Stadtfest-Eröffnung.

Seit 2010 richtet das ökumenische Rogate-Kloster den jährlichen Gottesdienst zum lesbisch-schwulen Stadtfest Berlin aus, dem Straßenfest in der Motz- und Fuggerstraße und drumherum.

Die Predigten hielten der amtierende Schöneberger Superintendent Pfarrer Manfred Moll (2010), Superintendentin Dr. Birgit Klostermeier (2011), Dekan Ulf-Martin Schmidt (2012), Landespfarrerin Andrea Richter (2013), Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein (2014), Oberkonsistorialrätin Dr.  Christina-Maria Bammel (2015), der amtierende Superintendent Pfarrer Burkhard Bornemann (2016), Bischof Dr. Matthias Ring (2017), Prof. Dr. Traugott Roser (2018), Pfarrer Sebastian Wolfrum (2019), Pfarrer_in Anna Trapp (2022) und Landespastor Dirk Ahrens (2023).

Unser nächster Stadtfesteröffnungsgottesdienst:

Willkommen am Freitag, 19. Juli 2024 | 19:30 Uhr, ökumenischer Eröffnungsgottesdienst zum 30. lesbisch-schwulen Stadtfest Berlin.

Predigt: Theologin Veronika Julia Gräwe (M. A. Religion und Kultur).

Organisation und liturgische Leitung: Bruder Franziskus (Rogate-Kloster).

Weitere Beteiligte: Dekan Ulf-Martin Schmidt (Alt-katholische Gemeinde Berlin), Pfarrer Burkhard Bornemann (Zwölf-Apostel-Kirche), Pfarrer Andrew Klockenhoff (Zwölf-Apostel-Gemeinde) und Br. Franziskus (Rogate-Kloster).

Ort: Zwölf-Apostel-Kirche, An der Apostelkirche 1, Berlin-Schöneberg.


Unsere bisherigen Stadtfestgottesdienste seit 2010


2023

Freitag, 14. Juli 2023 | 19:30 Uhr, „Du bist ein G*tt der mich sieht“, ökumenischer Eröffnungsgottesdienst zum 29. lesbisch-schwulen Stadtfest Berlin.

Orgel: Felicitas Eickelberg. Kirchdienst: Michael Behr.

Mitwirkende waren Pfarrerin Ruth Tuschling (Alt-katholische Gemeinde Berlin), Christian Andrees (Bund der Deutschen Katholischen Jugend Diözesanverband Berlin), Pfarrer Burkhard Bornemann und Dorian Vogt (Zwölf-Apostel-Kirche), Gaby Tupper (Drag Queen & queere Christ*in) und Bruder Franziskus (Rogate-Kloster).


2022

Am Freitag, 15. Juli 2022 | 19:30 Uhr, wurde unter dem Titel „Wenn ich ein Engel wäre, dann….“, zum ökumenischen queeren Eröffnungsgottesdienst zum 28. Stadtfest Berlin eingeladen. 

Die Predigt hielt Pfarrer_in Anna Trapp, Evangelischer Pfarrsprengel Bad Wilsnack.

Mitwirkende: Christopher Schreiber (Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg e.V.), Dekan Ulf-Martin Schmidt (Alt-katholische Pfarrgemeinde Berlin) und Pfarrer Burkhard Bornemann (Evangelische Zwölf-Apostel-Kirchengemeinde). Lektor: Michael Feitel (Rogate-Kloster). Kruziferarin: Uta Willers Urban (Rogate-Kloster). Orgel: Gabriel Pech. Kirchdienst: Michael Behr. Empfang. Melanie Hochwald (Rogate-Kloster). Organisation und liturgische Leitung: Bruder Franziskus (Rogate-Kloster).

Die Kollekte des Gottesdienstes erbrachte 253,34 Euro und eine Miele-Waschmünze.


2021

Das Stadtfest fiel zwar aus, aber wir feierten einen queeren Fürbitt- und Segensgottesdienst.

Freitag, 1. Oktober 2021 | 19:30 Uhr, ökumenische Segensandacht (statt des geplanten Eröffnungsgottesdienst zum 28. lesbisch-schwulen Stadtfest Berlin) Auch das Stadtfest 2021 musste ausfallen.

Mit Pfarrer_in Anna Trapp, Evangelischer Pfarrsprengel Bad Wilsnack, Pfarrer Burkhard Bornemann (Zwölf-Apostel-Kirche) und Br. Franziskus.

Grußwort: Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler, Bezirk Tempelhof-Schöneberg von Berlin.:

Schon seit vielen Jahren nehme ich am Eröffnungsgottesdienst für das Lesbisch-schwule Stadtfest teil, was leider ja auch dieses Jahr pandemiebedingt wieder abgesagt werden musste.
Am 27. Januar 2020 wurde in Deutschland der erste Fall einer Coronainfektion festgestellt. Die Corona-Pandemie nahm ihren Lauf und unser gesamtes Leben wurde auf den Kopf gestellt. Es gibt viele Coronatote zu beklagen und das Ende der Pandemie ist leider auch noch nicht in Sicht. Ich hoffe sehr, dass sich immer mehr Menschen impfen lassen und wir vielleicht im Frühjahr 2022 wieder ein uneingeschränktes Leben führen können.

Wir haben in der Zeit der Pandemie viel Einsamkeit erleben müssen. Auch in den Kirchen waren keine Zusammenkünfte möglich, kein gemeinsames Singen hat stattgefunden. Begegnungsorte waren verschlossen und unser gesamtes soziales Leben kam zum Stillstand. So große Feste wie das Lesbisch-schwule Stadtfest waren da natürlich auch nicht möglich. Ich hoffe sehr, dass sich dies 2022 wieder ändert.

Die aktuelle Situation ist ja zum Glück so, dass vieles wieder möglich ist und so hat es dieses Jahr mehrere Veranstaltungen zum CSD geben können. Die Sichtbarkeit der LSBTI-Community ist wichtig, um zu zeigen: „Hallo, wir sind hier, wir sind bunt und wir fordern gleiche Rechte für Ungleiche. Und das immer wieder.“ Es ist erwiesen, dass die Sichtbarkeit queerer Menschen in der Öffentlichkeit, bei Veranstaltungen oder am Arbeitsplatz nachweislich eine akzeptanzerhöhende Wirkung hat.

Dies ist die eine Seite der Sichtbarkeit, die andere Seite ist auch die Gemeinsamkeit unter sich. Ich weiß, dass die Schließung queerer Clubs und Cafés von vielen als besonders schwer empfunden wurde. Denn sie sind die Rückzugs- und Feierorte der Community. Gerade auch für Menschen, die vor dem Coming-out stehen, sind sie wichtige Orte, um Kraft zu schöpfen.

Ich bin sehr froh, dass viele Begegnungsorte wieder offen haben und hoffe, dass sie die wirtschaftlichen Einbußen der Pandemie bewältigen können. Alle haben wir versucht, mit der Situation klarzukommen. Institutionen und Vereine haben Wege gesucht, um mit vielen kreativen Ideen Begegnungsmöglichkeiten zu schaffen.

Hierzu gehören natürlich auch die Kirchen oder das Rogate-Kloster. Ich bin sehr froh, dass Sie sich für Vielfalt und Offenheit einsetzen. Und dies mit kontinuierlicher und vernetzender Arbeit. So zum Beispiel auch in Zusammenarbeit mit dem Bezirk Tempelhof-Schöneberg.

Mir ist es wichtig, dass sich Menschen aus der gesamten Gesellschaft für das queere Leben in unserer Stadt, in unserem Land einsetzen. Und zwar in ganz allgemeinen Lebenssituationen, aber eben auch in Notlagen. Jeder Mensch möchte ohne Angst und Anfeindung leben. Umso erschreckender ist es immer wieder, wenn sich Menschen über andere Menschen stellen. Sie verhöhnen und verletzen.
Die Häufung trans- und homophober Übergriffe in der letzten Zeit erschrecken mich zutiefst. Die Täter_innen sind gesellschaftlich zu ächten und mit allen rechtsstaatlichen Mitteln zu verfolgen.

In der Pandemie hat sich gezeigt, wie solidarisch wir miteinander umgehen können. Es hat sich aber leider auch gezeigt, wie immanent Hass in unserer Gesellschaft vorhanden ist. Dies dürfen wir nicht zulassen, sondern müssen gemeinsam und auf allen Ebenen für ein lebenswertes Land für alle Menschen kämpfen.

Der heutige Segensgottesdienst wird uns hierfür Hoffnung und Zuversicht bringen.
Ein sich besinnen und innehalten ist immer wichtig, um Kraft für die Zukunft zu schöpfen. Trost und Beistand sind gut für die Seele.

Ich hoffe sehr, dass wir uns hier im nächsten Jahr wieder in großer Runde zusammenfinden werden, um gemeinsam den ökumenischen Festgottesdienst vor dem Lesbisch-schwulen Stadtfest feiern zu können. Zum Abschluss noch ein Wunsch für alle – bleiben Sie gesund!

Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler, Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von Berlin

2020: Kein Stadtfestgottesdienst (Auswirkungen der Coronapandemie)

Hoffnung auf die Durchführung im Jahr 2021

„Am 17. Juli 2020 wäre der zehnte Eröffnungsgottesdienst zum diesjährigen Lesbisch-schwulen Stadtfest gefeiert worden. Aufgrund der uns alle betreffenden Corona-Krise musste das Lesbisch-schwule Stadtfest jedoch abgesagt werden.

Anfangs war es für das Rogate-Kloster nicht einfach, diesen Gottesdienst stattfinden zu lassen. Manche kirchlichen Amtsträger haben anfangs versucht, den ökumenischen Gottesdienst zu verhindern. Zeitweise gab es sogar die Auflage, keinen Regenbogen zeigen zu dürfen. 

Zwischenzeitlich wurden sogar Drohungen gegen den alljährlichen Gottesdienst ausgesprochen. Fundamentalisten drohten den Liturgen des Rogate-Klosters mit Gewalt und sogar Mord, falls der Gottesdienst nicht abgesagt würde. Eine Zeitlang fanden die Gottesdienste deshalb sogar unter Polizeischutz statt.

Die Mitglieder des Rogate-Klosters haben sich nicht einschüchtern lassen und weiterhin zum alljährlichen ökumenischen Festgottesdienst im Pride-Monat geladen. Und dabei soll es auch bleiben. Intersexuelle, Baptisten, Lesben, Lutheraner, Schwule, römische und Alt-Katholiken, Bisexuelle, Reformierte, Queere, Ordensleute, Trans*, Mitglieder aus fremdsprachigen Gemeinden, Bisexuelle und viele andere mehr beteiligten sich und feierten die Vielfalt und den Stolz sichtbar in Liturgie, Musik, Gebeten und Gesang.

Wie dem Lesbisch-schwulen Stadtfest geht es dem Rogate-Kloster um Sichtbarkeit und Akzeptanz der Schöpfung und um die Stärkung gegen Homo- und Transphobie.

Der Regenbogenfonds der schwulen Wirte e.V. ist sehr dankbar für den ständigen Einsatz des Rogate-Klosters für „Gleiche Rechte für Ungleiche! Weltweit!“ – dem Motto des Lesbisch-schwulen Stadtfestes.

Wir wünschen dem Rogate-Kloster für die Zukunft weiterhin alles Gute und inspirierende Begegnungen auf dem Lesbisch-schwulen Stadtfest. Wir freuen uns auf den Gottesdienst zum 28. Lesbisch-schwulen Stadtfest am 17. und 18. Juli 2021.

Grußwort des Regenbogenfonds der schwulen Wirte e.V., Berlin

Liebe Freunde und Freundinnen des schwul-lesbischen Straßenfestes – mit Tradition und Farbe,

auch wenn wir noch auf Covid-Abstand bleiben müssen – vor allem jetzt in den letzten Julitagen sind wir uns besonders nah!

Vor einer Dekade haben sehr engagierte Menschen, denen wir alle sehr dankbar sein können, das erste Mal mit einem Gottesdienst das Motz-Straßenfest eröffnet. Mutig, engagiert und beherzt – seitdem – jedes Jahr neu. Nicht mehr wegzudenken ist so ein sammelnder und inspirierender Einstieg in die Festtage mit berührenden Predigten, mit Musik und Gebet, mit Kraft und Leidenschaft. Danke, dass ich das auch schon selbst miterleben und mitfeiern durfte!

In meinen Gedanken und mit dem Herzen bin ich bei Ihnen, bei euch, die ihr bereits so viel in der Vorbereitung gedacht und geplant hattet, bevor ein Virus unseren Alltag ganz anders werden ließ.

Wie viel gegenseitige Ermutigung und Widerstandsfähigkeit das gerade im Anfang gebraucht haben muss, um sich mit dem damals neuen Format zu behaupten – auch gegen manche kirchenleitende Bedenken.

Der Kampf gegen Vorurteile ist zäh. Der Kampf gegen diskriminierende Haltungen noch zäher. Aber die Community ist mit den Jahren größer, bunter, lauter geworden. Gut so! Es geht schließlich um gleiche Rechte für alle Menschen, in der LGBTTIQ-Community und über sie hinaus.

So wichtig sie sind, es geht um noch mehr als Rechte. Es geht um die Grundlage unseres Lebens, um die Liebe. Wo sie normiert oder gar verboten wird, ist sie in Gefahr, sind Menschen in Gefahr. In vielen Ländern der Welt ist das noch der Fall. Davor können wir die Augen auf keinen Fall verschließen! Unsere Gebete, unser Empowerment, unser Einsatz; werden bitter nötig gebraucht, weil einfach nicht hinzunehmen ist, dass auch im 21. Jahrhundert noch an so vielen Orten die sexuelle Orientierung zur Lebensgefahr wird. Das ist ein Skandal und eine Wunde in der Menschheit!

So viel gefährdetes Leben! Das wissen wir nicht erst seit dieser Virus-Krise. Wo die Gefährdungen bedrohlich, die Nächte dunkel und die Schatten weit reichten, da hat Gott immer wieder Boten der Furchtlosigkeit und der Rückenstärkung auf den Weg gebracht. Dieses Lebens- und Liebes- und Antifurcht-Botschafter sind Engel. Das ist mein Glaube und wird mir immer wieder neu zur Hoffnung. Nur nicht furchtsam werden, das sagen die himmlischen Botschafter. Und damit geben sie Bodenhaftung, allen, die mutig füreinander eintreten, für gleiche Rechte und die bunte Liebe kämpfen.

Der Engel der Ermutigung, der Selbstbehauptung, vor allem der Engel der Liebe, die vielfältig ist, – Gottes Engel – , wird mit euch durch die kommenden Zeiten gehen, wird mit uns allen gehen auch zum CSD Gottesdienst am 24. Juli diesen Jahres in Berlins Stadtmitte, wird mit uns allen gehen, bis wir uns wiedersehen – und das hoffentlich nicht erst im Juli 2021, dann unter dem Motto „Gleiche Rechte für Ungleiche – weltweit“. Aber da ganz besonders! Das sage ich auch verbunden mit einem herzlichen Gruß von unserem Bischof der Evangelischen Kirche-Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Christian Stäblein. Gottes Segen!

Pröpstin Dr. Christina-Maria Bammel, Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
Die Coronapandemie machte 2020 das Stadtfest Berlin und den Rogate-Eröffnungsgottesdienst unmöglich.
Dr. Klaus Lederer (Foto: DiG/Trialon)

Es hätte so schön sein können. Wir hätten im Juli das 28. Lesbisch-schwule Stadtfest im Schöneberger Regenbogenkiez gefeiert, und schon zum zehnten Mal den ökumenischen Eröffnungsgottesdienst zu diesem Fest der Vielfalt. Verhindert wurde unser Zusammenkommen nicht von fundamentalistischen Feinden der Vielfalt – obwohl diese in den vergangenen zehn Jahren auch einiges versucht haben, um den Organisator*innen des Festgottesdienstes Knüppel zwischen die Beine zu werfen –, sondern von einer globalen Pandemie, die Hunderttausende Tote weltweit verursacht und unser soziales Leben radikal umgekrempelt hat. 

Dass in diesem Jahr Vieles anders ist, das klingt nach Monaten des Corona-Wahnsinns fast schon wie eine Worthülse. Aber es ist so – für alle ist eine völlig neue Situation entstanden.

Und immer gibt es die, die es besonders trifft: Gerade in der queeren Community sind die momentan geschlossenen Clubs und andere Kulturorte häufig weit mehr als „nur“ Freiräume.

Sie sind Orte des Austauschs, mehr noch als in der Mehrheitsgesellschaft, Orte der Begegnung und für viele – leider immer noch nötige – sichere Schutz- und Rückzugsorte. Schutzräume, in denen die Akzeptanz und Toleranz da ist, die trotz aller über die Jahrzehnte erkämpften Rechte und Fortschritte längst nicht überall gegeben ist.

Dabei brauchen wir diese Schutzräume heute ganz besonders. Leider erleben wir in vielen Ländern der Welt, durchaus auch hierzulande, einen beunruhigenden Anstieg von Anfeindungen, Hass, gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.

Unbedingt müssen wir daher wachsam bleiben gegenüber allen Tendenzen, die das Erreichte und mühsam Erkämpfte wieder zerstören wollen. Kämpfen wir weiter für unsere Rechte, für die Rechte aller!

Und feiern wir im Juli 2021, dann mit noch größerer Vorfreude als sonst, einen wunderbar bunten Stadtfest-Gottesdienst und ein vielfältiges, friedliches und solidarisches Motzstraßenfest in der Regenbogenstadt Berlin.

Dr. Klaus Lederer, Senator für Kultur und Europa, Berlin

2019

Freitag, 19. Juli 2019 |19:30 Uhr, ökumenischer Eröffnungsgottesdienst des Rogate-Klosters in der Zwölf-Apostel-Kirche zum 27. lesbisch-schwulen Stadtfest Berlin.

Es predigte Pfarrer Sebastian Wolfrum aus Veitshöchheim.

Musik: Hauke Renken, Solo Vibraphon. Orgel: Felicitas Eickelberg.

Mitwirkende waren: Bürgermeister und Kultursenator Dr. Klaus Lederer (Die Linke), MdB Sven Lehmann (Bündnis 90/Die Grünen), Marian Moldenhauer (Präsident des Fecht-Clubs Grunewald Berlin e.V.), Ratsherr Florian Wiese (Wilhelmshaven), Michael Feitel, Andrea Fleischer, Uta Willers-Urban und Dr. Christian Meier. Organisation und liturgische Leitung: Bruder Franziskus (Rogate-Kloster).

Gerade in diesem Jahr, in dem wir auch auf 50 Jahre Stonewall zurückblicken, dürfen wir nicht vergessen, dass diese Erfolge in vielen Jahren, ja sogar Jahrzehnten, mühsam gegen Widerstände aller Art erstritten werden mussten. Und gleichzeitig müssen wir uns auch immer vor Augen halten, dass angesichts neuer und leider auch lauter werdender populistischer und antifeministischer Stimmen diese Errungenschaften noch immer keine Selbstverständlichkeit sind. Sie zu verteidigen gegen Rechtspopulisten und religiöse Fundamentalisten muss daher unser ständiger Auftrag sein.

Grußwort von Angelika Schöttler, Bezirksbürgermeisterin Tempelhof-Schöneberg. Nachzulesen in voller Länge hier.

Der heutige Gottesdienst, der inzwischen selbst schon eine kleine Tradition ist, ist ein tolles Zeichen für mehr

Sichtbarkeit sexueller und geschlechtlicher Vielfalt in der christlichen Ökumene und ein wichtiger Beitrag zur Selbstverständigung einer Kirche über ihre Werte und Normen in der heutigen Zeit.

Aus all diesen Gründen und weil ich weiß, mit wie viel Herzblut und Hingabe das Rogate-Kloster diesen Gottesdienst jedes Mal aufs Neue gestaltet, freue ich mich sehr, heute wieder bei Ihnen und euch sein zu dürfen und im Namen des Regierenden Bürgermeisters und des Senats von Berlin die besten Grüße zu überbringen.

Grußwort Dr. Klaus Lederer, Bürgermeister und Senator für Kultur und Europa. Nachzulesen in voller Länge hier.

2018

Freitag, 20. Juli 2018 | 19:30 Uhr, ökumenischer Eröffnungsgottesdienst zum 26. Lesbisch-schwulen Stadtfest Berlin 2018.

Predigt: Prof. Dr. Traugott Roser, Münster.

Orgel: Kantor Christoph Hagemann (Zwölf-Apostel-Gemeinde). Chor: Männer-Minne, Schwuler Männerchor Berlin, Leitung: Holger Perschke.

Weitere Mitwirkende: Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler (Tempelhof-Schöneberg), Gemeindepastorin Dagmar Wegener (Baptisten Schöneberg), Superintendent Michael Raddatz (Evangelischer Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg), Dekan Ulf-Martin Schmidt (Alt-katholischen Gemeinde), Geschäftsführer Jörg Steinert (Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg), Ratsherr Florian Wiese (Die Linke Wilhelmshaven), Mitglieder der „iwi – erste queere Jugendgruppe in der Kirche“, Prädikant Sven Steinbach und Pfarrer Burkhard Bornemann (Zwölf-Apostel-Gemeinde).

Ministranten: Ministranten: Michaela Abromeit (Oberministrantin und Thuriferarin), Claudia Hackel (Navikularin), Uta Willers-Urban (Ceroferarin), Andrea Fleischer (Ceroferarin) und Dr. Christian Meier (Kruziferar). Begrüßung: Gaby Tupper (MISS*ter CSD Berlin 2018), Melanie Hochwald und Michael Feitel. Kirchdienst: Heiko Hinrichs (Zwölf-Apostel-Gemeinde). Organisation und liturgische Leitung: Bruder Franziskus (Rogate-Kloster).

Der heutige Gottesdienst ist eine tolle Initiative der inzwischen traditionsreichen alt-katholisch-evangelischen Ökumene im Rogate-Kloster. Als für Religions- und Weltanschauungsfragen zuständiges Senatsmitglied habe ich die staatliche Neutralität in Bezug auf die Konfessionen zu wahren; selbst keinem Glauben anzugehören kann dabei vielleicht manchmal hilfreich sein. Erlaubt sei mir an dieser Stelle daher nur der Hinweis, dass ich es enorm schätze, wie das Rogate-Kloster für Werte eintritt, die Sie aus Ihrem christlichen Glauben ableiten, andere tun das aus anderen Quellen und Gründen: für Respekt und Akzeptanz, für Freiheit und Menschenrechte, für Empathie, Barmherzigkeit, Solidarität.

Grußwort von Klaus Lederer, Bürgermeister und Senator für Kultur und Europa des Landes Berlin. Sie finden es in voller Länge hier.

2017

Freitag, 14. Juli 2017 | 19:30 Uhr, ökumenischer Eröffnungsgottesdienst zum 25. Lesbisch-schwulen Stadtfest Berlin.

Predigt: Bischof Dr. Matthias Ring (Katholisches Bistum der Alt-Katholiken in Deutschland). Predigttext: 1. Petrus 4, 7-10.

Weitere Mitwirkende: Bundesministerin Dr. Barbara Hendricks (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit), die Schwestern des Hospizdienstes Tauwerk, Dekan Ulf-Martin Schmidt (Alt-Katholische Gemeinde Berlin), Pastorin Dagmar Wegener (Baptistische Gemeinde Schöneberg), Geschäftsführer Jörg Steinert (Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg, LSVD) und Bundestagsabgeordnete Mechthild Rawert (SPD). 

Musik: Kiezorchester Schöneberg, Leitung: Johanna Arabella Hagemann. Orgel: Malte Mevissen. Kirchdienst: Christopher Chandler (Zwölf-Apostel-Gemeinde) und Melanie Hochwald (Rogate-Kloster). Ministranten: Andrea Fleischer, Uta Willers-Urban und Markus Beckmann (alle Rogate-Kloster) sowie Joachim Debes (Alt-katholische Gemeinde Sachsen). Organisation und liturgische Leitung: Bruder Franziskus (Rogate-Kloster).

„Für eine breite gesellschaftliche Akzeptanz brauchen wir deshalb weiterhin viele Menschen, die sich dafür einsetzen, dass jede und jeder Einzelne ohne Gewalt, Diskriminierung und Ausgrenzung und in frei gewählter Lebensform leben kann, in Berlin, der Regenbogenstadt, und ebenso europa- und weltweit. Mit dem Eröffnungsgottesdienst zum Lesbisch-Schwulen Straßenfest tragen Sie die Botschaft weiter: „Religion und Homosexualität schließen sich nicht aus!“ Sie zeigen: Die christliche Liebesbotschaft gilt für alle. Dafür danke ich Ihnen!“

Grußwort von Margit Gottstein, Staatssekretärin für Verbraucherschutz und Antidiskriminierung, Berlin

Heiliger Geist, Du Tröster. Wir bitten Dich für alle, sich wegen ihrer Homosexualität verstecken müssen: ….in Russland, Uganda, im Iran, Sudan, Somalia, Mauretanien, Nigeria, Libyen, Ägypten – und Tschetschenien.

Du weißt wo geweint und gelitten wird. Erbarme Dich! Schenke Mut und Trost. Werde Anwalt des Lebens – für die Gefolterten.

Gemeindevers: durch so viel Angst und Plagen, / durch Zittern und durch Zagen, durch Krieg und große Schrecken, / die alle Welt bedecken. (Evangelisches Gesangbuch Nr. 58, 3)

Die Fürbitte in voller Länge finden Sie hier.


2016

Freitag, 15. Juli 2016 | 19:30 Uhr, Eröffnungsgottesdienst zum 24. Lesbisch-schwulen Stadtfest des Regenbogenfonds.

Die Predigt von Oberkonsistorialrätin Dr.  Christina-Maria Bammel, Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO), finden Sie hier.

Mit Angelika Schöttler, Bezirksbürgermeisterin Tempelhof-Schöneberg, Dekan Ulf-Martin Schmidt, Pfarrer der Alt-Katholischen Gemeinde Berlin, Christoph Hagemann, Kreiskantor Kirchenkreis Tempelhof-Schöneberg, Pfarrer Burkhard Bornemann, Zwölf-Apostel-Kirche, MdB Volker Beck, Bündnis 90/Die Grünen, Pfarrerin Anna Trapp, Wunderblutkirche Bad Wilsnack, Geschäftsführer Jörg Steinert, Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg. Organisation und liturgische Leitung: Bruder Franziskus (Rogate-Kloster).

Die liturgische Eröffnungsfeier gehört seit 2010 zum offiziellen Rahmenprogramm des Festes. In diesem Jahr wurde besonders der Toten des Anschläge von Nizza und Orlando gedacht.

Thema des Gottesdienstes: „Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer“.

„Der Eröffnungsgottesdienst zum Stadtfest im Rogate-Kloster St. Michael ist ein wichtiges Zeichen. Die Kirchen sind ein unverzichtbarer Teil unserer Zivilgesellschaft, mit Herz und Ohr für alle, die Ausgrenzung und Ablehnung erleben. Praktizierte Nächstenliebe ist und bleibt in unserer Gesellschaft das Fundament für mehr Toleranz und Gleichberechtigung.“

Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Das im Gottesdienst vorgetragene Grußwort finden Sie hier.

Die Fürbitte finden Sie hier.


2015

Rund 150 Besucher*innen kamen zum Eröffnungsgottesdienst des 23. Lesbisch-schwulen Stadtfests Berlin am Freitag, 19. Juni 2015, in das Rogate-Kloster in der gastgebenden Zwöf-Apostel-Kirche zu Schöneberg. Pfarrer Burkhard Bornemann, amtierender Superintendent des Kirchenkreises Berlin-Schöneberg, hielt die Predigt. Sie können sie im Wortlaut nachlesen.

Mitwirkende waren der Friedenauer Posaunenchor, Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler, Dekan Ulf-Martin Schmidt, MdB Mechthild Rawert, Geschäftsführer Jörg Steinert (LSVD Berlin-Brandenburg) und Vikarin Anna Trapp (Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche). Die Orgel spielte Malte Mevissen. Organisation und liturgische Leitung: Bruder Franziskus (Rogate-Kloster).

Fotos mit Eindrücken aus dem Gottesdienst sowie vom Stadtfest finden Sie hier.


2014

Das Rogate-Kloster lud am Freitag, 13. Juni 2014, 19:30 Uhr, zum Eröffnungsgottesdienst des 22. lesbisch-schwules Stadtfests in die Nahe des Nollendorfplatzes gelegene Zwölf-Apostel-Kirche in Schöneberg ein. Das Motto des Strassenfestes war: „Gleiche Rechte für Ungleiche!“

Nach Pfarrer Manfred Moll (2010), Superintendentin Dr. Birgit Klostermeier (2011) und Dekan Ulf-Martin Schmidt (2012) und Pfarrerin Andrea Richter (2013) predigte 2014 Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein. Die Predigt finden Sie hier.

Weitere Mitwirkende waren Dekan Ulf-Martin Schmidt (Alt-katholische Gemeinde Berlin), Pfr. Stephan Kienberger (American Church Berlin), den Tauwerk-Schwestern (Franziskanerinnen Münster St. Mauritz), Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD), MdB Volker Beck (Die Grünen), Vikarin Anna Trapp und Pastorin Dagmar Wegener (Baptistische Gemeinde Schöneberg). Organisation und liturgische Leitung: Bruder Franziskus (Rogate-Kloster).

Chor: Bro kyrkokör, Schweden. Orgel: Martin Küster.


2013

Eröffnungsgottesdienst am Freitag, 14. Juni 2013, zum 21. Stadtfest des Regenbogenfonds:

Predigt: Pfarrerin Andrea Richter, Beauftragte für Spiritualität der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO).

Beteiligt waren unter anderem der Friedenauer Posaunenchor unter der Leitung von Christian Syperek, Pfr. Ulf-Martin Schmidt (Alt-katholische Gemeinde Berlin), Rev. Stephan Kienberger (American Church Berlin), MdA Lars Oberg (SPD) und Pfr. Burkhard Bornemann (Zwölf-Apostel-Kirchengemeinde). Die große Schuke-Orgel spielte Malte Mevissen. Organisation und liturgische Leitung: Bruder Franziskus (Rogate-Kloster).

Ein Teil der am Abend eingesammelten Kollekte war für die Flutopferhilfe in Passau bestimmt. Die dortige Auferstehungsgemeinde wurde so bei der Wiederherstellung ihrer Kapelle finanziell unterstützt.


2012

Freitag, 15. Juni 2012, 19.30 Uhr, ökumenische Rogate-Messe zur Eröffnung des 20. Stadtfestes des Regenbogenfonds e.V.. Mit Männer-Minne, Prof. Monika Grütters, Jörg Litwinschuh, Andrea Fischer, Pfr. Stefan Kienberger (American Church Berlin). Organisation und liturgische Leitung: Bruder Franziskus (Rogate-Kloster).

Predigt: Pfr. Ulf-Martin Schmidt (Alt-katholische Gemeinde Berlin). Die Predigt finden Sie in voller Länge hier.

Die Liturgie der Abend-Messe finden Sie hier.


2011

Bild-Download

Das Ökumenische Rogate-Kloster St. Michael zu Berlin lud am Freitag, 17. Juni 2011, 19.30 Uhr, in die Kirche in der Nähe des Nollendorfplatzes. Die Schöneberger Superintendentin Birgit Klostermeier predigte. Musikalisch wirkte der schwule Chor Männer-Minne mit. Pfarrer Daniel G. Conklin und Frater Franziskus gestalteten die Feier liturgisch. Es gab Lesungen in englischer und niederländischer Sprache. Mitwirkende waren zudem Wolfgang Thierse, SPD, als Schirmherr der Kirche PositHIV und Jan-Marco Luczak, CDU-Bundestagsabgeordneter für Schöneberg. Organisation und liturgische Leitung: Bruder Franziskus (Rogate-Kloster).

Zu beiden Gottesdiensten luden die evangelische Kirche, der LSVD Berlin-Brandenburg und das Rogate-Kloster St. Michael herzlich ein.

„Mit einander reden und lachen, freundlich und offen.“ – so will das Rogate-Kloster sich präsentieren. Das miteinander Reden praktiziert Ihr, indem ihr Euch den ökumenischen Auftrag gebt, einen Ort zu schaffen, an dem Menschen unterschiedlicher christlicher Konfession gemeinsam beten und leben können. Offenheit beweist Ihr, indem Ihr Themen angeht, die nicht immer auf der Tagesordnung der großen Konfessionen stehen. Mit der Vesper zur Eröffnung des schwulesbischen Stadtfestes macht ihr deutlich: Nächstenliebe und Respekt gelten für alle Menschen. Das Ziel, die christlichen Kirchen zu einem Ort für alle — auch für Schwule und Lesben – zu machen, teile ich. Zu Eurem Mut und Euerm Engagement gratuliere ich und wünsche Euch viel Erfolg!“

Grusswort zum Eröffnungsgottesdienst 2011 von Volker Beck, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer Menschenrechtspolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion Bündnis 90 / Die Grünen


2010

Erste Rogate-Vesper zur Eröffnung des Lesbisch-schwulen Stadtfestes 2010 am 11. Juni 2010

Mitwirkende in dieser Andacht waren: Manfred Moll (Amtierender Superintendent Kirchenkreis Schöneberg), Schwester Maria
Juvinalis (Hospizdienst Tauwerk), Bernhard J. Butler (Gesang), Gaby Tupper, Evamaria Bohle (Journalistin), Marina Vitagliano, Mechthild Rawert (MdB, SPD), Dirk Braitschink (LSU), Regine Wosnitza (Rogate), Edmund Mangelsdorf (Rogate), Orden der Schwestern der Perpetuellen Indulgenz (Empfang nach der Vesper), Waltraud Wendland (Rogate-Initiative) u.a. Orgel: Martin L. Carl, Kantor und Leiter der Charlottenburger Kantorei. Organisation und liturgische Leitung: Miguel-Pascal Schaar/Bruder Franziskus (Rogate-Initiative). Die Vesper-Einladung finden Sie hier.

Die Predigt des amtierenden Superintendenten im Kirchenkreis Schöneberg, Manfred Moll, finden Sie hier. Den Ablauf der Andacht (Gottesdienstprogramm) finden Sie hier.

Veranstaltet wird das Bürgerfest vom Berliner Regenbogenfonds e.V. Es findet seit 1993 jährlich im Sommer statt und erstreckt sich über die Motzstraße, Eisenacher Straße, Fuggerstraße und die Kalckreuthstraße. Mit 420.000 Besuchern (Stand: 2007) ist es heute das größte homosexuelle Straßenfest in Europa.

„Am 11. Juni 2010 wurde das diesjährige lesbisch-schwule Stadtfest in Berlin mit einer Vesper der Ökumenischen Rogate-Iniatitive e.V. in der Zwölf-Apostel-Kirche in Schöneberg eröffnet. Ich hatte die Freude, daran teilnehmen zu können und möchte wesentliche Eindrücke aus diesem Gottesdienst mit Ihnen teilen:

Der erste Eindruck beim Betreten der Kirche: eine helle, mit buntem Glas ausgestattete Kirche – und dieser Eindruck übertrug sich auf die über hundert TeilnehmerInnen der Vesper: eine bunte Schar, in der jede und jeder willkommen war!

Neben den z.T. in drei Sprachen verkündeten Texten und der Musik des Afro-Amerikaners Bernard J. Butler hat mich die Predigt des Superintendenten Manfred Moll tief berührt: „Suchet der Stadt Bestes und betet für sie zum Herrn, denn wenn es ihr wohl ergeht, ergeht es auch Euch wohl.“

Unter dieses Wort des Propheten Jeremia (Kap 29, Vers 7) stellte der Superintendent die Frage nach der jeweils eigenen Identität, die nicht in der Selbstverleugnung und Abgrenzung voneinander, sondern im Miteinander, im Sich-Einbringen deutlich wird.

Sich selbst treu sein zu können und darin anderen zu begegnen, miteinander zu arbeiten, zu feiern und miteinander zu beten, das seien Elemente des Dienstes, den das lesbisch-schwule Stadtfest für Berlin zu leisten imstande sei, „…denn wenn es ihr wohl ergeht, geht es auch Euch wohl.“

Ich habe mich in diesem Gottesdienst sehr wohl gefühlt und wünsche der Zwölf-Apostel-Kirche weiterhin solche segensreiche Ausstrahlung.“

Sr. M. Juvenalis Lammers, Hospizdienst Tauwerk e.V.