Fünf Fragen an: Dr. Gerhard Schreiber, Goethe-Universität Frankfurt

Fünf Freitagsfragen an Dr. Gerhard Schreiber, Dozent für Systematische Theologie und Religionsphilosophie an der Goethe-Universität Frankfurt, über Transsexualität als Thema der Theologie, den Variationsreichtum des Lebens und die wirkmächtige, aber problematische Lehre von den Schöpfungsordnungen.

Bildschirmfoto 2016-03-19 um 09.54.02

Dr. theol. Gerhard Schreiber (Foto: Ralf Stieber/Ev. Akademie Baden)

Dr. theol. Gerhard Schreiber wurde 1978 in Neuendettelsau/Mittelfranken geboren. Auf ein Studium der Evangelischen Theologie in Neuendettelsau, München und Heidelberg folgte ein fünfjähriger Forschungsaufenthalt am Søren-Kierkegaard-Forschungszentrum in Kopenhagen. Seit 2009 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Systematische Theologie und Religionsphilosophie der Goethe-Universität Frankfurt. Er hat Lehraufträge für Philosophie und Theologie an den Universitäten in Bochum, Darmstadt, Düsseldorf und Reykjavík wahrgenommen. In einem gegenwärtigen Forschungsprojekt beschäftigt er sich mit dem Verhältnis von Sexualität und Identität aus theologischer und neurowissenschaftlicher Sicht.

Rogate-Frage: Herr Dr. Schreiber, wie sind Sie auf das Thema Transsexualität gekommen?

Gerhard Schreiber: Als Dozent für Systematische Theologie biete ich auch Lehrveranstaltungen zu Fragen der Sozialethik, einschließlich der Sexualethik an. In einem Seminar zum Thema „Kann denn Liebe Sünde sein? Sexualität und Sünde“ war im Januar 2015 die transsexuelle Pfarrerin Dorothea Zwölfer zu Gast, um einen Vortrag über Glaubensfragen, Ethik und Transsexualität zu halten. Bei der Vorbereitung auf diesen ebenso spannenden wie inspirierenden Vortrag wurde mir deutlich, dass es von Seiten der (Evangelischen) Theologie und Kirche noch immer so gut wie keine Stellungnahme oder Expertise zum Phänomen der Transsexualität sowie zum Umgang mit transsexuellen Menschen als Teil nicht nur der Gesellschaft, sondern auch der kirchlichen Gemeinschaft gibt. Diesem Desiderat der kirchlich-theologischen Reflexion wollte ich Anfang Februar 2016 mit einer Konferenz über Transsexualität an der Goethe-Universität Frankfurt begegnen. Expertinnen und Experten aus den Neuro-, Bio- und Rechtswissenschaften einerseits, Vertreterinnen und Vertreter von Theologie und Kirche andererseits sind in einen, wie sich zeigen sollte, erfreulich offen geführten Dialog sowohl miteinander als auch mit Betreffenden über einen ethisch, politisch und rechtlich angemessenen Umgang mit Transsexualität getreten. Zudem beschäftige ich mich in einem Forschungsprojekt mit dem Verhältnis von Sexualität und Identität aus theologischer und neurowissenschaftlicher Sicht, wofür das Phänomen der Transsexualität herausragende Bedeutung hat.

Rogate-Frage: Was genau ist Transsexualität? Ist sie angeboren und Teil der Schöpfung?

Gerhard Schreiber: Bei transsexuellen Menschen stimmen die körperlichen Geschlechtsmerkmale nicht mit der im Gehirn verankerten Geschlechtsidentität überein – und das von Geburt an. Nach aktuellem Stand der Wissenschaft werden Strukturen und Funktionen des Gehirns als bestimmend für das subjektiv und objektiv entsprechende Geschlecht betrachtet. Milton Diamond, Professor für reproduktive Biologie an der Universität von Hawaii, hat das einmal so formuliert: „Unser wichtigstes Geschlechtsorgan haben wir nicht zwischen den Beinen, sondern zwischen den Ohren.“ Der mit dem Begriff „Transsexualität“ bezeichnete Sachverhalt hat aber nichts mit sexueller Orientierung oder Präferenz zu tun, sondern mit der Identität, mit dem Wesenskern eines Menschen. Man kann sich den Unterschied zwischen Transsexualität und z.B. Hetero- oder Homosexualität, salopp gesprochen, so verdeutlichen: Hetero- oder Homosexualität sagt etwas darüber aus, mit wem ich ins Bett gehen möchte. Transsexualität hingegen darüber, als wer ich mit jemandem ins Bett gehen möchte. Bei Letzterem geht es also um die Geschlechtsidentität als bestimmenden Faktor, weshalb verschiedentlich dem Begriff der „Transidentität“ der Vorzug gegeben wird.

Transsexuelle Menschen im angedeuteten Sinne besitzen ein tiefes inneres Wissen, zu welchem Geschlecht sie wirklich gehören, unabhängig davon, welches Geschlecht ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde und wie z.B. ihre Genitalien ausgeprägt sind. Die Genitalien sind bei transsexuellen Menschen in gewisser Weise geschlechtlich „diskrepant“ zum Gehirn, besitzen diese Menschen doch die unerschütterliche Gewissheit, ein Geschlecht zu haben, das ihnen bei der Geburt vorenthalten wurde. Der Geschlechtskörper ist insgesamt durch Inkongruenz charakterisiert. Von daher ist das explizite Bedürfnis vieler – keineswegs aller – Betreffenden nach Angleichung von Körper und Lebensweise an das eigentliche Geschlecht nur allzu verständlich und auch intersubjektiv gut nachvollziehbar. Transsexualität als solche hat nichts mit psychischer Erkrankung oder Störung zu tun, wie man lange Zeit glaubte. Als eine biologische Variante, als ein typisches Muster innerhalb der individuellen geschlechtlichen Vielfalt verdeutlicht uns das Phänomen der Transsexualität vielmehr eindrücklich, dass es, theologisch gesprochen, unter Gottes Regenbogen wesentlich mehr gibt als das, was wir zum Beispiel aufgrund der körperlichen Geschlechtsmerkmale als ‚den Mann‘ und ‚die Frau‘ klassifizieren.

Rogate-Frage: Welche Folgerungen ziehen Sie daraus für die Schöpfungstheologie und warum sollte sich die Theologie damit beschäftigen?

Gerhard Schreiber: Zur Feststellung des biologischen Geschlechts eines Menschen gibt es zwar objektive Kriterien, doch ist das biologische Geschlecht keineswegs immer eine eindeutige Größe. So kann zum Beispiel die Beschaffenheit der Genitalien – lange Zeit der einzige Anhaltspunkt für die Geschlechtszuweisung (Hebammengeschlecht) – durchaus ambivalent sein. Auch durch eine Chromosomenanalyse lässt sich das biologische Geschlecht eines Menschen nicht immer eindeutig klären. Die genetische Forschung hat längst nachgewiesen, dass es auch Menschen gibt, die ein männliches Erscheinungsbild aufweisen, deren beide Geschlechtschromosomen aber X-Chromosomen sind, während Menschen mit weiblichem Phänotyp auch einen XY-Karyotyp besitzen können. Solche intersexuellen Menschen (das heißt Menschen zwischen den Geschlechtern) passen ebenso wenig wie transsexuelle Menschen (das heißt Menschen unterwegs in den richtigen Körper) in ein binäres, zumal feststehendes Schema von „Mann“ und „Frau“, wie dieses die traditionelle theologische Lehre von den Schöpfungsordnungen nahelegt. Gottes Schöpfung ist wesentlich variantenreicher, als es den Anschein hat. Die Ansicht, das biologische Geschlecht eines jeden Menschen – geschweige denn das Geschlecht, dem er sich zugehörig fühlt – werde durch die Genitalien oder Chromosomen exakt und unzweideutig angezeigt, ist überholt. Dadurch ist aber nicht die zentrale Aussage des Schöpfungsberichts widerlegt, dass wir den Grund unseres Seins nicht in uns selbst, sondern von Gott her haben, zumal wir qualitativ verschiedene Deutungs- und Erklärungsebenen nicht miteinander vermischen dürfen. Die biologische Tatsache der geschlechtlichen Vielfalt des Menschen sollte uns allerdings dafür sensibilisieren, biblische Aussagen zu Leiblichkeit, Geschlechtlichkeit und Sexualität des Menschen, die den damaligen Wissens- und Erkenntnisstand widerspiegeln, nicht unreflektiert auf die heutige Lebenswirklichkeit zu übertragen. „Vielfalt“ bedeutet nicht „Beliebigkeit“, mithin auch kein „anything goes“, wenn es um Fragen und Formen des Zusammenlebens von Menschen geht. Doch wird geschlechtliche Vielfalt in einigen religiösen Kreisen geradezu als Kampfansage an die Schöpfungsordnung und als Bedrohung der menschlichen Ordnungsstrukturen betrachtet. Ich möchte diesen zum Teil mit abstrusen Argumenten befeuerten Ängsten und Befürchtungen mit den Worten Regina Ammicht Quinns entgegnen: „Warum verstört es uns so sehr, wenn Gott sich nicht an die von Menschen gemachten Gesetze hält?“ Warum kann Vielfalt nicht auch als heilsame Un-Ordnung und die Tatsache besonderer Schöpfungsvarianten als Bereicherung und Ergänzung zu unserem bisherigen Denken verstanden werden? Die wirkmächtige, aber problematische Lehre von den Schöpfungsordnungen ist zu revidieren. Überhaupt sollte in Bezug auf Geschlechtlichkeit weniger von Ordnungen als vielmehr von typischen Mustern gesprochen werden. Es bedarf hierzu einer prinzipiellen, systematisch- und praktisch-theologischen Aufarbeitung.

Rogate-Frage: Was kann und sollten die Kirchen und ihre Gemeinden tun? 

Gerhard Schreiber: Transsexuelle Menschen wurden jahrhundertelang benachteiligt, ausgegrenzt und diskriminiert. Die persönliche Überzeugung, einem anderen Geschlecht anzugehören als dem genital „festgelegten“, wurde als eine Art Wahn oder Ähnliches betrachtet. Der durch die neurobiologische Forschung ausgelöste Paradigmenwechsel bei der Beurteilung von Transsexualität ist mit Entpsychiatrisierung und Entpsychopathologisierung verbunden. Doch noch immer rechnet die gegenwärtig geltende Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme ICD-10 der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Transsexualität als „Störung der Geschlechtsidentität“ zu den Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen. Ändern wird sich dies vermutlich erst 2017/18 mit der neuen Klassifikation ICD-11, in der Transsexualität als Inkongruenz (des Geschlechtskörpers) eingestuft wird.

Ähnlich problematisch wie die unhaltbare Psychopathologisierung von transsexuellen Menschen ist deren damit einhergehende Bevormundung durch Medizin und Psychiatrie. Warum aber sollte nicht ein Betreffender selbst, der sein Wissen über sich selbst sozusagen aus erster Hand hat, der beste Experte über sein eigentliches Geschlecht sein können? Zur Benachteiligung, Ausgrenzung und Diskriminierung von transsexuellen Menschen auch in unserer Gesellschaft kommen nicht zuletzt finanzielle Sorgen und Nöte, da die Arbeitslosigkeit unter transsexuellen Menschen erschreckend hoch ist. Als gesellschaftlich noch immer wirkmächtiger Faktor muss die Kirche gegen jede Form der Diskriminierung und für Akzeptanz eintreten, alle Menschen als Geschöpfe Gottes unterschiedslos und unbesehen der sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität willkommen heißen, die im besten Sinne nebensächlich ist (vergleiche Galater 3,28). Das Verhältnis der Kirche zu intersexuellen und transsexuellen Menschen bedarf dringend einer Revidierung.

Gewiss wird der Einwand nicht lange auf sich warten lassen, dass Menschen, deren sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität nicht der gängigen Norm entsprechen, doch „nur“ eine Minderheit in unserer Gesellschaft seien. Zunächst: Die Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e.V. (dgti) geht von etwa 250.000 transsexuellen und intersexuellen Menschen in Deutschland aus. Sodann: Am Umgang mit Minderheiten entscheidet sich nicht nur in einer Gesellschaft, sondern gleichermaßen auch in einer kirchlichen Gemeinschaft, wie offen sie ist und wofür sie wirklich einsteht. Der Umgang mit Minderheiten ist Prüfstein für die Botschaft der Kirche. Daher erscheint es mir angeraten, transsexuelle Menschen in den Fokus zu rücken und den ethisch, politisch und rechtlich angemessenen Umgang mit ihnen als eine paradigmatische Herausforderung zur gesellschaftlichen Akzeptanz geschlechtlicher Vielfalt zu verstehen. Den kirchlichen Gemeinden kommt hierbei eine Leuchtturmfunktion mit Ausstrahlungskraft zu.

Noch ein Weiteres ist von Gewicht: Der Prozess der Bewusstwerdung einer Diskrepanz zwischen äußerlich sichtbarem und innerlich bestimmendem, zwischen zugewiesenem und empfundenem Geschlecht kann sehr leid- und schmerzvoll sein. Die sich aufdrängende Frage, warum manche Geschöpfe Gottes diesen besonderen, oft langwierigen und beschwerlichen Weg der Selbst-Erkenntnis gehen müssen, ist müßig zu beantworten. Der Prozess der Transition hat gravierende Auswirkungen auch auf die Partnerschaften der Betreffenden und deren Familien. Deshalb ist es ungemein wichtig, auch die kirchlichen Seelsorger und die Telefonseelsorger dafür zu sensibilisieren, um transsexuelle Menschen auf ihrem Lebensweg gut und kompetent geistlich begleiten zu können.

Rogate-Frage: Gibt es eine spirituelle, geistliche Dimension in dieser Frage? 

Gerhard Schreiber: Gerade für religiöse Menschen hat der Transitionsprozess als Weg der Angleichung von Körper und Lebensweise an das eigentliche Geschlecht eine tiefe geistliche Dimension, wird dadurch die Frage des Mitseins Gottes doch auf radikale Weise neu gestellt. Joachim Neander hat in der zweiten Strophe des bekannten Kirchenliedes „Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren“ gedichtet: „…der dich erhält, wie es dir selber gefällt; hast du nicht dieses verspüret?“ Wer aber ist dieses Ich, das dies verspüren soll? Selbst wenn bei transsexuellen Menschen, wie es in einer sehenswerten Dokumentation des Bayerischen Rundfunks in der Reihe „Brückenschlag“ von November 2014 heißt, „im Herzen alles gleichbleibt“, berührt der Transitionsprozess, der formal beziehungsweise äußerlich von einer Vornamensänderung bis hin zu chirurgischen geschlechtsangleichenden Maßnahmen reichen kann, selbstverständlich auch die spirituelle, geistliche Dimension des Lebens. Viele transsexuelle Menschen haben ein besonderes Bedürfnis nach seelsorglicher Begleitung und Zuspruch. Eine gegenwärtig diskutierte Frage ist jedoch, ob und inwieweit der Transitionsprozess über eine geistliche Lebensbegleitung hinausgehend zum Beispiel auch in einer kirchlichen Feier begleitet werden sollte und wie dem, was das Leben im Innersten ausmacht und betrifft, auch in kultisch-rituellen Formen Ausdruck verschafft werden sollte, um das Angenommensein durch Gott von Neuem beziehungsweise unter anderen Vorzeichen zu bejahen. Auch bei dieser Frage stehen wir in den Kirchen, Gemeinden, Kirchenleitungen und theologischen Fakultäten erst am Anfang und werden gut daran tun, die Bedürfnisse transsexueller Menschen wahrzunehmen und ihnen Raum zu geben. Die bedingungslose Annahme durch Gott wird allerdings immer Indikativ sein und bleiben, auch wenn die kirchliche Begleitung der Gestaltung und Ausgestaltung privater Lebensformen in neuen Gesellschaftskontexten jeweils neu zu verantworten sein wird.

Rogate: Vielen Dank, Herr Dr. Schreiber, für das Gespräch!

Mehr über Dr. Gerhard Schreiber finden Sie hier.

Mehr zum Thema:

  • Benjamin Melzer, Transgender-Mann und „Men’s Health“-Covermodel, über den Weg von einer Frau zum Mann und die Notwendigkeit, öffentlich zu werden.
  • Fotografin Kathrin Stahl über “Mein Sohn ist meine Tochter ist mein Kind”, ein Foto- und Textprojekt-Engagement über und für transidente Menschen. Ein Projekt, das mit einem Fotoshooting mit ihrer Tochter Marie begann, die einmal ihr Sohn war.

Weitere Freitagsfragen – und Antworten – finden Sie hier: Rogatekloster.de

_________________________________________________

Willkommen zu unseren öffentlichen Gottesdiensten in der gastgebenden Ev. Zwölf-Apostel-Kirche, An der Apostelkirche 1, 10783 Berlin-Schöneberg:

  • Rogate Kl_Aushang_Rogate Sonntag_090316-2 KopieDienstag, 5. April 16|19:00 Uhr, VESPER, Verkündigung des Herrn, in der Kapelle (Sakristei)
  • Donnerstag, 7. April 16|19:30 Uhr, ANDACHT in der Osterzeit, in der Kapelle (Sakristei)
  • Dienstag, 12. April 16|19:00 Uhr, VESPER “Nächstenliebe“, in der Kapelle (Sakristei)
  • Donnerstag, 14. April 16|19:30 Uhr, EUCHARISTIE, mit Prozessionsgang durch die Kirche
  • Dienstag, 19. April 16|19:00 Uhr, VESPER “Liebeskummer“, das Abendgebet
  • Donnerstag, 21. April 16|19:30 Uhr, KOMPLET „Vergeben“
  • Dienstag, 26. April 16|19:00 Uhr, VESPER „Hochzeit“, das Abendgebet
  • Donnerstag, 28. April 16|19:30 Uhr, KOMPLET, Nachtgebet
  • Hier unser Aushang April 2016.

5 Kommentare zu „Fünf Fragen an: Dr. Gerhard Schreiber, Goethe-Universität Frankfurt

  1. Die evangelische Kirche kümmert sich um die Familien, Mann, Frau, Eheleute, Schwangere, Ungeborene, Babys, Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Ältere, Kranke, Gesunde, Sterbende um den Ihnen anvertauten Personen eine Zukunft in dem Dreifaltigen Gott aufzuzeigen, zu begleiten, zu unterstützen, zu missionieren, zu lehren zu leben und dadurch eine zukunftsfähige Zukunft zu gewährleisten, selbst im Sterben.
    Oder kurz: Folgen sie Jesus Christus nach!

    Like

    1. Ich bin selbst transsexuell, und es stellt sich immer wieder die Frage, wie wir in der Öffentlichkeit stehen. Meine Erfahrungen, die ich gemacht habe, sind geradezu erschreckend.
      Ich wurde 3x zusammengeschlagen, und das ketzte Mal vor einem Jahr, wo jemand gesagt hat, dass sie meine Freundin ist. Bei ihr war es aber so, dass ich nur so lange ihre Freundin war, wo ich ihre Schulden bezahlt habe. Als ich das dann nicht mehr wollte, und ich mich nach einer eigenen Wohnung umschaute, ging der Teufel los. Ich wurde schlecht gemacht bei allen Leuten, dass ich sogar zu meinen eigenen Geschwistern keinen Kontakt mehr hatte.
      Aber gehen wir weiter.
      Wie sieht es mit den Rechten von Transexuellen aus.
      Fakt ist, dass Transexuell von Gerichten Polizei usw. wie Aussätzige behandelt werden.
      Gegenüber einer Biofrau, die als Beispiel zusammengeschlagen wird, wird einer Biofrau eher geglaubt, als einer Transsexuellen.
      Aber gehen wir weiter zu den Medien.
      Sender gehen daher, drehen über Transsexuelle irgendwelche Filme, um die Einschaltquoten in die Höhe zu treiben.
      Den betreffenden Personen wird vorgeschrieben, was sie zu sagen haben, wobei aber die Wirklichkeit im Hintergrund steht.
      Was wirklich ist, bekommen dadurch die wenigsten zu hören, denn man glaubt ja das, was die Sender verbreiten. Die wirklichen Probleme werden außer acht gelassen

      Like

Kommentare sind geschlossen.