FrieslandVisionen laden ein: Wie viel Platz soll der Radverkehr in Wilhelmshaven haben?

Willkommen zu einer Diskussion mit den fahrradpolitischen Sprecher*innen der Wilhelmshavener Stadtratsfraktionen und -gruppen:

  • SPD: Christina Heide, Fraktionsvorsitzende
  • CDU: Martin Ehlers, Ratsherr
  • FDP: Dr. Günther Schulte, Fraktionsvorsitzender
  • UWG: Frank Uwe Walpurgis, Fraktionsvorsitzender
  • Bündnis 90/Die Grünen: Miguel Schaar/Br. Franziskus, Ratsherr

Einführungsstatement: Volker Hasenmüller, Fahrradbeauftragter der Stadt Wilhelmshaven und 1. Vorsitzender des ADFC Wilhelmshaven

Moderation: Jan Bredol, Radio Jade.

Veranstaltet vom ADFC Wilhelmshaven und den FrieslandVisionen im Rahmenprogramm der CYCLOPHILIA-Ausstellung.

Termin: Freitag, 16. September 2022, 18:00 Uhr. Ort: Kunsthalle Wilhelmshaven, Adalbertstraße 28.

Die Diskussion wird aufgezeichnet und am 17. September 2022, 12:05 Uhr, von Radio Jade gesendet.

Die „FrieslandVisionen“ sind ein Demokratieprojekt des Rogate-Klosters und werden bis Oktober 2023 durch das Förder- und Qualifizierungsprogramm „MITEINANDER REDEN – Gespräche gestalten – Gemeinsam handeln“ für Akteur:innen in ländlichen Räumen durch die Bundeszentrale für politische Bildung mit u.a. durch ein Qualifizierungs- und Vernetzungsprogramm gefördert. Der Termin ist Teil der Reihe „Rogate-Abend“.

Jever: Ukraine-Benefizkonzert mit dem Marinemusikkorps am Freitag

Zu einem „Ukraine-Benefizkonzert für den Frieden“ wird am Freitag, 11. März 2022, in die Stadtkirche Jever (Am Kirchplatz) eingeladen. Mitglieder des Marinemusikkorps Wilhelmshaven werden Werke verschiedener Komponisten spielen. 

Beginn ist um 20:00 Uhr. Der Erlös des Abends ist für das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe und insbesondere für dessen Arbeit für die Ukraine bestimmt. Der Eintritt ist frei. Es wird um eine großzügige Kollekte am Ausgang gebeten.

Zum Konzert laden der Ev.-lutherische Kirchenkreis Friesland-Wilhelmshaven, die Ev.-luth. Kirchengemeinde Jever, die Caritas im Dekanat Wilhelmshaven, das ökumensiche Rogate-Kloster Sankt Michael zu Berlin und das Demokratie-Projekt FrieslandVisionen ein.

Schirmherr ist Bürgermeister Jan Edo Albers (Jever). Er wird ein Grußwort sprechen. Der Rahmen des Konzerts wird von Kreispfarrer Christian Scheuer und Pfarrer Thorsten Harland gestaltet.

Im Zuge der Corona-Schutzmassnahmen ist eine Anmeldung und Datenregistrierung über kirchejever.church-events.de erforderlich. Es gilt die 3G-Regel. Eine FFP3-Maske muss bis zum Platz getragen werden.

FrieslandVisionen: „Wen wählen? Interview mit Sina Beckmann zur Bundestagswahl 2021“

Mit der Wahlkreiskandidatin von Bündnis 90/Die Grünen, Sina Beckmann, wird am Donnerstag, 5. August, die Reihe „Wen wählen? Fünf Interviews zur Bundestagswahl 2021“ fortgesetzt. Beckmann (40) ist gelernte Hotelfachfrau und Unternehmerin in Jever. Politisch setzt sie Schwerpunkte in den Feldern Tourismus, Mobilität, Küstenschutz und klimafreundlicher Wirtschaft. Beginn des Interviews ist um 19:45 Uhr. Der Ort ist (je nach Wetterlage) im Garten des Martin-Luther-Hauses oder in der Lutherkirche unter der Empore, Brommystr. 71, Wilhelmshaven.

Vor der Veranstaltung wird um 19:00 Uhr zu einem „Gebet für die Stadt“ in der Lutherkirche eingeladen. Traugott Böhlke spielt die Orgel, Lektorinnen sind Heidrun Helbich und Susanne Klenk. Liturg ist Br. Franziskus.

Veranstalter der Reihe ist das Rogate-Kloster Sankt Michael mit seinem Demokratie-Programm „FrieslandVisionen: Wie wollen wir morgen leben?“. Weitere Informationen: FrieslandVisionen.de

Die noch ausstehenden Termine der Reihe:

Die „FrieslandVisionen“ werden bis Ende 2023 durch das Förder- und Qualifizierungsprogramm „MITEINANDER REDEN – Gespräche gestalten – Gemeinsam handeln“ für Akteur*innen in ländlichen Räumen durch die Bundeszentrale für politische Bildung gefördert.

Rogate-Reihe „SommerBibelAbend“ in Wilhelmshaven

Während der Schulferien lädt das ökumenische Rogate-Kloster Sankt Michael zur Reihe „SommerBibelAbend“ in den Garten des Martin-Luther-Hauses in Wilhelmshaven ein. Am Dienstag, 27. Juli, startet die erste von sechs Veranstaltungen.

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, Teilnehmende sollten Neugierde, eventuell eine eigene Bibel sowie Offenheit für andere Zugänge zu religiösen Texten mitbringen. Beginn ist jeweils um 19:30 Uhr in der Brommystraße 73 im Villenviertel. 

Pastoralreferentin Daniela Surmann (St. Willehad) und Bruder Franziskus (Rogate) leiten die Gesprächsrunden im Gemeindegarten neben der Lutherkirche. Die jeweilige Textauswahl für die Abende orientiert sich an den inhaltlichen Themen der evangelischen Gottesdienste der darauffolgenden Sonntage. 

Die Termine:

Wangerlandsofa mit Bischof Adomeit: „Warum die Kirchen Seenotrettung wollen“

Der Oldenburger Bischof Thomas Adomeit wird am Donnerstag, 20. Februar 2020, Gast auf dem „Wangerlandsofa“ sein. Die dritte Veranstaltung der Reihe im Walter-Spitta-Haus, Lange Straße 60, 26434 Hooksiel, fragt „Warum sich die Kirchen in der Seenotrettung engagieren“. Adomeit wird zudem über Fluchtursachen und „United 4 Rescue“ referieren. Über 300 Organisationen, Kirchen und Initiativen haben sich dem Bündnis angeschlossen und vor kurzem ein Schiff für die Rettung Geflüchteter im Mittelmeer erworben. Aus der Region haben sich der Kirchenkreis Friesland-Wilhelmshaven, die Kreisdiakonie und die Stiftung Diakonie am Meer angeschlossen.

Fachbereichsleiterin Migration Vanessa Wolf, Diakonie Friesland-Wilhelmshaven, wird die Ausführungen des Bischofs ergänzen. Der von Bruder Franziskus moderierte Abend beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Das Rogate-Kloster St. Michael, das Diakonische Werk Friesland-Wilhelmshaven, die Ev.-luth. Kirchengemeinde Pakens-Hooksiel und die Katholische Erwachsenenbildung Wilhelmshaven-Friesland Wesermarsch e.V. (KEB) kooperieren seit Herbst 2019 im Demokratie-Projekt „Wangerlandsofa? Hör mal zu!“.

Informationen: wangerlandsofa.de

Rogate-Abend am Mittwoch: Rede für die Stadt von André Lachmund über „Klimaschutz als Chance für Wilhelmshaven!“

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André Lachmund (Bild: privat)

Am zweiten Abend der Sommerreihe „Rede für die Stadt“ spricht am Mittwoch, 27. Juni, André Lachmund über „Klimaschutz als Chance für Wilhelmshaven!“. Beginn in der Christus- und Garnisonkirche Wilhelmshaven, Am Kirchplatz 1, ist um 19:00 Uhr.

Lachmund studierte Studium der Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Friedens- und Konfliktforschung in Marburg und „Technologie- und Ressourcenmanagement“ an der Hochschule Köln. Bis 2017 war er in Karlsruhe Projektkoordinator für Öko-fair-soziale Beschaffung in Kirche und Diakonie bei der Evangelischen Landeskirche Baden. Seit Mai 2017 ist er Klimaschutzmanager der Stadt Wilhelmshaven.

Veranstalter der „Zehn Reden für die Stadt“ zum Stadtjubiläum Wilhelmshavens sind der Evangelisch-lutherische Kirchenkreis Friesland-Wilhelmshaven, die Citykirche Wilhelmshaven (Christus- und Garnisonkirche) und das Rogate-Kloster Sankt Michael. Die Redenreihe soll inhaltlich den Blick richten auf Perspektiven und Entwicklungen bis zum Jahr 2050, Diskussionen anregen und Mut machen für das Engagement in der Region. Die Anprache ist Teil einer Andacht. Die Orgel spielt Stadtkantor Markus Nitt. Die Liturgie leitet Bruder Franziskus.

Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird eine Kollekte für die Stiftung „Diakonie am Meer“ gesammelt, die zukunftsweisende soziale Projekte in Friesland-Wilhelmshaven initiert und durchführt.

Die noch folgenden Reden für die Stadt und die Region Friesland-Wilhelmshaven:

–       Mittwoch, 4. Juli, Landtagsabgeordneter Stefan Wenzel, Minister a.D., Landkreis Göttingen. Orgel: Stadtkantor Markus Nitt.
–       Mittwoch, 11. Juli, Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen der Freien Hansestadt Bremen. Orgel: Stadtkantor Markus Nitt.
–       Mittwoch, 18. Juli, Pastorin i.R. Ursula Plote, Wilhelmshaven. Orgel: Nico Szameitat.
–       Mittwoch, 25. Juli, Landrat Sven Ambrosy, Landkreis Friesland. Orgel: Florian Bargen.
–       Mittwoch, 1. August, Ratsherr Florian Wiese, Stadt Wilhelmshaven. Orgel: Stadtkantor Markus Nitt.
–       Mittwoch, 8. August, Ratsherr Martin Ehlers, Stadt Wilhelmshaven. Orgel: Stadtkantor Markus Nitt.
–       Montag, 13. August, Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, Birgit Honé, Hannover. Orgel: Florian Bargen.  
–       Dienstag, 21. August, Diakonie-Präsident Ulrich Lilie, Berlin. Orgel: Stadtkantor Markus Nitt. Anschließend WohnzimmerXXL-Konzert mit Majanko, Soziales Kaufhaus, Banter Weg 12a, Wilhelmshaven-Bant.

Rogate-Abend: Das House of One in Berlin – eine Projekt für Wilhelmshaven?

„Unsere Welt braucht dringender denn je Orte des Friedens. Orte, an denen wir lernen, in unserem „einen Welthaus“ gemeinsam zu leben, wie Martin Luther King einst in Berlin sagte. Juden, Christen und Muslime haben sich deshalb in Berlin auf den Weg gemacht, für eine Verständigung unter den Religionen ein völlig neuartiges, zukunftsweisendes Sakralgebäude gemeinsam zu planen, zu bauen und mit Leben zu füllen.

Religionen in ihrem Kult und im Austausch mit Wissenschaften, Kunst und Kultur können eine Bereicherung sein – allen Gräueltaten, die unter Berufung auf die Religionen begangen werden, ein Modell eines friedvollen Miteinanders entgegensetzend.“ Projektbeschreibung House of One, Berlin

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In Berlin werden Juden, Muslime und Christen miteinander ein großes Haus bauen, das „House of One“. Darin soll es eine Synagoge, eine Moschee und eine Kirche geben. Zwischen den Gebäudeteilen wird es gemeinsam genutzte Räume zum Lernen und zur Begegnung geben.

Die Errichtung des Berliner House of One wurde von der Basis her angestoßen. Eine evangelische Kirchengemeinde, von der die Initiative ausging, eine Jüdische Gemeinde, im Verbund mit einem Rabbinerseminar, und eine muslimische Dialoginitiative haben sich gemeinsam auf diesen Weg gemacht.

Konzept-Verwaltungsdirektor Roland Stolte aus Berlin wird am Montag, 4. Juni, im Gemeindehaus der Christus- und Garnisonkirche Wilhelmshaven, Kirchplatz 1, die Idee vorstellen.  Mit Vertreterinnen und Vertretern von Religionen und Konfessionen soll anschließend überlegt werden, ob ein „Drei-Religionen-Haus“ eine Projekt für Friesland und Wilhelmshaven sein könnte. Beginn ist um 19 Uhr.

_DSC6954-House of One - Roland Stolte (C) Klemens RennerWillkommen: Montag, 4. Juni 2018 | 19:00 Uhr, Rogate-Abend: „Vorbild House of One in Berlin – eine Idee für Wilhelmshaven?“. Der Kirchenkreis Friesland-Wilhelmshaven, die Evangelische Familien-Bildungsstätte und das Rogate-Kloster St. Michael laden zu der Veranstaltung ein, die von Jannes Wiesner und Br. Franziskus Aaron geleitet wird. Kreispfarrer Christian Scheuer wird den Abend eröffnen.

Ort: Gemeindehaus der Christus- und Garnisonkirche, Am Kirchplatz 1, Wilhelmshaven.

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Interreligiöses Zusammenleben: Das Berliner House of One – eine Idee für Wilhelmshaven?

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Die Geistlichen des Berliner House of One (Bild: Klemens Renner).

In Berlin werden Juden, Muslime und Christen miteinander ein großes Haus bauen, das „House of One„. Darin soll es eine Synagoge, eine Moschee und eine Kirche geben. Zwischen den Gebäudeteilen wird es gemeinsam genutzte Räume zum Lernen und zur Begegnung geben.

Konzept-Verwaltungsdirektor Roland Stolte aus Berlin wird am Montag, 4. Juni, im Gemeindehaus der Christus- und Garnisonkirche Wilhelmshaven, Kirchplatz 1, die Idee vorstellen.  Mit Vertreterinnen und Vertretern von Religionen und Konfessionen soll anschließend überlegt werden, ob ein „Drei-Religionen-Haus“ eine Projekt für Friesland und Wilhelmshaven sein könnte. Beginn ist um 19 Uhr.

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Roland Stolte (Bild: Klemens Renner)

Der Kirchenkreis Friesland-Wilhelmshaven, die Evangelische Familien-Bildungsstätte und das Rogate-Kloster St. Michael laden zu der Veranstaltung ein, die von Jannes Wiesner und Bruder Franziskus Aaron geleitet wird. Kreispfarrer Christian Scheuer wird den Abend eröffnen. Weitere Informationen: dreireligionenhaus.de

Termin: Montag, 19:00 – 21:00 Uhr, Gemeindehaus, Christus- und Garnisonkirche, Am Kirchplatz 1, Wilhelmshaven

Bild oben mit den Berliner Geistlichen, Pfarrer Gregor Hohberg, Rabbi Andreas Nachama und Imam Kadir Sanci.

Rogate-Abend: Lesung „Zuhause im Niemandsland. Mein Leben im Kloster zwischen Israel und Palästina“

Jerusalem ist als Brennpunkt des Nahostkonflikts beständig Thema in den Medien. Mitten in diesem Krisenherd lebt der deutsche Mönch Pater Nikodemus Schnabel, der mit 24 Jahren in das Benediktinerkloster Dormitio auf dem Berg Zion eintrat. Das Kloster liegt völkerrechtlich gesehen im „Niemandsland“ zwischen Israel und Palästina. Auf „neutralem Gebiet“ dient es daher als Begegnungsstätte der verschiedenen Religionen und ist Treffpunkt für Politiker, Diplomaten und Korrespondenten aus aller Welt – gut für einen neuen Blick auf den Nahostkonflikt. Als Auslandsseelsorger und Pressesprecher seiner Abtei erlebt Pater Nikodemus seit über zehn Jahren hautnah die Konflikte der heiligen Stadt, Feindseligkeiten ebenso wie Toleranz und interreligiösen Dialog zwischen Juden, Moslems und Christen.

Einladung zur Lesung mit P. NikodemusAm Donnerstag, 24. September 2015, stellt Pater Nikodemus Schnabel sein Buch „Zuhause im Niemandsland. Mein Leben im Kloster zwischen Israel und Palästina“ im Rogate-Kloster vor.

In seinem Buch nimmt er Lesende mit in sein Jerusalem und versucht, die Fragen zu beantworten, die ihm Besucher aus aller Welt immer wieder stellen: Warum hat er sich dazu entschieden, Mönch zu werden? Wie ist das Leben im Kloster zwischen den Fronten und das Mit- und Gegeneinander der verschiedenen Religionen im Heiligen Land? Was fasziniert ihn an dieser Stadt und wie ist das Leben für die christliche Minderheit? In seinen Beobachtungen und seinem kritischen Hinterfragen aller einfachen Lösungen zeigt er, dass es abseits der Medienwahrheit noch sehr viele Zwischentöne gibt.

Termin:

  • Donnerstag, 24. September 15 | 18:30 Uhr, Autorenlesung mit Pater Nikodemus Schnabel (Dormitio Abtei auf dem Berg Zion in Jerusalem) „Zuhause im Niemandsland – Mein Leben im Kloster zwischen Israel und Palästina“ (Herbig Verlag, München), Pfarrhaus, An der Apostelkirche 3, Kleiner Saal. Der Eintritt ist frei. Es wird einen Büchertisch geben.
  • Donnerstag, 24. September 15 | 20:30 Uhr, KOMPLET, das Nachtgebet, mit Pater Nikodemus.

Erreichbar ist das Rogate-Kloster mit öffentlichen Verkehrsmitteln und über die U-Bahnhöfe: Kurfürstenstraße (U1) Nollendorfplatz (U1, U2, U3, U4). Oder per Bus: Kurfürstenstraße (M85, M48), Nollendorfplatz (M19, 187) und Gedenkstätte Dt. Widerstand (M29). PKW-Stellplätze vor dem Gemeindezentrum und in der Genthiner Straße. Adresse: An der Apostelkirche 1, Berlin-Schöneberg.

Ausstellung im Rogate-Kloster: “Max ist Marie – oder mein Sohn ist meine Tochter ist mein Kind”

Unbenannt

Max ist Marie. Einladung zur Ausstellung im Rogate-Kloster. Ein Projekt von Kathrin Stahl.

Übernahme eines heute erschienenen Artikels auf dem Blog Max ist Marie von Kathrin Stahl:

Als ich “Max ist Marie” vor nun über einem Jahr startete, schrieb ich:
“Mit diesem Projekt möchte ich die trans* Thematik als das “Normale” zeigen, das es ist, als etwas, das Menschen, die sich vorher nicht damit beschäftigt haben, verstehen können wollen und sollen. Etwas, das ganz einfach da ist, so wie es ist.”

Dem Ziel, Menschen, denen das Thema bisher völlig fremd ist, Transsexualität näher zubringen, werden wir nun mit einer ganz besonderen Ausstellung sehr viel näher kommen: “Max ist Marie – oder mein Sohn ist meine Tochter ist mein Kind” wird in einem Kloster in Berlin gezeigt werden!

Am Dienstag, 4. August 15, um 19:00 Uhr ist es soweit: “Max ist Marie” wird mit einem Gottesdienst im Rogate-Kloster Sankt Michael zu Berlin eröffnet.
Von da an ist die Ausstellung bis zum 13. September sonnabends, zwischen 11:00 und 15:00 Uhr, sowie vor und nach den Gottesdiensten zu sehen.

Adresse: An der Apostelkirche 1, 10783 Berlin-Schöneberg, U Nollendorfplatz

Danke an Bruder Franziskus für diese wundervolle Unterstützung. Danke an meinen Kurator Jirka Witschak!

Hier könnt Ihr ein Interview lesen, das Bruder Franziskus vor ein paar Monaten mit mir zu “Max ist Marie” in der Reihe “Fünf Fragen” geführt hat.

Hier gehts zum Blog Max ist Marie von Kathrin Stahl: maxistmarie.kathrinstahl.com

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Willkommen zu unseren öffentlichen Gottesdiensten in der gastgebenden Ev. Zwölf-Apostel-Kirche, An der Apostelkirche 1, 10783 Berlin-Schöneberg:

  • Dienstag, 28. Juli 15 | 19:00 Uhr, Vesper, das Abendgebet
  • Donnerstag, 30. Juli | 20:30 Uhr, Andacht: “Der Mond ist aufgegangen. Musik – Wort – Sommerabendsegen”. Impuls: Pfarrer Dr. Josef Wieneke, St. Matthias-Kirchengemeinde zu Schöneberg, zu „Lass uns einfältig werden“. Orgel: Malte Mevissen.
  • Dienstag, 4. August 15 | 19:00 Uhr, Eröffnungsgottesdienst zur Ausstellung “Max ist Marie – Mein Sohn ist meine Tochter ist mein Kind”,  ein Foto- und Textprojekt-Engagement von Kathrin Stahl über und für transidente Menschen. Die Ausstellung ist bis zum 13. September sonnabends, zwischen 11:00 und 15:00 Uhr, während der “Offenen Kirche” sowie vor und nach den Gottesdiensten zu sehen.
  • Dienstag, 1. September 15 | 19:00 Uhr, Vesper, das Abendgebet, anschließend Rogate-Abend zum Monat der Diakonie “Geschlechtsanpassung, wie? Schritte in ein neues Leben” zum Thema der medizinischen Behandlung transidenter Menschen, mit Dr. Sascha Bull, leitender Oberarzt der Abteilung Plastische und Handchirurgie in der Elisabeth Klinik der Paul-Gerhardt-Diakonie