(Muss wegen Krankheit leider ausfallen: Freitag, 23. Dezember 2022 | 19:00 Uhr, Vesper.)
Heiligabend, 24. Dezember 2022 | 23:00 Uhr, Christmette. Mit Pfarrer Burkhard Bornemann (Evangelische Zwölf-Apostel-Kirchengemeinde). Predigt: Br. Franziskus (Rogate-Kloster). Orgel: Martin Küster. Thuriferarin: Andrea Fleischer. Navikularin: Uta Willers-Urban. Kruziferar und Lektor: Darian Vogt.
Weihnachten, 25. Dezember 2022 | 14:00 Uhr, Eucharistie am Weihnachtsfeiertag. Mit Br. Franziskus (Rogate-Kloster). Orgel: Felicitas Eickelberg. Thuriferarin: Andrea Fleischer. Navikularin: Uta Willers-Urban. Lektor und Kommunionhelfer: Dr. Wolfgang Kohn. Kollekte für das Rogate-Kloster.
Weihnachten, 26. Dezember 2022 | 17:00 Uhr, ökumenische, liturgische Vesper (Abendgebet) am 2. Weihnachtstag. Mit Pastor A. Engelbert Petsch (Röm.-kath. Seelsorger JVA Plötzensee). Orgel: Kirchenmusikerin Hyelin Hur.
Alle Gottesdienste finden hier statt: Zwölf-Apostel-Kirche, An der Apostelkirche 1, Berlin-Schöneberg.
Erreichbar ist die Zwölf-Apostel-Kirche mit öffentlichen Verkehrsmitteln: über die U-Bahnhöfe: Kurfürstenstraße (U1) Nollendorfplatz (U1, U2, U3, U4). Oder per Bus: Haltestelle Kurfürstenstraße (M85, M48), Nollendorfplatz (M19, 187) und Gedenkstätte Dt. Widerstand (M29). Fahrrad- und PKW-Stellplätze vor dem Gemeindezentrum und in der Genthiner Straße.
Wir danken der Zwölf-Apostel-Kirchengemeinde für die Gastfreundschaft der Rogate-Gottesdienste in Schöneberg.
Fünf Fragen an Björn Odendahl, Redaktionsleiter katholisch.de, über erschreckende Zahlen der EU-Kommission über Einsamkeit, deren konkrete Folgen und ein motivierendes Youtube-Video. Ein Interview im Rahmen des Rogate-Demokratieprojekts „FrieslandVisionen: Wie wollen wir morgen leben?“.
Björn Odendahl (Bild: Harald Oppitz/KNA)
Björn Odendahl stammt aus dem Ruhrgebiet und hat das Theologiestudium in Bochum mit dem Diplom abgeschlossen. Nach einem journalistischen Volontariat war er zunächst für die Kirchenzeitung seiner Heimatdiözese Essen tätig. 2013 wechselte er zu katholisch.de nach Bonn. Seit 2018 leitet er die Redaktion.
Rogate-Frage: Herr Odendahl, wie ist es dazu gekommen, dass Ihre Redaktion sich mit dem Thema Einsamkeit beschäftigt?
Björn Odendahl: Die Idee kam uns, als wir im Sommer auf eine Studie der EU-Kommission gestoßen sind. Die dort aufgeführten Zahlen zum Thema Einsamkeit waren erschreckend. Demnach gaben zwar schon 2016 rund zwölf Prozent der EU-Bürger an, sich mehr als die Hälfte der Zeit einsam zu fühlen. Dieser Anteil stieg in den ersten Monaten der Pandemie aber auf rund 25 Prozent. In Deutschland ging die Zahl sogar von 8,8 auf die genannten 25 Prozent hoch. Man hat dann meistens dieses Klischee von der älteren Witwe im Kopf, die keinen Besuch von ihren Kindern oder Enkeln bekommt. Aber die Studie belegt das Gegenteil: Die 18- bis 25-Jährigen waren und sind noch stärker betroffen. Für uns stand dann fest: Wenn jeder vierte Mensch in Deutschland einsam ist, müssen wir darauf aufmerksam machen.
Rogate-Frage: Welche Auswirkungen hat die Einsamkeit?
Björn Odendahl: Ich bin Journalist und kein Psychologe, weshalb ich mir kein Experten-Urteil anmaße. Aber wir haben zu den Themen natürlich recherchiert. Erst einmal ist es wichtig, dass man zwischen dem Alleinsein und Einsamkeit unterscheidet. Es gibt Menschen, die auch längere Zeit gerne allein sein sind und die sich gut mit sich selbst beschäftigen können. Diese Menschen würden von sich selbst auch nicht sagen, dass sie in diesen Momenten einsam sind. Bei „echter“ Einsamkeit fehlen Menschen die sozialen Kontakte dagegen sehr. Das muss erst einmal nicht unmittelbar negative Folgen haben, kann es aber, wie aktuelle Umfragen und Aussagen von Experten wie Psychologen oder Kinderärzten zeigen. Menschen können depressiv werden oder kompensieren die Einsamkeit mit übermäßigem Konsum in unterschiedlichster Form: von Alkohol über Süßigkeiten bis zum exzessiven Surfen im Internet kann alles dabei sein.
Rogate-Frage: Was verbirgt sich hinter #jetzthoffnungschenken?
Björn Odendahl: Im Mittelpunkt der Aktion stand zunächst ein emotionaler animierter „Weihnachtsclip“, der auf das Thema Einsamkeit aufmerksam machen sollte. Der wurde bei YouTube bereits über 684.105 Mal aufgerufen (Stand heute, 23.12.2021). Das zeigt uns, dass wir durchaus einen Nerv getroffen haben. Dort spielen wir übrigens mit dem erwähnten Klischee, wer denn eigentlich von Einsamkeit betroffen ist. Wir haben uns aber auch gedacht: Wir sind ein kirchliches Nachrichtenportal und wir sind gut vernetzt mit kirchlichen Akteuren wie den deutschen Diözesen, Hilfswerken, Verbänden oder Orden. Da können wir es nicht dabei belassen, nur auf das Thema Einsamkeit hinzuweisen. Der christliche Glaube lebt von der Hoffnung. Und die Kirche und ihre Gläubigen machen zahlreiche Angebote für Menschen in Notsituationen. So ist eine ganze Sonderseite entstanden, auf der wir einerseits auf kirchliche Angebote hinweisen, andererseits aber auch mit journalistischem Blick hoffnungsvolle Geschichten erzählen.
Rogate-Frage: Kann eine solche Initiative nachhaltig wirken und was wünschen Sie sich für die Zukunft in Hinblick auf die Einsamkeitsthematik?
Björn Odendahl: Wir sind realistisch. In den sozialen Netzwerken war die Aktion zwar recht erfolgreich. Auch einige Medien haben das Thema aufgegriffen. Aber nachhaltiges Wirken in dem Sinne, dass das Thema nun gesamtgesellschaftlich im Blick ist? Ich befürchte, dass das eher noch nicht der Fall ist. Aber genau das wäre mein Wunsch.
Rogate-Frage: Was raten Sie Menschen in Einsamkeit zu Weihnachten?
Björn Odendahl: Meistens ist diese Einsamkeit ja nicht selbstverschuldet und die Lebensumstände der Menschen sind sehr unterschiedlich und komplex. Ein allgemeiner Rat an „Einsame“ wäre also wohl zwecklos und auch ziemlich besserwisserisch. Angebote – auch von der Kirche – gibt es aber natürlich: Hotlines, Hilfsdienste, aber auch die Option, sich selbst karitativ einzubringen und so unter Menschen zu kommen. Vielmehr würde ich mir aber von allen Menschen wünschen, dass sie in der Weihnachtszeit – und darüber hinaus! – mit offenen Augen durch die Welt gehen. Wir müssen erst einmal wahrnehmen, dass sich unsere Mitmenschen schlecht oder einsam fühlen. Dann kann der nächste Schritt erfolgen.
Rogate: Vielen Dank, Herr Odendahl, für das Gespräch!
Weitere Interviews in der Reihe Freitagsfragen (Rogate-Kloster Sankt Michael zu Berlin ISSN 2367-3710) – und Antworten – finden Sie hier: Rogatekloster.de.
Wir vom Rogate-Kloster Sankt Michael zu Berlin und vom Förderverein wünschen Ihnen allen gesegnete, frohmachende Weihnachten! Bleiben Sie behütet, gesund und lassen Sie uns gemeinsam etwas gegen Einsamkeit tun!
Ab Heiligabend sammelt das Rogate-Kloster Spenden für „Brot für die Welt“. An zehn stationären Orten in Wilhelmshaven wie Geschäften wie der „Kurvenhaven“ oder Cafés wie das „MORGÆN Café“ (Marktstraße-West) wurden Sammeldosen aufgestellt. Die Aktion „Jeder Cent zählt.“ soll Ende Februar enden.
Jeder Cent zählt: Rogate-Sammeldosen
Brot für die Welt ist ein diakonisches Hilfswerk der evangelischen deutschen Landeskirchen und Freikirchen für die weltweite Entwicklungszusammenarbeit. Mit auch nicht-kirchlichen Partnerorganisationen leistet es Hilfe zur Selbsthilfe. Mehr als 1.500 Projekte in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa werden dauerhaft unterstützt. Schwerpunkte der Projektförderungen sind Klimawandelanpassungen, Ernährungssicherung, Förderung von Bildung und Gesundheit, Stärkung der Demokratie, Achtung der Menschenrechte, Gleichstellung von Frau und Mann sowie die Bewahrung der Schöpfung.
Rogate-Sammelaktion: Beschriftung der Büchsen.
Traditionell wird in evangelischen Heiligabend-Gottesdiensten für das Hilfswerk gesammelt. In Folge der Coronapandemie sind die Kollekteneinnahmen für kirchliche Hilfswerke zum Teil deutlich zurückgegangen, da 2020 und 2021 viele Gottesdienste und damit Sammelaktionen ausfielen. Im Vergleich zu den Vorjahren wird auch an diesem Weihnachtsfest ein schwächeres finanzielles Ergebnis der bundesweiten Sammlungen in den Kirchen befürchtet.
In Wilhelmshaven finden Sie unsere Sammeldosen in diesen Geschäften:
Kurvenhaven, Der Plus-Size-Store, Marktstraße 29, 26382 Wilhelmshaven
An Epiphanias, dem 6. Januar, ziehen nach altem Brauch Kinder als Sternsinger singend von Haus zu Haus. Der Tag erinnert an den Besuch der Weisen aus dem Morgenland bei Jesus an der Krippe – und damit an das Erscheinen Gottes in der Welt. Daher kommt auch der Name Epiphanias, abgeleitet vom griechischen Wort „epiphaneia“ für „Erscheinung“.
Epiphanias wird auch Heilige Drei Könige oder Dreikönigstag genannt. Diese Tradition ist in vielen katholischen, aber auch in evangelischen Gegenden beheimatet. Epiphanias ist eines der ältesten kirchlichen Feste (Text: EKD).
Dieses Fensterbild von Alfred Kothe in der Zwölf-Apostel-Kirche zu Schöneberg zeigt die Erzählung über die Weisen aus dem Morgenland (Matthäus 2, 1-12):
Glasfenster in der Zwölf-Apostel-Kirche Berlin-Schöneberg (Bild: Rogate-Kloster)
„Als Jesus geboren war in Bethlehem in Judäa zur Zeit des Königs Herodes, siehe, da kamen Weise aus dem Morgenland nach Jerusalem und sprachen: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind gekommen, ihn anzubeten. Als das der König Herodes hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem, und er ließ zusammenkommen alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes und erforschte von ihnen, wo der Christus geboren werden sollte. Und sie sagten ihm: In Bethlehem in Judäa; denn so steht geschrieben durch den Propheten (Micha 5,1): »Und du, Bethlehem im jüdischen Lande, bist keineswegs die kleinste unter den Städten in Juda; denn aus dir wird kommen der Fürst, der mein Volk Israel weiden soll.« Da rief Herodes die Weisen heimlich zu sich und erkundete genau von ihnen, wann der Stern erschienen wäre, und schickte sie nach Bethlehem und sprach: Zieht hin und forscht fleißig nach dem Kindlein; und wenn ihr’s findet, so sagt mir’s wieder, dass auch ich komme und es anbete. Als sie nun den König gehört hatten, zogen sie hin. Und siehe, der Stern, den sie im Morgenland gesehen hatten, ging vor ihnen her, bis er über dem Ort stand, wo das Kindlein war. Als sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut und gingen in das Haus und fanden das Kindlein mit Maria, seiner Mutter, und fielen nieder und beteten es an und taten ihre Schätze auf und schenkten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe. Und Gott befahl ihnen im Traum, nicht wieder zu Herodes zurückzukehren; und sie zogen auf einem andern Weg wieder in ihr Land.“
Wir vom Rogate-Kloster wünschen Ihnen ein gesegnetes, gesundes und fröhliches Jahr 2021!
Es begab sich aber zur der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt.
Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger. Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.
Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen:
Ehre sei Gott in der Höhe
und Friede auf Erden
bei den Menschen seines Wohlgefallens.
Und als die Engel von ihnen in den Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat. Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in einer Krippe liegen. Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. Und alle, vor die es kam, wunderten sich über das, was die Hirten gesagt hatten. Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.
Es begab sich aber zur der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt.
Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger. Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.
Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen:
Ehre sei Gott in der Höhe
und Friede auf Erden
bei den Menschen seines Wohlgefallens.
Und als die Engel von ihnen in den Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat. Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in einer Krippe liegen. Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. Und alle, vor die es kam, wunderten sich über das, was die Hirten gesagt hatten. Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.
Der Advent verschwindet. Immer mehr ist nur noch von der „Vorweihnachtszeit“ die Rede.
Weihnachtssüßigkeiten gibt es jedes Jahr ab dem 1. September in den Supermärkten, manchmal sogar früher. Weihnachtsbeleuchtungen in Straßen, Geschäften und in den Fenstern werden Anfang November in Betrieb genommen. Sogar Kirchengemeinden veranstalten am Volkstrauertag, Totensonntag und den Adventssonntagen „Weihnachtsmärkte“.
Für manche beginnt irgendwann Mitte November sofort die „Vorweihnachtszeit“. Das Weihnachtsoratorium erklingt an vielen Stellen vor dem 1. Advent, Wochen vor Weihnachten („Jauchzet, frohlocket…“). Jeden Tag Weihnachtsfeiern und Weihnachtsmärkte, die kurz vor Weihnachten schließen. Eine Adventfeier? Was ist das denn? Und wer ab November Weihnachten feiert, der glaubt, dass Fest sei spätestens am 2. Weihnachtstag vorbei. Schade, denn so wird der Januar ein einfacher Wintermonat statt vom Licht durchflutet.
Dabei gibt es einen großen Unterschied zwischen dem Advent und der Weihnachtszeit, die das eigentliche Fest (der Geburt Jesu) ist. Der Advent begleitet den Weg dahin. Heiligabend ist nicht das Ende der Weihnachtszeit. Da beginnt Weihnachten.
Wir wollen mit dieser kleinen Initiative (auf Facebook und Twitter) zur Rettung des Advents als Zeit der Vorbereitung auf Weihnachten beitragen. Eine stille Zeit der Besinnung, die hinführt zum großen Fest.
Wir möchten gern Aufkleber (siehe oben) produzieren und an Gemeinden kostenlos weitergeben. Für die Produktion suchen wir Unterstützende, um die Initiative finanzieren zu können. Helfen Sie mit, den Advent zu retten!
Kontonummer des Rogate-Klosters: Spendenkonto IBAN DE76 3706 01936010 2880 19, BIC GENODED1PAX. Bitte Spendenzweck „Adventsaktion“ sowie Ihre Adresse für die Spendenbescheinigung hinzufügen. Vielen Dank!
Willkommen zu unseren öffentlichen Gottesdiensten im Kloster Lehnin in Brandenburg:
Sonnabend, Heiligabend, 24. Dezember 2016 | 8:30 Uhr, Morgengebet. Ort: Schwesternkapelle im Abtshaus, Kloster Lehnin, Klosterkirchplatz 1-19, 14797 Kloster Lehnin.
Sonnabend, Heiligabend, 24. Dezember 2016 | 11.45 Uhr, Mittagsgebet. Ort: Schwesternkapelle im Abtshaus, Kloster Lehnin, Klosterkirchplatz 1-19, 14797 Kloster Lehnin.
Sonnabend, Heiligabend, 24. Dezember 2016 | 22:30 Uhr, Christmette mit Eucharistie, Gesang und Stille. Ort: Schwesternkapelle im Abtshaus, Kloster Lehnin, Klosterkirchplatz 1-19, 14797 Kloster Lehnin.
Sonntag, 1. Weihnachtstag, 25. Dezember 2016 | 17:00 Uhr, Vesper mit einer Erwachsenentaufe. Ort: Schwesternkapelle im Abtshaus, Kloster Lehnin, Klosterkirchplatz 1-19, 14797 Kloster Lehnin.
Sonntag, 1. Weihnachtstag, 25. Dezember 2016 | 22:00 Uhr, Komplet (Nachtgebet) mit einer Aufnahme in das Postulat. Ort: Schwesternkapelle im Abtshaus, Kloster Lehnin, Klosterkirchplatz 1-19, 14797 Kloster Lehnin.
(Montag, 2. Weihnachtstag, Tag des Heiligen Stephanus, 26. Dezember 2016 | 10:00 Uhr, gemeinsamer Besuch der Heiligen Messe der Kirchengemeinde Heilige Dreifaltigkeit. Ort: Kapelle Heilige Familie, Kurfürstenstraße 9, 14797 Kloster Lehnin.)
Montag, 2. Weihnachtstag, Tag des Heiligen Stephanus, 26. Dezember 2016 | 17:30 Uhr, Vesper. Ort: Schwesternkapelle im Abtshaus, Kloster Lehnin, Klosterkirchplatz 1-19, 14797 Kloster Lehnin.
Montag, 2. Weihnachtstag, Tag des Heiligen Stephanus, 26. Dezember 2016 | 22:00 Uhr, Komplet (Nachtgebet). Ort: Schwesternkapelle im Abtshaus, Kloster Lehnin, Klosterkirchplatz 1-19, 14797 Kloster Lehnin.
Dienstag, 27. Dezember 2016 | 8:30 Uhr, Morgengebet. Ort: Schwesternkapelle im Abtshaus, Kloster Lehnin, Klosterkirchplatz 1-19, 14797 Kloster Lehnin.
Dienstag, 27. Dezember 2016 | 11.45 Uhr, Mittagsgebet. Ort: Schwesternkapelle im Abtshaus, Kloster Lehnin, Klosterkirchplatz 1-19, 14797 Kloster Lehnin.
Dienstag, 27. Dezember 2016 | 17:30 Uhr, Vesper. Ort: Schwesternkapelle im Abtshaus, Kloster Lehnin, Klosterkirchplatz 1-19, 14797 Kloster Lehnin.
Dienstag, 27. Dezember 2016 | 22:00 Uhr, Komplet (Nachtgebet). Ort: Schwesternkapelle im Abtshaus, Kloster Lehnin, Klosterkirchplatz 1-19, 14797 Kloster Lehnin.
Mittwoch, 28. Dezember 2016 | 8:30 Uhr, Morgengebet. Ort: Schwesternkapelle im Abtshaus, Kloster Lehnin, Klosterkirchplatz 1-19, 14797 Kloster Lehnin.