26441 Jever.
Donnerstag, 7. April 2022 | 19:30 Uhr, Ökumenische Klimakanzel mit Fritz Santjer, Cäciliengroden, Scientists for Future Wilhelmshaven-Friesland. Liturgie: Pastorin Katrin Jansen (Stadtkirche Jever) und Br. Franziskus (Rogate-Kloster). Musik: Marvin Zibell (Stadtkirche Jever). Ort: Stadtkirche Jever, Am Kirchplatz 28, 26441 Jever.
In Berlin, Schöneberg.
Sonntag Rogate, 22. Mai 2022 | 18:00 Uhr, Ökumenische Klimakanzel. Liturgie: Dekan Ulf-Martin Schmidt (Alt-katholische Gemeinde Berlin) und Br. Franziskus (Rogate-Kloster). Ort: Dorfkirche Schöneberg, Hauptstraße 47–48, 10827 Berlin-Schöneberg.
Sonnabend, 25. Juni 2022 | 18:00 Uhr, Ökumenische Klimakanzel. Ort: Zwölf-Apostel-Kirche, An der Apostelkirche 1, Berlin-Schöneberg.
Am Donnerstag, 10. Februar 2022, wird der Umwelt- und Baudezernent des Landkreises Friesland, Dr. Ing. Martin Dehrendorf, erster Impulsgeber in der Reihe „Ökumenische Klimakanzel: Gebet in der Krise“ sein. Kreispfarrer Christian Scheuer, Kirchenkreis Friesland-Wilhelmshaven, wird zuvor die Andachtsreihe eröffnen. Diakon Klaus Elfert gestaltet die Liturgie. Beginn ist um 19:30 Uhr in der Sankt Bonifatiuskirche in Varel.
„Klimaschutz ist für uns: technischer Erfindungsgeist. Darin sind wir gut, darin haben wir schon immer Beeindruckendes geleistet. Die Frage ist, ob es uns etwas nützt. Ob es genügt, die technischen Bedingungen zu ändern. Oder ob wir uns nicht in erster Linie selbst ändern müssen. Das ist bekanntlich das Schwerste, aber auch das Wichtigste. Die Angst, zu wenig zu erreichen und nicht mithalten zu können bestimmt unser Denken und hat auch den Klimawandel herbeigeführt. Wir werden dieses Problem nicht lösen können, wenn wir diese Angst nicht überwinden.“
Dr. Ing. Martin Dehrendorf, Landkreis Friesland
Klimakanzel-Redner Dehrendorf ist Stadtplaner und Bau- und Umweltdezernent des Landkreises Friesland, in dem er seit 27 Jahren lebt. In Aachen und München studierte er Architektur und Städtebau. Lange arbeitete er in München und promovierte schließlich in Dortmund.
„Mich interessiert die technische Seite meines Berufs durchaus, ich habe mich aber von Anfang an auch mit den begleitenden Wissenschaften befasst, insbesondere mit Soziologie und Anthropologie. Hier können wir erfahren, wie und warum wir den Klimawandel herbeigeführt haben. Nur wenn wir verstehen, wie wir dort hineingeraten sind, können wir aus dieser Sackgasse wieder herausfinden.“
Dr. Ing. Martin Dehrendorf
Die „Klimakanzel“ ist ein Gottesdienstformat der„FrieslandVisionen“ des Rogate-Klosters in der Klimakrise. Eingebettet ist der erste neunteilige Durchgang der Reihe in ein Andachtsformat, d.h. die Rede wird durch liturgische Elemente wie Musik, eine Lesung, Gebet und Segen gerahmt. Dieser Teil wird von örtlichen Pastor:innen und Br. Franziskus vom Rogate-Kloster gestaltet.
Die „FrieslandVisionen: Wie wollen wir morgen leben?“ sind ein Demokratie-Projekt des Rogate-Klosters Sankt Michael für die Region Friesland (Niedersachsen). Das Projekt wird aus Bundesmitteln (Programm MITEINANDER REDEN für den ländlichen Raum) gefördert.
Kommende Woche, Donnerstag, 17. Februar 2022, 19:30 Uhr, wird Jürgen Rahmel, Dezernent Biosphärenreservat in der Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer, Impulsgeber der zweiten Klimakanzel in der Vareler Sankt Bonifatiuskirche sein.
Übersicht aller aktuellen Termine der Klimakanzel:
Varel, Friesland.
Donnerstag, 10. Februar 2022 | 19:30 Uhr, Ökumenische Klimakanzel mit Dr. Ing. Martin Dehrendorf, Jever, Bau- und Umweltdezernent, Landkreis Friesland. Mitwirkende: Kreispfarrer Christian Scheuer (Ev.-luth. Kirchenkreis Friesland-Wilhelmshaven) und Diakon Klaus Elfert (St. Bonifatius-Gemeinde). Ort: Sankt Bonifatiuskirche, Bürgermeister-Heidenreich-Str. 4, 26316 Varel.
Donnerstag, 17. Februar 2022 | 19:30 Uhr, Ökumenische Klimakanzel mit Jürgen Rahmel, Varel, Dezernent Biosphärenreservat in der Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer. Mitwirkende: Pfarrer Manfred Janssen (St. Bonifatius-Gemeinde) und Br. Franziskus (Rogate-Kloster). Ort: Sankt Bonifatiuskirche, Bürgermeister-Heidenreich-Str. 4, 26316 Varel.
Donnerstag, 24. Februar 2022 | 19:30 Uhr, Ökumenische Klimakanzel mit Siemtje Möller, Varel, Mitglied des Deutschen Bundestages und Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium der Verteidigung. Mitwirkende: Pfarrer Manfred Janssen (St. Bonifatius-Gemeinde), Pastor Benno Gliemann (Luther-Kirchengemeinde Wihelmshaven/Studierendenseelsorge) und Br. Franziskus (Rogate-Kloster). Ort: Sankt Bonifatiuskirche, Bürgermeister-Heidenreich-Str. 4, 26316 Varel.
Jever, Friesland.
Donnerstag, 3. März 2022 | 19:30 Uhr, Ökumenische Klimakanzel mit Olaf Lies, Sande, Niedersächsischer Minister für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz. Liturgie: Kreispfarrer Christian Scheuer, Sande, Ev.-luth. Kirchenkreis Friesland-Wilhelmshaven, Pastor Thorsten Harland (Stadtkirche Jever) und Br. Franziskus (Rogate-Kloster). Organist: Kreiskantor Klaus Wedel (Stadtkirche Jever). Ort: Stadtkirche Jever, Am Kirchplatz 28, 26441 Jever.
Donnerstag, 10. März 2022 | 19:30 Uhr, Ökumenische Klimakanzel mit Dr. Peter Ahmels, Wüppels, Landwirt und Senior Expert Bereich Erneuerbare Energien der Deutschen Umwelthilfe. Liturgie: Dechant Andreas Bolten (Dekanat Wilhelmshaven), Pastorin Katrin Jansen (Stadtkirche Jever) und Br. Franziskus (Rogate-Kloster). Organist: Kreiskantor Klaus Wedel (Stadtkirche Jever). Ort: Stadtkirche Jever, Am Kirchplatz 28, 26441 Jever.
Donnerstag, 31. März 2022 | 19:30 Uhr, Ökumenische Klimakanzel mit Dr. Frank Ahlhorn, Varel, Geschäftsführer Wadden Sea Forum e.V. Liturgie: Pastorin Katrin Jansen (Stadtkirche Jever) und Br. Franziskus (Rogate-Kloster). Organist: Kreiskantor Klaus Wedel (Stadtkirche Jever). Mit Saxophonmusik. Ort: Stadtkirche Jever, Am Kirchplatz 28, 26441 Jever.
Donnerstag, 7. April 2022 | 19:30 Uhr, Ökumenische Klimakanzel mit Fritz Santjer, Cäciliengroden, Scientists for Future Wilhelmshaven-Friesland. Liturgie: Pastorin Katrin Jansen (Stadtkirche Jever) und Br. Franziskus (Rogate-Kloster). Musik: Marvin Zibell (Stadtkirche Jever). Ort: Stadtkirche Jever, Am Kirchplatz 28, 26441 Jever.