Aktuell: Jahrestreffen Netzwerk Christliche Spiritualität im Stadtkloster Segen

Netzwerk Christliche SpiritualitätZu ihrer vierten und bislang größten Jahrestagung kam das Netzwerk Christliche Spiritualität im Bereich Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz am Sonntag im Prenzlauer Berg im Stadtkloster Segen zusammen. Rund 30 Teilnehmende aus verschiedenen Zusammenschlüssen, der Ökumene und geistlichen Gemeinschaften aus dem Raum Berlin und Brandenburg tauschten sich über gottesdienstliche Ausprägungen in den Kirchengemeinden, Meditationsangebote und Möglichkeiten der Zusammenarbeit aus.

Einen Diskussionsschwerpunkt bildete die Frage, wie Spiritualität in der Gruppe gefeiert und gestaltet werden kann. Insbesondere die persönlichen Erfahrungen mit dem Stunden- und Herzensgebet oder der Lectio divina wurden in den Foren vertieft und Erwartungen an Gemeinden und Kirche zusammen getragen, um vor Ort einem noch größeren Kreis verlässliche Angebote machen zu können. Offene, freundliche Orte und Verlässlichkeit der Angebote wurde als elementare Vorraussetzungen für eine gelingende Gestaltung formuliert.

Das Netzwerk Christliche Spiritualität versteht sich als ein Forum für alle, die in Bindung an die Bibel und „in der Achtung vor dem vielfältigen Reichtum christlicher Tradition Spiritualität lernen, üben, leben und lehren“. Gastgeber für das Jahrestreffen 2016 wird das Rogate-Kloster sein. Thema soll dann u.a. der Kirchentag 2017 in Berlin sein.

Weitere Informationen hier.

Gottesdienste: Pilgerweg des Vertrauens und Rogate-Andachten.

Willkommen zu den nächsten Gottesdienste in der gastgebenen Ev. Zwölf-Apostel-Kirche, An der Apostelkirche 1, 10783 Berlin, Lageplan, sind am

Dienstag, 27. Dezember, 19.oo Uhr, Vesper am Tag des Apostel und Evangelisten Johannes.

Mittwoch, 28.12., 22.00 Uhr, Rogate-Nachtgebet in der Zwölf-Apostel-Kirche am Tag der unschuldigen Kinder.

Donnerstag, 29.12., 8.30 Uhr, Taizé-Morgengebet in der Zwölf-Apostel-Kirche.

Donnerstag, 29.12., 22.00 Uhr, Rogate-Nachtgebet in der Zwölf-Apostel-Kirche.

Freitag, 30.12., 8.30 Uhr, Taizé-Morgengebet in der Zwölf-Apostel-Kirche.

Freitag, 30.12., 22.00 Uhr, Rogate-Nachtgebet in der Zwölf-Apostel-Kirche.

Sonnabend, 31.12., 8.30 Uhr, Taizé-Morgengebet in der Zwölf-Apostel-Kirche.

Sonnabend, 31.12., 18.00 Uhr, Rogate-Vesper in der Zwölf-Apostel-Kirche.

Sonnabend, 31.12., 23.00 Uhr, Taizé-Gebet für den Frieden in der Zwölf-Apostel-Kirche

Sonntag, 1. Januar 2012, 11.00 Uhr, Ev. Rogate-Messe am Neujahrstag in der Zwölf-Apostel-Kirche. „Jesus Christus spricht: Meine Kraft ist in den Schwachen mächtig.“ (2. Korinther 12,9). Predigt: Thomas M. Schimmel

Dienstag, 3. Januar 2012, 19.oo Uhr, Rogate-Vesper (Kapelle).

Unseren Rogate-Gottesdienstplan bis zum 11. Januar 2012 finden Sie hier.

Feiertag: Heute ist der 9. Sonntag nach Trinitatis.

Der 9. Sonntag nach Trinitatis wird durch das Evangelium von den anvertrauten Zentnern bestimmt. Gott hat uns etwas gegeben, das zu vermehren durch unseren eigenen Einsatz möglich ist. Wir werden daran gemessen werden, wie wir diese „Gaben“ fruchtbar einsetzen. Der Sonntag soll uns auch daran erinnern, dass was wir sind und haben, wir unserem himmlischen Vater zu verdanken haben.

Denn es ist wie mit einem Menschen, der außer Landes ging: Er rief seine Knechte und vertraute ihnen sein Vermögen an; dem einen gab er fünf Zentner Silber, dem andern zwei, dem dritten einen, jedem nach seiner Tüchtigkeit, und zog fort.
Sogleich ging der hin, der fünf Zentner empfangen hatte, und handelte mit ihnen und gewann weitere fünf dazu. Ebenso gewann der, der zwei Zentner empfangen hatte, zwei weitere dazu. Der aber einen empfangen hatte, ging hin, grub ein Loch in die Erde und verbarg das Geld seines Herrn.
Nach langer Zeit kam der Herr dieser Knechte und forderte Rechenschaft von ihnen. Da trat herzu, der fünf Zentner empfangen hatte, und legte weitere fünf Zentner dazu und sprach: Herr, du hast mir fünf Zentner anvertraut; siehe da, ich habe damit weitere fünf Zentner gewonnen. Da sprach sein Herr zu ihm: Recht so, du tüchtiger und treuer Knecht, du bist über wenigem treu gewesen, ich will dich über viel setzen; geh hinein zu deines Herrn Freude!
Da trat auch herzu, der zwei Zentner empfangen hatte, und sprach: Herr, du hast mir zwei Zentner anvertraut; siehe da, ich habe damit zwei weitere gewonnen. Sein Herr sprach zu ihm: Recht so, du tüchtiger und treuer Knecht, du bist über wenigem treu gewesen, ich will dich über viel setzen; geh hinein zu deines Herrn Freude!
Da trat auch herzu, der einen Zentner empfangen hatte, und sprach: Herr, ich wusste, dass du ein harter Mann bist: Du erntest, wo du nicht gesät hast, und sammelst ein, wo du nicht ausgestreut hast; und ich fürchtete mich, ging hin und verbarg deinen Zentner in der Erde. Siehe, da hast du das Deine. Sein Herr aber antwortete und sprach zu ihm: Du böser und fauler Knecht! Wusstest du, dass ich ernte, wo ich nicht gesät habe, und einsammle, wo ich nicht ausgestreut habe? Dann hättest du mein Geld zu den Wechslern bringen sollen, und wenn ich gekommen wäre, hätte ich das Meine wiederbekommen mit Zinsen. Darum nehmt ihm den Zentner ab und gebt ihn dem, der zehn Zentner hat. Denn wer da hat, dem wird gegeben werden, und er wird die Fülle haben; wer aber nicht hat, dem wird auch, was er hat, genommen werden. Und den unnützen Knecht werft in die Finsternis hinaus; da wird sein Heulen und Zähneklappern.

Das Wochenlied für diesen 9. Sonntag:

Jahrestag: Gedenken zum 20. Juli 1944.

Das Attentat vom 20. Juli 1944 ist als bedeutendster Umsturzversuch des militärischen Widerstandes in der Zeit des Nationalsozialismus in die Geschichte eingegangen. Die Beteiligten der Verschwörung stammten vor allem aus dem Adel, der Wehrmacht und der Verwaltung (umfassende Namensliste siehe Personen des 20. Juli 1944). Sie hatten vielfach Kontakte zum Kreisauer Kreis um Helmuth James Graf von Moltke. Unter den mehr als 200 später wegen der Erhebung Hingerichteten waren ein Generalfeldmarschall (Erwin von Witzleben), 19 Generäle, 26 Oberste, zwei Botschafter, sieben Diplomaten, ein Minister, drei Staatssekretäre sowie der Chef des Reichskriminalpolizeiamts; des Weiteren mehrere Oberpräsidenten, Polizeipräsidenten und Regierungspräsidenten. Voraussetzung für den geplanten Machtwechsel war ein erfolgreiches Attentat auf Adolf Hitler. Die von Claus Schenk Graf von Stauffenberg in einer Aktentasche unter dem Lagetisch in der Wolfsschanze platzierte Sprengladung tötete den Diktator jedoch nicht. Diese Tatsache und das Zögern beim Auslösen der „Operation Walküre“, des Plans zum Staatsstreich, ließen den Umsturzversuch scheitern.

Auf dem Schöneberger St. Matthäus-Kirchhof wurden sie beigesetzt, die Attentäter des 20. Juli 1944. Ihre Leichen haben die Nazis am Folgetag ausgegraben. Es ist unbekannt, wo sie dann bestattet wurden.

Aktuell: Das Tagesevangelium und der Teufel auf dem Dach.

„In jener Zeit erhob Jesus seine Augen zum Himmel und betete: Heiliger Vater, ich bitte nicht nur für diese hier, sondern auch für alle, die durch ihr Wort an mich glauben. Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast. Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du  mir gegeben hast; denn sie sollen eins sein, wie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir. So sollen sie vollendet sein in der Einheit, damit die Welt erkennt, dass du mich gesandt hast und die Meinen ebenso geliebt hast wie mich. Vater, ich will, dass alle, die du mir gegeben hast, dort bei mir sind, wo ich bin. Sie sollen meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast, weil du mich schon geliebt hast vor der Erschaffung der Welt. Gerechter Vater, die Welt hat dich nicht erkannt, ich aber habe dich erkannt, und sie haben erkannt, dass du mich gesandt hast. Ich habe ihnen deinen Namen bekannt gemacht und werde ihn bekannt machen, damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen ist und damit ich in ihnen bin.“ (Joh 17,20-26)

Aktuell: Ein Grußwort aus Taizé für das Rogate-Kloster.

Bei vielen Jugendlichen ist eine große Vorfreude zu spüren Ende des Jahres zum Europäischen Jugendtreffen nach Berlin zu kommen:
Viele freuen sich auf das Mitleben in den Berliner Kirchengemeinden und Gemeinschaften, lebendige Kirche vor Ort zu erfahren und zu entdecken, wie Christen sich in Berlin den gesellschaftlichen Herausforderungen stellen. Die Begegnungen mit engagierten Menschen kann für manche der Jugendlichen, die zuhause auf ähnliche Herausforderungen treffen, Ermutigung für ihren Einsatz sein.
Wir Brüder freuen uns aber nicht nur auf das Jahresende, sondern ganz besonders auf die Vorbereitung des Treffens. Dabei hoffen wir die Kirche in Berlin in ihrer großen Vielfalt näher kennenzulernen, auch das das neu beginnende monastische Leben. Es ist sicher wichtig, dass das Rogate-Kloster sich nicht auf Taizé beruft, sondern einen eigenen Weg findet. Sicher treffen wir uns auch während der Vorbereitungszeit im Herbst.
Zum bevorstehenden Pfingstfest schicke ich Ihnen dieses Gebet von frère Roger:

Jesus, unser Friede, was du auf der Erde für die Deinen warst, bist du durch den Heiligen Geist ebenso für uns heute. In deinem Evangelium versicherst du uns: Ich werde euch niemals allein lassen, ich werde euch den Heiligen Geist senden, er wird Stärkung und Trost sein, er wird immer bei euch bleiben.

Herzliche Grüße!

frère Georg

Informationen über das Internationale Treffen in Berlin:

Die evangelische Kirche Berlin‐Brandenburg‐schlesische Oberlausitz, das Erzbistum Berlin und der Berliner Senat haben die ökumenische Communauté von Taizé eingeladen, das Jugendtreffen 2011 in der Hauptstadt und drumherum zusammen mit den Kirchengemeinden vorzubereiten. Von Potsdam bis Bernau, von Wustermark bis Schönefeld werden Kirchengemeinden und Familien im ganzen Umland für die Jugendlichen Gastgeber sein.

Das Treffen besteht aus einigen wenigen ganz einfachen Bausteinen – Gespräche in internationalen Kleingruppen, gemeinsame Gebete, Gastfreundschaft – vormittags vor Ort in den Kirchengemeinden, nachmittags auf dem Berliner Messegelände. Es ist Teil des „Pilgerwegs des Vertrauens auf der Erde“, zu dem von Taizé aus seit 34 Jahren jedes Jahr eingeladen wird, zuletzt nach Rotterdam, Posen, Brüssel und Genf. Er ist keine organisierte Bewegung, sondern eine Vielzahl von Einzelinitiativen, die mit einfachen Mitteln Zeichen des Vertrauens setzen wollen.

Die Jugendlichen (größtenteils zwischen 18 und 29), die an diesen Treffen teilnehmen, bilden keine Bewegung, sondern sind eingeladen, zuhause weiter zu leben, was ihnen in Taizé oder bei einem der Treffen wichtig geworden ist, für das eigene innere Leben und für gemeinsame Schritte mit vielen anderen, die auf derselben Suche nach dem Wesentlichen sind. In den Begegnungen stellt sich heraus, dass es bei aller Vielfalt christlicher Überlieferungen und Kulturen gemeinsame Wege gibt, eine tiefgehende Einheit. Es werden tragfähige Grundlagen für konkrete Engagements gelegt, in der von Spaltungen, Gewalt und Vereinsamung gezeichneten Welt Vertrauen zu bilden und Frieden zu stiften. Zum vorläufigen Programm in Berlin gehts hier.

Eine große Herausforderung wird sein, Schlafplätze für alle Jugendlichen zu finden. Ziel ist es, möglichst viele Gäste in Privatquartieren unterzubringen. Die Jugendlichen bringen Schlafsack und Unterlage mit, können also auf dem Boden schlafen, und benötigen als Verpflegung nur ein einfaches Frühstück. Sie möchten Gastgeber werden? Infos finden Sie hier.

Das Ökumenische Rogate-Kloster wird auf Einladung der Gemeinde in der Zwölf-Apostel-Kirche und dem Räumen im Adolf-Kurtz-Haus ihren Teil zum Gelingen des Festes beitragen. Dazu gehören Gottesdienste, ein „Fest der Nationen“ in der Silvesternacht sowie die Suche nach Privatquartieren im Gemeindegebiet. Für die Durchführung sucht Rogate nach freiwillig Helfenden.

Aktuelle Informationen im Internet: https://rogatekloster.wordpress.com/taize/ Informationen der Gemeinschaft von Taizé zum Treffen hier.

Alle, die sich in die Vorbereitung einbringen möchten oder Ideen haben, können dieses Kontaktformular ausfüllen. Wer das Rogate-Kloster bei der Durchführung vor Ort in der Zwölf-Apostel-Gemeinde in Schöneberg unterstützen möchte, sollte entsprechend „Rogate-Kloster in der Zwölf-Apostel-Gemeinde“ eintragen. Am besten online hier direkt ausfüllen oder ODS-Datei herunterladen, ausfüllen, abspeichern und an info@taize-berlin.de schicken oder PDF-Datei herunterladen, ausdrucken, ausfüllen und per Post nach Taizé schicken.
Nützliches zum Download:

Aktuell: Brief 10 der Gemeinde Deutscher Sprache Tokyo – Yokohama.

Der zehnte Brief von Pfarrerin Elisabeth Hübler-Umemoto von der evangelischen Gemeinde Deutscher Sprache Tokyo – Yokohama, den wir soeben erhalten haben:

„Jetzt zeigen die Medien wie der Chef von Tepco in Notunterkünfte geht, um sich vor den von den AKW-Störungen unmittelbar Betroffenen zu verbeugen. Das ist in Japan eine unbedingt erforderliche Geste. Die Verantwortlichen müssen öffentlich zu ihrer Schuld stehen und sich im Ausdruck tiefen Bedauerns verbeugen.

Diesmal finden die Männer kaum Beachtung, allenfalls kalte Blicke. Ein Betroffener gab vorwurfsvoll zur Antwort: „Ihr habt unsere Heimat zerstört, beeilt euch und seht zu wie ihr den Schaden begrenzen könnt. Findet eine Lösung.“ Insgesamt scheinen die Menschen nach 12 Tagen in Notunterkünften zu erschöpft, um die Verantwortlichen wirklich zu konfrontieren.

Eine Journalistin nannte mich zynisch als ich sagte, man lebt hier mit der Möglichkeit, bei einer Naturkatastrophe zu sterben.“

Den Brief finden Sie in ganzer Länge hier. Brief 9 finden Sie hier. Die Kirchengemeinde Berlin-Mariendorf lädt zu einem Benefizkonzert am Samstag, 26. März 2011, ein. Sie finden die Einladung hier.

Aktuell: Brief 8 der Gemeinde Deutscher Sprache Tokyo – Yokohama.

Der achte Brief von Pfarrerin Elisabeth Hübler-Umemoto von der evangelischen Gemeinde Deutscher Sprache Tokyo – Yokohama, den wir soeben erhalten haben:

„Jetzt, Ende März, ist die Zeit der Examensfeiern. Der Abschied vom Kindergarten, von der Grundschule, Mittelschule, Oberschule, sowie der Universitätsabschluss werden überall im Land in feierlichen Zeremonien zelebriert. Mit Rücksicht auf die vielen Erdbebenopfer fallen viele dieser Zeremonien ganz bescheiden aus. Aber sie sind auch Zeichen der Hoffnung auf eine Zukunft, die für viele noch gar nicht sichtbar ist.

Aus Deutschland höre ich Stimmen, die Unverständnis ausdrücken: „Unser technisches Hilfswerk steht in den Startlöchern, aber die wollen unsere Hilfe ja gar nicht.“ Wer so leichtfertig spricht, macht sich nicht klar, dass ein Team, ohne Englischkenntnisse, ohne Ortskenntnisse, ohne eigenes Transport-Equipment am Ort der Katastrophe nicht Hilfe, sondern Belastung ist.

Beim großen Beben in Niigata rückte eine Gruppe spontan an ohne eigene Versorgungseinheit. Sie wollten sich dann aus den Rationen für die Opfer bedienen. Diese Gruppe bekam gewaltigen Ärger: „Wie könnt ihr uns das wenige, was wir jetzt zu essen haben, noch wegessen!“

Sie finden den Brief in voller Länge hier.

Aktuell: Brief 5 der Gemeinde Deutscher Sprache Tokyo – Yokohama.

Der fünfte Brief von Pfarrerin Elisabeth Hübler-Umemoto von der evangelischen Gemeinde Deutscher Sprache Tokyo – Yokohama, den wir soeben erhalten haben:

„Es gibt keine schnelle Lösung. Verständlich ist dabei für mich, dass es die Menschen entlastet, wenn sie etwas tun. Ich schreibe, um mich zu entlasten.

Man kann nicht tagelang Angst haben.

Gestern war es für mich ziemlich schwer zu ertragen, dass aus Deutschland eine Flut von Emotionen, Ängsten, warnenden Ratschlägen über uns hereinbrach. Wir sind hier mit unseren eigenen Ängsten beschäftigt und können nicht noch anderer Leute Ängste verarbeiten.“

Den Brief und Links zu den vorherigen Nachrichten finden Sie in voller Länge hier.